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7. Apr 2021

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Gesellschaft

3 Fragen an Jürgen Imandt

Journalist: Kirsten Schwieger

Über die Qualität von Audio-Produkten für ein optimales Entertainment- Erlebnis.

Jürgen Imandt, Marketingleiter Revox Group, Foto: Presse

Welche Entertainment-Trends oder technologische Innovationen sind gerade heiß?

Im Moment ist Streaming, und die sich damit ergebenden Möglichkeiten, für den ganzen Audio-Videobereich der absolute Top Trend. Sowohl aus technologischer Sicht als auch vom Nutzwert her. Anfangs mit nicht so hoher Qualität gestartet, sieht das heutzutage ganz anders aus. Mit dem richtigen Streaminganbieter und Audio/Video-Equipment ist heutzutage ein hervorragendes Entertainment Erlebnis möglich.

Tipps für eine gute Audioqualität? 

Natürlich ist das verwendete Audio-Produkt dafür von besonderer Relevanz, genauso wie die genutzten Quellen. So gibt es auch bei Streamingdiensten Unterschiede, mit was für einer Rate, also Qualität dort ausgestrahlt wird. Von Bedeutung ist auch die Frage, in welche Peripherie die Produkte eingebunden werden. Ein Signal kann nur so gut ans Ohr kommen, wie es in und dann durch das System heraus kommt. Das A und O ist dabei auch der Router. Damit die ganze Kette vom Router bis zum Lautsprecher stimmt und man ein tolles Ergebnis erreicht, macht Fachberatung Sinn. 

Ein Extratipp wäre, mehrere Lautsprecher über Funk- oder Kabelverbindung zu einem Stereo System oder sogar 5.1 oder Multiroom System zu verbinden.

Ist Bluetooth besser als WLAN-Übertragung?

Aus Kundensicht würde ich mir nur Systeme anschaffen, die mehrere Möglichkeiten bieten. Bluetooth ist meist die schnelle, unkomplizierte Variante – heute gibt es sowohl Standards als auch Geräte mit hochwertiger Wiedergabequalität. Wenn die Geräte auch über WLAN angesteuert werden können, lassen sie sich in das Hausnetzwerk einbinden. Auch AirPlay2 ist beispielsweise eine tolle Lösung.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.