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23. Dez 2021

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Gesellschaft

Sag „Hi“ zu Grün und „Ciao“ zu Schwarz

Umweltschutz, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit sind Themen, die aktueller denn je sind und bei immer mehr Menschen in unserem Land ins Bewusstsein geraten. Das zeigt uns nicht nur die letzte Bundestagswahl, sondern auch der Trend hin zu grüner Energie.

Verantwortung für unsere Zukunft übernehmen – das muss jetzt jeder Einzelne, damit wir diese Herausforderung auch meistern werden! Die Zukunft, in der auch unsere Kinder und Enkelkinder noch mit einem gesunden Klima aufwachsen können, gestalten wir jetzt. Nicht nur die neu gewählte Bundesregierung, die einen großen Schwerpunkt auf den Klimaschutz legt, sondern auch jeder einzelne Bürger muss seinen Beitrag zu einem gesunden Klima leisten. Verantwortung übernehmen. Doch was bedeutet das?

Verantwortungsbewusstes Handeln bedeutet für uns, grünes Heizen zu etablieren. Produkte zu entwickeln, die heute schon die Anforderungen von morgen erfüllen. Doch wir brauchen Sie für die Umsetzung: Denn nur Sie können sich jetzt gegen das „Verheizen“ der fossilen Energieträger wie Öl oder Gas und für grüne Alternativen entscheiden und damit einen wichtigen Schritt in eine saubere und umweltfreundliche Zukunft gehen.

Doch was bedeutet „grünes Heizen“ überhaupt? Für uns ist die Voraussetzung dafür, dass die Wärme, die beim Heizen erzeugt wird, umweltfreundlich ist. Das heißt, dass Sie nicht aus fossilen und endlichen Energieträgern wie zum Beispiel Öl hergestellt wird. Unsere Wärmepumpen arbeiten mit der Energie unserer Erde: Dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser entziehen sie die Energie und sorgen so für angenehme Wohlfühltemperaturen in unseren Häusern. Wird zusätzlich der dafür benötigte Strom aus erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel einer Photovoltaikanlage generiert, arbeiten unsere Geräte nahezu CO2-neutral. So konnten wir seit Firmengründung insgesamt mehr als 4 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Doch nicht nur die Art und Weise der Wärmebeschaffung ist entscheidend, sondern auch der Wärmeverbrauch sollte mehr oder weniger „grün“ erfolgen. Dabei wird nur so viel Wärme erzeugt, wie auch tatsächlich verbraucht wird. Leistungsgeregelte Wärmepumpen arbeiten genau nach diesem Prinzip. So wird keine Wärme „umsonst“ produziert.

Ein weiterer Pluspunkt nachhaltiger Heizungen: Fossile Brennstoffe werden sprunghaft teurer. Die steigenden Energiepreise sind seit Jahren Trend und werden auch in Zukunft – laut Prognosen – weiter nach oben gehen. Wer auf erneuerbare Energien setzt, kann sich auf eine bessere Planbarkeit seiner Kosten einstellen. Noch dazu gibt es hohe Zuschüsse: Der Staat fördert den Einbau bzw. den Austausch alter Öl- oder Gasheizungen gegen eine neue umweltfreundliche Wärmepumpe mit bis zu 50 %.

Wie wir sie bei einem Umstieg auf grüne Energie unterstützen können? Die ait-deutschland GmbH zählt mit Ihrer über 20 jährigen Firmengeschichte zu den erfahrensten Wärmepumpenherstellern. Schon immer stehen Nachhaltigkeit, Innovation und Umweltbewusststein im Vordergrund der Firmenphilosophie. Wir realisieren moderne und umweltfreundliche Neubauten und den Austausch alter Heizungen im Zuge einer Sanierung. Mehr als 1000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entwickeln, produzieren und verwalten energieeffiziente Lösungen für die Bereiche Heizen, Kühlen und Lüften. Unsere Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT Chillers bieten für nahezu jeden Anwendungsbereich moderne Lösungen. Unsere Geräte sind alle „Made in Germany“ an unserem oberfränkischen Standort in Kasendorf. Gemeinsam finden wir auch für Ihr Projekt die richtige Lösung. Wir stehen Ihnen von der Projektplanung, der Unterstützung bei der Beantragung von Zuschüssen bis zur Inbetriebnahme zur Seite. Mit uns zusammen gestalten Sie die Zukunft grün.

Zusammengefasst hat die Entscheidung für eine Wärmepumpe nur Vorteile: Im eigenen Zuhause sowohl im Winter als auch im Sommer individuelle Wohlfühltemperaturen genießen, denn neben dem Heizen im können Sie mit einer Wärmepumpe im Sommer auch kühlen – mit anderen Wärmeerzeugern ist dies nicht möglich. Sie entlasten Ihren Geldbeutel gewinnen an Planungssicherheit und tun zusätzlich etwas für die Umwelt. Sagen Sie jetzt „Ciao“ zu fossilen Engergieträgern und steigen Sie mit uns gemeinsam auf den „grünen Zug“ auf. Setzen Sie so den Grundstein für ein sauberes Klima für Ihre Kinder und Enkelkinder.

www.alpha-innotec.de/hallowelt

30. Apr 2025

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Gesellschaft

Eine benutzerfreundliche Infrastruktur ist ein Muss für den Erfolg der Elektromobilität in Deutschland – mit Christian Heep, Vorstand im Bundesverband eMobilität (BEM)

![Christian Heep Vize-Präsident BEM Bundesverband eMobilität -Online.JPG](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Christian_Heep_Vize_Praesident_BEM_Bundesverband_e_Mobilitaet_Online_14b581b45a.JPG) ``` Christian Heep, Vorstand im Bundesverband eMobilität (BEM) ``` **Welche strategischen Bereiche stehen derzeit im Fokus des BEM?** Wir setzen auf die systemische Transformation des Mobilitätssektors. Dabei liegt unser Augenmerk auf dem flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur, der Verknüpfung mit erneuerbaren Energien, klaren regulatorischen Rahmenbedingungen und der Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. **Wie gestaltet sich der Ausbau der Ladeinfrastruktur?** Ein leistungsfähiges Ladenetz ist entscheidend für die Akzeptanz der Elektromobilität. Wir fördern eine interoperable und benutzerfreundliche Infrastruktur, die intelligente Netzintegration, bidirektionales Laden und Speicherlösungen umfasst. Bestehende Tankstellen sollen als multifunktionale Energiehubs umgerüstet werden. **In welcher Verbindung stehen E-Mobilität und erneuerbare Energien?** Elektromobilität ist nur dann nachhaltig, wenn der Strom aus Wind und Sonne kommt. Daher muss eine direkte Verbindung zwischen Ladeinfrastruktur und erneuerbaren Energien geschaffen werden – unterstützt durch intelligente Netzsteuerung, lokale Erzeugung und Speicherlösungen. Regulatorische Anreize sollen Betreibende und Nutzende dazu motivieren, verstärkt Grünstrom zu verwenden. >Die Verkehrswende ist ein zentraler Hebel, um CO₂-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern. **Welche Rolle spielt die Verkehrswende im Klimaschutz?** Die Verkehrswende ist ein zentraler Hebel, um CO₂-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern. Neben der Elektrifizierung des Straßenverkehrs setzen wir auf multimodale Verkehrskonzepte und die effiziente Nutzung vorhandener Infrastruktur. **Wie trägt E-Mobilität zur Stärkung der deutschen Wirtschaft bei?** Der Übergang zur Elektromobilität bietet Deutschland die Chance, sich von fossilen Technologien zu lösen und in Zukunftsbranchen zu investieren. Wichtige Bereiche sind hier die Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterien, Ladeinfrastruktur und digitalen Mobilitätsdiensten – essenziell, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. **Ist staatliche Förderung noch notwendig?** Ja, staatliche Förderungen bleiben essenziell, müssen aber zielgerichtet, degressiv und langfristig ausgerichtet sein. Sie sollen den Markthochlauf, den Infrastrukturausbau und die Forschung unterstützen – während gleichzeitig Subventionen für fossile Kraftstoffe reduziert werden müssen. >Statt Handelsbarrieren sollten wir unsere eigenen Stärken in der Elektromobilität ausbauen, um die Wertschöpfung in Europa zu erhöhen und langfristig eine nachhaltige Industriepolitik zu verfolgen. **Wie sollten staatliche Fördermaßnahmen gestaltet sein?** Es braucht eine Förderpolitik, die die Transformation gesamtheitlich betrachtet: Infrastruktur, Fahrzeugflotten, Speichertechnologien und Netzintegration. Gleichzeitig müssen regulatorische Hemmnisse abgebaut werden, etwa bei Netzentgelten oder Abgaben auf Eigenstromnutzung. Neben regulatorischen Rahmenbedingungen und politischer Lenkungswirkung sind sowohl monetäre als auch nicht-monetäre Förderungen notwendig. Jeder investierte Euro zahlt sich langfristig aus, indem er Innovationskraft, Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Klimaschutz sichert. **Wie bewertet der BEM die erhöhten Zölle auf chinesische Elektroautos?** Protektionismus ist kein zielführender Ansatz. Statt Handelsbarrieren sollten wir unsere eigenen Stärken in der Elektromobilität ausbauen, um die Wertschöpfung in Europa zu erhöhen und langfristig eine nachhaltige Industriepolitik zu verfolgen. ## Factbox: **Christian Heep ist Vorstand beim BEM** und leitet Marketing, Medien, PR, Kommunikation, Politik, Messen und Events. Seine Leidenschaft für erneuerbare Energien und Elektromobilität inspiriert ihn zu innovativen Projekten für eine nachhaltige Mobilität.