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16. Mär 2023

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Wirtschaft

3 Fragen an Annemarie Leniger

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Min An/pexels, Presse/OTG

Im Interview berichtet Annemarie Leniger über den Anbau, Ernte die Verarbeitung und den Zutaten von Tee und was dabei beachtet werden muss.

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Annemarie Leniger, Geschäftsführerin OTG & verantwortlich für Marketing, Einkauf, Qualitätssischerung sowie Forschung und Entwicklung

Je besser die Rohstoffe, desto größer der Genuss?
Genuss entsteht erst, wenn die Qualität stimmt, aber auch die Verantwortung hinter den Kulissen ernstgenommen wird. Bedeutet: Die Zutaten selbst sind genauso wichtig wie das Engagement für mehr Nachhaltigkeit und Transparenz, das wir gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern im Tee-Anbau vorantreiben. 

Wie beeinflussen Anbaugebiet und Erntezeiten den Geschmack?
Wir verwenden mehr als 200 pflanzliche Zutaten aus über 90 Ländern. Mit Tee ist es wie mit Wein: Je nach Anbaugebiet und klimatischen Bedingungen unterscheidet sich der Geschmack. Auch Erntemethoden haben einen Einfluss. Unsere Tea Taster überprüfen die Rezepturen ständig, um den Geschmack zu optimieren.

Welche Rolle spielt die Verarbeitung?
Wir betreiben viel Aufwand, um Rohstoffe in bester Qualität zu bekommen. Um die Aromen zu erhalten, verarbeiten wir sie besonders schonend. Dabei hilft unsere über 115-jährige Erfahrung genauso wie modernste Technologie.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.