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31. Aug 2021

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Gesellschaft

3 Fragen an Diana Ewert

Journalist: Alicia Steinbrück

Die Kanzlerin und Geschäftsführerin der EBZ Business School (FH) informiert über Chancen für Frauen, in MINT-Be-rufen Fuß zu fassen.

Diana Ewert, Kanzlerin und Geschäftsführerin der EBZ Business School (FH); Foto: Presse

Viele Frauen gehen „traditionellen“ Berufen nach, meiden MINT-Berufe. Wieso muss sich daran etwas ändern?

Frauen sind heute nach Abschluss ihrer schulischen Laufbahn hervorragend qualifiziert, um in technische und natur-wissenschaftliche Berufe einzusteigen. Im Zuge des wachsenden Fachkräfte-mangels können es sich die Unternehmen nicht leisten, auf Frauen als Fach- und Führungskräfte zu verzichten. 

Welchen Nutzen haben Frauen von MINT-Berufen?

Es warten vielfältige Berufe mit verantwortungsvollen Aufgaben, sehr guten Gehaltsstrukturen sowie attraktive Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten auf sie.

Wie agiert die EBZ Business School (FH)?

Um mehr Frauen zu animieren, in Männerdomänen vorzustoßen, haben wir an unserer Immobilienfachhochschule zwei Stipendien für den B.Sc. Nachhaltiges Energie- und Immobilienmanagement ausgelobt. Bewerben können sich Frauen, die sich für eine Karriere als Wirtschaftsingenieurinnen in der Immobilienwirtschaft interessieren.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.