Diesen Artikel teilen:

3. Apr 2021

|

Wirtschaft

3 Fragen an Jens Grube

Journalist: Alicia Steinbrück

Der Alginure-Produktmanager gibt Tipps zu Düngemitteln.

Dipl.-Ing. agr. Jens Grube, Produktmanager bei Alginure; Foto: Presse

Wie sieht die Zukunft des Düngens aus?

„Mit weniger Dünger mehr erreichen“ heißt die Formel der Zukunft. Nicht zuletzt durch die Düngeverordnung ist hier ein Umdenken nötig. Die Effizienz der zum Düngen eingesetzten Nährstoffe muss gesteigert werden. So kann die Pflanze das Nährstoffangebot in Ertrag und Qualität bestmöglich umsetzten.

Welche Neuheiten gibt es? 

Neben den klassischen Düngemitteln werden immer mehr Produkte mit biostimulatorischen Eigenschaften eingesetzt. Das heißt, dass die Pflanze durch diese Biostimulanzien in ihrem Wachstum natürlich gestärkt wird. Die Pflanze nimmt Nährstoffe besser auf und kann sich gegen abiotischen Stress, wie Frost oder Trockenheit, schützen.

Was gilt es beim Düngen zu beachten?

Den Nährstoffbedarf von Kulturpflanzen zu decken sichert den Ertrag und die Qualität des Erntegutes. Sind die Bedingungen in der Wachstumsphase nicht optimal entsteht Pflanzenstress. Die Gründe dafür sind vielfältig. Denken Sie nur an zunehmende Trockenheit und intensive Sonneneinstrahlung. Hier können Biostimulanzien zusätzlich zur Düngung ihre positive Wirkung entfalten.

10. Dez 2025

|

Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.