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29. Jun 2022

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Lifestyle

3 Fragen an Markus Bau

Journalist: Julia Butz

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Foto: Presse, Globelet Reusable/unsplash

Über hygienesicheres Spülen von Mehrweg-Geschirr mit dem Direktor Food Service der HOBART GmbH.

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Markus Bau, Direktor Food Service der HOBART GmbH

Inwieweit unterscheidet sich die Reinigung von Mehrweg- zu betriebseigenem Geschirr?

Das hygienesichere Spülen von Mehrwegbehältnissen hat es in sich, denn um ein optimales Spül- und Trocknungsergebnis zu erreichen, müssen Maschine, Korbsystem und Reinigungschemie aufeinander abgestimmt sein.

Wo liegen die Herausforderungen?

Kunststoffbehältnisse sind leicht und müssen beim Spülen in der Maschine fixiert werden. Dafür hat HOBART verschiedene Korb- und Flaschenspülsysteme entwickelt. Auch ist es nicht einfach, Plastikbecher und Co. zu trocknen. Dieser Schritt ist jedoch enorm wichtig, denn verbleibende Restfeuchte ist der ideale Nährboden für Bakterien.

Wie reagiert HOBART darauf?

Auf dem Markt einzigartig ist die Untertischspülmaschine PREMAX GP/FP mit eingebauter TOP-DRY Trocknung. Im Zusammenspiel mit passender Reinigungschemie und speziellem Kunststoff-Klarspüler sorgt sie für perfekte Reinigungs- und Trocknungsergebnisse bei verschiedenen Mehrwegbehältnissen. Auch bestehende Maschinen können mit unserem Zubehör aufgerüstet werden – mit nur wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.