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22. Jun 2021

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Gesellschaft

3 Fragen an Markus Möllers

Journalist: Alicia Steinbrück

Der PR-Manager der Franz Kaldewei GmbH & Co. KG spricht über Natürlichkeit im Badezimmer und gibt Tipps.

Marcus Möllers, PR-Manager der Franz Kaldewei GmbH & Co. KG; Foto: Presse/Kaldewei 

Welche Materialien werden im Bad immer beliebter? 

Die Menschen möchten mit natürlichen Materialien in Berührung kommen. Darum gilt: Der Umwelt zuliebe auch im Bad auf Plastik verzichten! Glas, Holz, Stahl, Naturstein – das sind die Materialien in modernen Bädern.

Wie können KonsumentInnen im  Bad einfacher auf Plastik verzichten? 

Das fängt bei alltäglichen Dingen an, wie zum Beispiel durch den Verzicht auf Shampooflaschen. Es schlummern aber noch weitere Mengen künstlicher Werkstoffe im Bad – in Form von Badewannen, Duschen und Waschbecken aus Acryl. Da ist es nur konsequent, auch hier auf Kunststoff zu verzichten. Mit dem Werkstoff Kaldewei Stahl-Emaille gibt es schließlich eine umweltfreundliche Alternative. Der glasierte Stahl ist aus natürlichen Rohstoffen gefertigt und kann zu 100 % in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Wie sehen Sie die Trends der Zukunft?

Das Bewusstsein für umweltgerechtes Bauen ist hoch und steigt stetig. Die Zukunft gehört Materialien, die Ressourcen schonen und die Umwelt erhalten. 

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.