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14. Dez 2020

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Wirtschaft

3 Fragen an Steffen Bersch

Journalist: Alicia Steinbrück

Der CEO der SSI Schäfer Gruppe im Gespräch über die Zukunft der Logistik.

Steffen Bersch, CEO SSI Schäfer Gruppe; Foto: SSI Schäfer

Welchen Stellenwert übernimmt die Digitalisierung in der Logistik? 

Die Digitalisierung hat völlig neue Geschäftsszenarien ins Leben gerufen, die sich immer stärker durchsetzen und Unternehmen eine enorme Flexibilität im Kundenumgang, in der Fertigung und in der Logistik abverlangen. Viele Unter-nehmen benötigen hochleistungsfähige, automatisierte Lösungen für die rasche Auftragsabwicklung, denn die Kunden fordern rasche Reaktionszeiten bei gleich-zeitig höchstem Servicelevel.

Wie sieht die Logistik der Zukunft aus?

Die Corona-Pandemie hat den Automatisierungstrend weiter beschleunigt. Wir erarbeiten für jedes Unternehmen die optimale Kombination von intelligenten Lager- und Logistiksystemen. Dabei setzen wir auf neueste Technologien, wie fahrerlose Transportsysteme, Robotik, Künstliche Intelligenz und vorausschauende Wartung.  

Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit in der Logistik und welche Potenziale birgt sie?

Nachhaltigkeit wird mehr und mehr zu einem Schlüsselfaktor für den künftigen Geschäftserfolg. Nachhaltig ausgerichtete Unternehmen profitieren von Effizienzgewinnen und sind oft widerstandsfähiger im Umgang mit Herausforderungen wie der aktuellen Pandemie. 

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.