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15. Sep 2022

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Lifestyle

Athletennahrung Protein

Journalist: Theo Hoffmann

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Foto: Derick McKinney/unsplash

Ein Proteinshake nach dem Workout kann Wunder tun, kann das Abnehmen fördern und außerdem die Gesundheit der Haare, Nägel und der Haut stärken.

Dass Fleisch, Fisch, Eier und natürlich Quark oder Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Soja vor allem für Vegetarier und Veganer wertvolle Eiweißlieferanten für unseren Körper sind, wissen wir alle. Natürlich sollte man in erster Linie auf diese natürlichen Ressourcen zurückgreifen und Proteinshakes, wie sie der Markt in großer Fülle anbietet, dagegen als Ergänzung der täglichen Ernährung und vor allem als Hilfe ansehen, die unmittelbar nach dem Training handlich und praktisch zur Verfügung steht. Es ist schließlich erwiesen, dass Proteinshakes eine hohe Effizienz für den Muskelaufbau haben. Deshalb nimmt man sie auch am besten nach den Workouts ein, weil die Muskeln dann empfänglicher sind. Wenn man das dann auch noch mit gesunden, viele Makronährstoffe enthaltenen Nahrungsmitteln wie Müsli, Obst oder Gemüse kombiniert, erzielt man den besten Nutzen. Aber nicht nur im Umfeld körperlicher Anstrengung und Trainings, sondern auch kurz nach dem Aufstehen kann ein Proteinshake hilfreich sein. Zu dieser frühen Stunde befindet sich der Körper noch in einer Abbauphase und kann eine zusätzliche Eiweißdosis blendend gebrauchen.

Der Bedarf an Eiweiß ist für Frauen über den Muskelaufbau hinaus noch auch aus ganz anderen Gründen von großer Bedeutung. Eiweiß fördert das Abnehmen, stärkt die Gesundheit der Haare und Nägel, sorgt für eine schöne Haut und ein straffes Bindegewebe. Bei fortschreitendem Alter, vor allem vom 30. Lebensjahr an, wird das für Frauen immer wichtiger. Wenn wir lesen, dass erwachsene Frauen bei einem Körpergewicht von 60 kg täglich etwa 48 g Protein zu sich nehmen sollten, erscheint die zusätzliche Einnahme von Protein Shakes mehr als empfehlenswert. Allerdings weist Prof. Christine Graf von der Deutschen Sporthochschule in Köln auch eindringlich darauf hin, dass die Einnahme von Proteinshakes allein keine Muskeln wachsen lässt. Wer nur einmal in der Woche Sport treibe und solche Shakes zu sich nehme, habe wenig davon. Die gewünschte Wirkung entfaltet sich nur, wenn Bewegung und Ernährung in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass viele Proteinshakes mit Whey als häufigster Proteinform nicht selten viele Kohlenhydrate, oft Zucker in reinster Form, enthalten und dass man bei der Auswahl der Produkte auf die Zutaten unbedingt Acht geben sollte. Ein Blick auf künstliche Farbstoffe und anderer Zusatzstoffe in Proteinshakes ist ebenso sinnvoll. Klar, dass es auch im großen Markt der Eiweißshakes vegane und laktosefreie Produkte gibt. Eine Sonderform von Proteinshakes, die immer beliebter wird, nutzt das Erbsenprotein bzw. ein Erbensprotein-Isolat. Wir erwähnten ja bereits die Bedeutung von Hülsenfrüchten als wichtige natürliche Eiweißlieferanten. Einige Anbieter bieten daneben auch Reis-, Hanf- & Johannisbrotkeimlingseiweiße für hochwertige Proteinpulver an.

Bei alldem kommt es aber immer auf die korrekte Dosierung dieser Präparate an. Sinnvoll ist es auch, verschiedene Proteinarten miteinander zu kombinieren, als etwa nur Erbsenprotein in großer Menge zu konsumieren, denn das könnte überschüssige Harnsäure produzieren und könnte Gelenkschmerzen auslösen.

Factbox

Ein kräftiger Schluck aus dem Shaker Becher ersetzt zwar keine Squats und Deadlifts, keine Langhantel-Curls und längst nicht das Joggen am Morgen, aber er unterstützt den Muskelaufbau zusätzlich zu einer vitaminreichen gesunden Ernährung. Für Frauen ist das umso wichtiger, bauen sie doch weniger Muskelmasse auf als Männer.

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!