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8. Okt 2019

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Lifestyle

Auf in die Winterwunderwelt

Journalist: Armin Fuhrer

Die bayrischen Alpen bietet hervorragende Bedingungen für Wintersportler, Schneeanbeter und Menschen, die Entschleunigung suchen.

Wenn die Temperaturen gen Nullpunkt sinken, ist es nicht mehr zu übersehen: die kalte Jahreszeit bricht an. Für Wintersportler und Schneeanbeter beginnt jetzt die schönste Zeit des Jahres. Und kaum eine Region in Deutschland bietet so herrliche und vielfältige Möglichkeiten, den Winter-Leidenschaften zu frönen wie Garmisch-Patenkirchen. Vom Skifahren bis zum Rodeln, vom Snowboarden bis zum Eislaufen und vom Schneeschuhwandern bis zum Langlaufen.

Garmisch-Patenkirchen, Austragungsort der Ski-Weltmeisterschaften von 1978 und 2011 und Heimat von Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, lädt zum Winterspaß und zur Entschleunigung ein. Denn die Region bietet tolle Abfahrtspisten, hervorragende Langlauf-Loipen und Biathlon-Übungsstrecken. Und wer es weniger sportlich mag, sich aber dennoch bewegen möchte, der kann sich beim Winter- oder Schneeschuhwandern durch den zauberhaften Winterwald erholen und entschleunigen. Auf über 110 Kilometern findet man in der bayerischen Alpenregion wildromantische Winterwanderwege und anspruchsvolle Touren – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Erlebnis der besonderen Art stellen die Schneeschuhwanderungen dar. Man stapft auf einsamen Pfaden abseits des großen Trubels durch den lockeren Pulverschnee, um sich herum nur Natur pur mit verschneiten Baumkronen und malerisch anmutenden Berggipfeln. Dabei ist es gleichgültig, ob man Anfänger oder Profi ist, ob jung oder alt – im weitverzweigten Winterwandernetz rund um Garmisch-Partenkirchen finden Aktive und Naturliebhaber ihre ganz persönliche Traumtour. Ein Vorteil: Man benötigt für diese einfache Wintersportart keine große Ausrüstung und kaum Vorkenntnisse.

Wer die Berge nicht alleine erkunden möchte, kann sich der Obhut eines erfahrenen Wanderführers anvertrauen. Mit ihm entdeckt man Orte, an denen man sonst vielleicht vorbeigehen würde, ohne wirklich zu wissen, was für spannende Geschichten dahinterstecken. Im Gepäck hat er auch Interessantes über Garmisch-Partenkirchen und Details zur Berg- und Tierwelt. Von Anfang Januar bis Ende März werden fast täglich geführte Winterwanderungen angeboten. Belohnt wird man auch mit herrlichen Ausblicken in die Winterwunderwelt der Alpen – eine willkommene Auszeit in prachtvoller winterweißer Landschaft. Zu einem solchen einmaligen Erlebnis gehört als ein Höhepunkt des Tages auch die Einkehr in eine Hütte und die Einführung in die kulinarischen Schmankerl der Region.

Zu weiteren Höhepunkten für Naturliebhaber gehört die einmalige Gelegenheit, am Kramerplateau Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und den Erklärungen des Försters über die Könige der Berge zu lauschen. Hautnah kann man erleben, wenn die Tiere gefüttert werden – ein Erlebnis für Groß und Klein. Gut zu wissen: Die Wanderung zur Rotwildfütterung ist auch für Kinderwagen und Rollstuhl bestens geeignet.

30. Jun 2025

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Lifestyle

3 Fragen an … Nicole Widder, Expertin für Nachlassfundraising bei Hamburg Leuchtfeuer

**Warum sollte ich eine gemeinnützige Organisation testamentarisch bedenken?** Eine Testamentsspende ist eine große Unterstützung für alle gemeinnützigen Organisationen, die auf Spenden angewiesen sind. Indem Sie diese in Ihrem Testament bedenken, können Sie über das eigene Leben hinaus Gutes bewirken – und nachhaltig Themen fördern, die Ihnen am Herzen liegen. **Sollte ich eine gemeinnützige Organisation darüber informieren, wenn ich sie testamentarisch bedacht habe?** Das macht in jedem Fall Sinn. Die jeweilige begünstigte Organisation hat dann die Chance, mit Ihnen in Kontakt zu treten und ggf. wichtige Detailfragen zu klären. So kann Ihre Spende bestmöglich eingesetzt werden und erfüllt vollumfänglich den von Ihnen gewünschten Zweck. **Kann man auch mehrere gemeinnützige Organisationen gleichzeitig bedenken?** Ja, das ist möglich. Es gibt Menschen, die mit ihrem Nachlass mehrere ihrer Herzensthemen unterstützen möchten. In diesem Fall kann eine Testamentsspende zu selbst festgelegten Anteilen auf mehrere Organisationen aufgeteilt werden. Außerdem können natürlich neben An- und Zugehörigen auch gemeinnützige Organisationen in einem Testament bedacht werden. >Es gibt Menschen, die mit ihrem Nachlass mehrere ihrer Herzensthemen unterstützen möchten. In diesem Fall kann eine Testamentsspende zu selbst festgelegten Anteilen auf mehrere Organisationen aufgeteilt werden.