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22. Jun 2021

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Gesellschaft

Auf Nummer sicher gehen

Journalist: Jakob Bratsch

Der Experte gibt Tipps, wie Hausbesitzer ihr Eigenheim sicherer gestalten können.

Fabien Riffaud, Marketing Director von Verisure, dem Rundum-Sicherheitsanbieter aus Ratingen; Foto: Presse/Verisure

Was sind die Haupteinfallstore für Einbrecher?

Auch unerwünschte Besucher nutzen Türen und Fenster, schlecht einsehbare, aber auch bei freier Sicht. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte man sein Zuhause deshalb mit modernen Sicherheitskameras, Schocksensoren, Bewegungsmeldern und Fotodetektoren ausrüsten lassen, die den leisesten Einbruchversuch erkennen und melden. Damit hierbei keine Schwachstelle übersehen wird,  empfiehlt sich ein professioneller Sicherheits-Check.

Sind mechanische Sicherheitslösungen nicht genug?

Sie halten den Einbrecher auf, kosten ihn Zeit, rein kommt er dennoch. Deshalb empfehlen Sicherheitsexperten wie auch die Polizei eine Kombination aus Mechanik und Elektronik, vor allem aber die Anbindung an einen Schutzdienst. Elektronische Systeme signalisieren den leisesten Einbruchsversuch. Ist die Alarmanlage mit einer VdS-zertifizierten 24/7-Alarmzentrale verbunden, reagieren deren Mitarbeiter im Notfall binnen Sekunden, rufen Polizei und Wachdienst und vertreiben Einbrecher effektiv mit blickdichtem Rauch – auch bei Feuer, Wasser oder medizinischen Notfällen.

Was sind die Vorteile einer drahtlosen Alarmanlage?

Drahtlose Alarmsysteme sind kostengünstiger als herkömmliche, können auf vielfältigere Weise eingesetzt und flexibel erweitert werden. Der Installationsaufwand für eine Funkalarmanlage ist minimal; er erfolgt innerhalb weniger Stunden, ohne lästiges Verlegen von Kabeln oder Aufreißen von Wänden.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.