22. Jun 2023
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Gesellschaft
Journalist: Kirsten Schwieger
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Foto: patrick campanale/unsplash
Noch immer hält sich das Vorurteil, dass ein richtiges Smart Home eine spezielle Verkabelung voraussetzt und deshalb nur im Neubau sinnvoll sei. Moderne, nachrüstbare Smart Home Systeme zeigen jedoch täglich, dass Funksysteme flexibel, zuverlässig und sicher sein können und sowohl im Neubau als auch im Bestand einfach und sauber installierbar sind.
Funklösungen haben gegenüber Kabelinstallationen den großen Vorteil, dass sie sich dank ihrer kabellosen Flexibilität fast überall einbauen lassen. Dies ist auch der Grund, warum viele Fertighaushersteller beim Neubau auf smarte Funklösungen setzen. Jeder Kundenwunsch zur Elektroinstallation lässt sich so auch in einer späteren Bauphase problemlos realisieren. Dabei darf nicht vergessen werden, dass elektrische Verbraucher wie Leuchten, Rolllädenantriebe und Steckdosen sowieso über Kabel mit Strom versorgt werden. Schalter, Taster, Temperatursensoren, Fensterkontakte, Erschütterungs- und Bewegungsmelder jedoch lassen sich am jeweils optimalen Ort anbringen – ohne Rücksicht auf Kabel nehmen zu müssen. Viele Profisysteme bestehen aus einer Kombination von kabelgebundenen und funkbasierten Elementen und bieten auf diese Weise ein Maximum an Flexibilität und Erweiterbarkeit bei gleichzeitiger Betriebssicherheit und geprüfter Cybersicherheit. Dies ist besonders beim Neubau und der Sanierung interessant.