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10. Mär 2021

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Business

Den Überblick behalten und Kosten sparen

Journalist: Armin Fuhrer

Ohne die Digitalisierung der Prozesse werden viele Unternehmen in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Die Umstellung ist gar nicht so schwer.

Die Pandemie stellt die Unternehmen seit einem Jahr auf vielfältige Weise vor besondere Herausforderungen. Eine der Folgen ist ein rasanter Schub bei der Digitalisierung. Denn da die Geschäfte geschlossen waren und viele Menschen nicht mehr gerne dorthin gingen, wo sie sich vielen Kontakten aussetzten, boomte das Onlinegeschäft. Hinzu kam der Umzug vieler Angestellter in das Homeoffice.

Unternehmen mussten und müssen auf diese Entwicklung reagieren, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Das gilt zum Beispiel für die Logistik, den Transport und den Einzelhandel. Zwar ist zu hoffen, dass Deutschlands Innenstädte als Shoppingzonen auch in Zukunft überleben werden, aber klar ist: Wer nicht online unterwegs ist, hat oftmals nur noch schlechte Karten. Das bringt neue Herausforderungen mit sich, und zwei ganz wichtige lauten, dass Unternehmen ihre Reaktionsfähigkeit erhöhen und den Überblick über ihre internen und externen Abläufe behalten und optimieren müssen. Und an dieser Stelle schließt sich der Kreis, denn bei dieser Aufgabe hilft nur eins: Die Digitalisierung.

Um alle Prozesse im Auge zu behalten, sollte ein Unternehmen möglichst auf ein System zurückgreifen, dass alle benötigten Daten zu Prozessabläufen und Gütertransfers liefert und alle Logistik- und Betriebsabläufe digitalisiert. Ein individualisierter Überblick spart Zeit, Kosten und Nerven – gerade dann, wenn es mal hektisch wird. Ebenso erleichtern die digitale Erfassung und das Tracking der Tourenabläufe und des Einkaufs die Arbeit ungemein. Zu den Fähigkeiten, die ein System bieten sollte, gehören eine softwareunterstützte Beladung und Lieferung ebenso wie eine Sendeverfolgung in Echtzeit, die Navigation und Routenplanung für den Fahrer und die Bezahlung durch den Kunden. Die Zentrale hat so stets die Übersicht über die Tour und das Fahrzeug und viele weitere Vorteile in der täglichen Abwicklung der Abläufe. 

Durch die Verwendung einer Plattform können auch andere Prozesse wie Rücksende- und Reparaturabläufe oder Aufträge für die Wartung und den Service der mobilen Geräteflotte einfach gesteuert werden. Die Verwaltung der Geräte und der Überblick über ihren Zustand wird auf diese Weise fast schon zum Kinderspiel. Da es oftmals schwierig ist, ein Unternehmen von einen auf den anderen Tag vollständig zu digitalisieren, ist es sinnvoll, wenn die Plattform eine sukzessive Integration der Betriebsabläufe ermöglicht. Von Vorteil ist es zudem, wenn sie unabhängig von Herstellern und optimiert für verschiedene Endgeräte wie Smartphone, Tablet und Desktop ist und wenn der Service aus einer Hand kommt.

Experten sind sich einig: Unternehmen, die den Anschluss an die Digitalisierung und damit an schnelle, vereinfachte und kostensparende Abläufe verpassen, werden in vielen Branchen kaum noch zukunftsfähig sein. Dabei ist die Umstellung oftmals einfacher, als es auf den ersten Blick wirkt. Ein Punkt aber sollte nie vergessen werden: Bei der Transformation müssen die Mitarbeiter mitgenommen werden. Denn ohne sie funktionieren auch die besten digitalen Systeme nicht.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.