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15. Jul 2024

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Wirtschaft

Die Menschen wollen sicher leben – mit Caroline Bosbach

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Moerschy/pixabay

Caroline Bosbach, Bundesvorsitzende Junger Wirtschaftsrat der CDU e. V., fordert von der Regierung, die täglichen Sorgen der Menschen endlich ernst zu nehmen.

Bosbach-022-Bearbeitet(1)(2)(2)_online.jpg Caroline Bosbach, Bundesvorsitzende Junger Wirtschaftsrat der CDU e. V.

Viele Menschen scheinen – besonders im Osten – das Vertrauen in die Politik verloren zu haben. Was sind die drei Hauptgründe?

Ende letzten Jahres hat gerade mal ein Fünftel der Menschen angegeben, der Bundesregierung zu vertrauen – ein Rekordwert. Seit zwei Jahren ist die Ampel ein echtes Konjunkturprogramm für die AfD. Die Menschen haben zunehmend wirtschaftliche Sorgen und wollen sicher leben, und weder staatliche Bevormundung noch politische Erziehung erfahren. Besonders im Osten hat nicht nur die Corona-Politik viel Vertrauen gekostet, sondern auch die Migrationspolitik der letzten zehn Jahre.

Viele Ursachen liegen bereits länger zurück, auf andere hat Deutschland nur geringen Einfluss. Wo kann Deutschland richtig punkten?

Die Regierung punktet in dem Moment, wo sie die Sorgen der Menschen ernst nimmt. Bevor die Basics nicht geklärt sind – eine funktionstüchtige Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum, gute Bildung, ausreichend Kita-Plätze – brauchen wir mit Exoten-Themen in diesem Maße nicht zu kommen. Neben dem Thema Migration sind Fragen der sozialen Sicherheit und der sozialen Gerechtigkeit wahlentscheidend. Auf beides hat der Staat unmittelbaren Einfluss.

Was kann die Politik auch im Lokalen tun, um Deutschland wirtschaftlich wieder nach oben zu bringen und gleichzeitig gerechter zu machen?

Top-Thema ist die lähmende Bürokratie dieses Landes. Sie kostet deutsche Unternehmen mehr als Forschung und Entwicklung, und frisst die Hälfte des Gewinns. Das kann nicht sein. Die Verbände haben vergangenes Jahr rund 450 konkrete Vorschläge eingereicht, von denen gerade mal zehn Prozent im sog. Bürokratieentlastungsgesetz gelandet sind. Hier ist noch viel Luft nach oben.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.