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10. Mär 2021

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Business

Digital auf Nummer sicher gehen

Journalist: Theo Hoffmann

Die eingesetzte IT ist für Unternehmen Mittel zum Zweck. Es besteht aber die Gefahr, wichtige Aspekte wie die Cybersicherheit dabei zu vernachlässigen.

Es ist unausweichlich und doch ist die digitale Transformation in Deutschland und insbesondere bei manchen Betrieben des deutschen Mittelstands noch längst nicht auf einem befriedigenden Weg. Groß ist das Risiko für solche Unternehmen, den Anschluss zu verlieren, wenn nicht schleunigst auf digitale Geschäftsmodelle umgeschaltet wird. Tatsächlich sind ein Bewusstsein und Bereitschaft dafür wohl vorhanden und die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen dazu gezwungen, Lösungen zu suchen. Dennoch zögern noch viele.

Eine gut funktionierende IT hat nicht allein mit Technik zu tun. Sie erfordert intelligente Planung und Strukturierung und eine Definition, was man in welchem Umfang von etwaigen Prozessen erwartet. Gerade kleinere Firmen wie Familienunternehmen können damit leicht über-fordert sein und bei allem guten Willen auch in die falsche Richtung investieren. Unterstützung, gute Beratung und Konzeptualisierung tun hier dringend not. Es erfordert Fachleute, die neben den IT-Spezialisten fürs Technische, ihrerseits Bedarfe analysieren und Lösungswege aufzeigen. Am Ende soll es funktionieren und Fehler wie Medienbrüche vermieden werden. Abläufe sollen gestrafft werden und der Kontakt mit Lieferanten und Kunden könnte viel enger geführt werden als je zuvor. Auch Produktionsprozesse oder das Personalmanagement könnten adäquat verbessert werden. 
Was vielfach viel zu spät in den Fokus gerät, ist die Cybersicherheit und der Datenschutz (EU-DSGVO und BDSG), wenn man über die digital transformierten Informationen erst einmal verfügt. Es kostet weit mehr Geld, diesen Aspekt vorher und nicht erst am Ende eines Projekts zu bedenken, denn auch die besten IT-Spezialisten brauchen viel Zeit, so etwas im Nachhinein zu korrigieren. Das Dilemma entsteht besonders dadurch, dass die IT-Fachleute auf die technischen Abläufe konzentriert sind und ihre Auftraggeber zu wenig über die Folgen mangelnder Cybersicherheit nachgedacht haben. Außerdem wollen die Auftraggeber natürlich auch Kosten vermeiden. Schließlich erscheint es in ihren Augen ja zunächst auch so, dass bei all den Anforderungen ausgerechnet die Sicherheit Flexibilität zu rauben droht.Über den Lösungsvorschlag, einen sogenannten „Wingman“ für Sicherheitsfragen mit ins Boot zu holen, sollte jeder Auftraggeber ernsthaft nachdenken. Lieber heute als morgen gilt es jemanden an der Seite zu haben, der die Strategie eines Unternehmens versteht und ressortübergreifend handelt. Er kennt die komplexen gesetzlichen Anforderungen und bringt sie unter dem Gesichtspunkt der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang mit den Zielen des Unternehmens. Er ist das Sprachrohr zu den ausführenden IT-Spezialisten, die für die Umsetzung sorgen. Und schließlich kann er bei genauer Umfeldanalyse Risiken früher erkennen als die beteiligten Partner. Ein Wingman der Cybersicherheit versteht sich als Unterstützer, als Korrektor und als Gesprächspartner jeder Geschäftsführung, die auf seine Expertise hin die digitale Transformation kostensparend und effizient planen kann. Dabei kann sich ein geeignetes Managementsystem z. B. nach ISO 27001 anbieten, um der hohen Verantwortung gerecht zu werden und die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen organisatorisch sicherzustellen. 

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.