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1. Okt 2025

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Business

Digitale Tools für stressfreie Geschäftsreisen

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Coinhako/unplash

Klicken, planen, buchen, abrechnen – was früher langwierig, umständlich und teuer war, geht heute wesentlich smarter. Unternehmen brauchen dazu nur ein passendes Geschäftsreise-Tool.

Viele Unternehmen buchen ihre Geschäftsreisen noch genauso wie vor zehn Jahren und merken erst jetzt, wie viel Zeit und Geld sie das kostet. Denn Geschäftsreisen sind nicht nur an sich seit 2019 um mehr als 30 Prozent teurer geworden, zusätzlich verursachen ineffiziente Workflows steigende Kosten. Besonders mittelständische Unternehmen arbeiten oft noch immer ohne ein professionelles Tool für ihre Reise- und Abrechnungsprozesse. Doch seit dem Ende der Pandemie zeichnet sich ein klarer Trend ab: Mehr und mehr Firmen erkennen, dass sie ihre Abläufe vereinfachen, harmonisieren und digitalisieren können oder müssen. Die Folge ist ein spürbarer Hype um moderne Buchungstools. Denn professionelle Lösungen machen die gesamten Prozesse insgesamt effizienter, transparenter und somit letztendlich kostengünstiger.

Das Tool der Wahl heißt Geschäftsreise-Tool. Das ist eine spezialisierte Softwarelösung für Unternehmen, die den gesamten Prozess der Verwaltung von Geschäftsreisen optimiert. Mehrere Anbieter tummeln sich auf dem Markt, wobei sich Geschäftsreise-Tools grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen lassen: In Travel-Management-Tools für Buchungen und Travel-Management-Tools für die Verwaltung der Ausgaben.

Ein Travel-Management-Tool für Buchungen ermöglicht es, Flüge, Hotels und Mietwagen schnell und einfach auf einer zentralen Plattform zu buchen, und dabei oftmals auch noch günstigere Konditionen zu bekommen als bei Direktbuchungen. Alle Buchungen lassen sich zentral speichern und somit schnell wiederfinden. Travel-Management-Tools für Ausgabenverwaltung ermöglichen die Ausgabenkontrolle in Echtzeit und eine schnelle und unkomplizierte Spesenabrechnung, bei der die Belege per App hochgeladen werden. Neben der besseren Finanzübersicht und der höheren Abrechnungsgenauigkeit macht sich auch hier schnell der insgesamt viel geringere Verwaltungsaufwand bemerkbar. Zusätzlich bieten viele dieser Tools Berichte und Auswertungen von Trends und Sparpotenzialen an.

Mehrere Anbieter tummeln sich auf dem Markt, wobei sich Geschäftsreise-Tools grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen lassen: In Travel-Management-Tools für Buchungen und Travel-Management-Tools für die Verwaltung der Ausgaben.

Bei der Entscheidung für das passende Tool sollten Unternehmen darauf achten, dass sich die individuellen Reiserichtlinien des Unternehmens und flexible Genehmigungsprozesse ins bestehende IT-System integrieren lassen und eine mobile Anwendung mit intuitiver Bedienbarkeit ermöglicht wird. Stornierungen und Umbuchungen sollte man einfach vornehmen können – und bei Problemen sollte ein durchgängiger Support verfügbar sein, der Zeit und Nerven schont. Eine transparente Kostenübersicht für klare Kostenkontrolle und Budgeteinhaltung ist ebenso nötig, automatisch versendete Reisewarnungen sorgen für mehr Sicherheit.

In Deutschland zählen zu den erfolgreichsten Buchungsplattformen für Geschäftsreisende spezialisierte Reise-Management-Systeme wie Navan, SAP Concur, CWT, BCD Travel, TravelPerk, Lanes & Planes sowie American Express Global Business Travel (Egencia). Sie bieten neben der Buchung auch Funktionen für Spesen- und Reisekostenmanagement, flexible Genehmigungsprozesse und integrierte Analysetools.

Ergänzend nutzen Unternehmen für allgemeine Buchungen häufig Plattformen wie Booking.com, Expedia und HRS, Flightfox und Airbnb for Work. Warum noch Mitarbeitenden-Ressourcen, Zeit und Geld verschwenden, wenn es so viel einfacher geht?

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.