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28. Okt 2019

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Wirtschaft

Drei Fragen an Maximillian von Löbbecke

Journalist: Katja Deutsch

Wozu braucht ein Landwirt digitales Hofmanagement?

Landwirte befassen sich seit Jahrhunderten mit dem Thema Dokumentation, z.B. wenn es um das Wetter, die Erträge oder Zucht- und Arbeitsdaten geht. Digitale „Helfer“ gibt es in der Landwirtschaft seit mehr als 40 Jahren. Mittels dokumentierter Produktion realisiert der Landwirt zwei Ziele: Erstens ermöglichen ihm die Daten eine Optimierung seiner Produktion. Zweitens eignen sie sich für eine Kommunikation mit dem Verbraucher, optimalerweise in beide Richtungen.

Sind Cloud und Konnektivität für Landwirte wichtig?

Die Cloud ist nur ein Hilfsmittel. Was der Landwirt erwartet, ist eine mobile Lösung, die alle Daten seiner Arbeit – von der Aussaat bis zur Ernte inkl. der Transportwege – erfasst. Unsere Kunden wünschen sich zusätzlich eine automatisierte Dokumentation im landwirtschaftlichen Vegetationszyklus. Deshalb gewinnt Konnektivität an Bedeutung.

Wie will 365FarmNet diesen Wunsch der Landwirte erfüllen?

Um diesen Wunsch zu erfüllen, haben John Deere und CLAAS zusammen mit uns erstmalig die Schnittstelle „DataConnect“ geschaffen: eine direkte, herstellerübergreifende, industrieoffene Cloud-to-Cloud Lösung. Auf der Agritechnica 2019 werden wir diese am Kunden orientierte Gesamtlösung vorstellen.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.