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27. Mär 2020

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Business

Ein Hauch von Silicon Valley in Berlin

Journalist: Chan Sidki-Lundius

„Connecting European Champions und Challengers“ – so lautet das Motto der diesjährigen NOAH Conference in Berlin. Sie findet am 4. und 5. Juni in “The Station” am Gleisdreieck in Kreuzberg statt.

Der Countdown läuft, die Spannung steigt. Schon bald startet in Berlin die sechste Ausgabe der NOAH Conference, die einen Hauch von Silicon Valley in die Hauptstadt bringen wird. Die im Jahr 2009 gestartete Konferenzreihe für tonangebende Köpfe hat sich längst zu Europas führendem Event des digitalen Ökosystems entwickelt. Erwartet werden rund 5.000 Entscheider, Senior Manager, führende Experten, Investoren und vor allem auch Gründer. Sie alle kommen nach Berlin, um Partnerschaften, Investitionen und zukunftsorientierte Ideen zu diskutieren, Tipps und Tricks auszutauschen und um die potenziellen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten. „Die Mischung aus CEOs von großen Traditionsunternehmen und gut ausgestatten Start-ups macht den Reiz und Spirit dieser Konferenz aus. Wer sich zur digitalen Welt zählt, sollte hier unbedingt dabei sein“, sagt Marco Rodzynek, Gründer und CEO der NOAH Conference.

Besonders stolz ist er auf die Möglichkeit der direkten Business Meetings, die die NOAH Conference bietet. „Wir haben den Fokus auf 2.000 europäische Firmen gelegt und es gibt eine lange Liste an superinteressanten Investoren“, berichtet er. „Die Konferenzteilnehmer müssen einfach nur ankreuzen, welche Investoren sie treffen möchten. Den Rest übernehmen wir.“ Dieses kuratierte Matchmaking in Form des neuen NOAH Meeting Service ist einzigartig in der europäischen Digitalszene und eine echte NOAH-Innovation. Es erfülle Marco Rodzynek mit großer Freude, mit dieser exklusiven Form der Partnerschaftsvermittlung ein ganzjähriges neues Produkt geschaffen zu haben. Die Resonanz darauf sei phantastisch, unterstreicht der NOAH-CEO.

Das NOAH-Programm ist in neun Branchen bzw. Segmente unterteilt: Dazu gehören zum Beispiel Fintech, Mobilität, Healthcare, B2B-Software und Services, der E-Commerce-Bereich und Education. Auch 2020 werden mehr als 800 hochkarätige Referenten auf den Bühnen über ihre Unternehmen und Branchen, Visionen und auch über die Herausforderungen der Zukunft referieren. Das Speaker-Line-up bietet dabei eine spannende Mischung aus renommierten Marktführern und faszinierenden, jungen Unternehmen. Eine der Bühnen ist speziell für Start-ups reserviert. Sie erhalten hier die Möglichkeit, ihre Unternehmen und innovativen Geschäftsmodelle vorzustellen. „Die Chance, einen Business Angel oder das gesuchte Venture Capital zu finden, ist auf unserer Konferenz extrem groß“, verspricht Marco Rodzynek.

Viele Anknüpfungspunkte ergeben sich auch auf der über 4.000 m² Ausstellungsfläche, wo führende B2B-Dienstleister, technologiebasierte Warenhersteller und viele andere interessante Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren werden. Im Fokus wird hier, wie auch auf der ganzen Konferenz, das Thema Nachhaltigkeit stehen. „Die Zukunft gehören jenen Unternehmen, die Nachhaltigkeit leben“, so die feste Überzeugung von Marco Rodzynek. Ebenso vertritt er die Auffassung, dass Europa digitaler werden muss und dass Frauen verstärkt die Chance bekommen sollten, Zugang zu Kapital zu erhalten: „Wenn wir hierzu einen Beitrag in Berlin leisten können, wäre das nicht nur für uns, sondern für Europa und die vielen engagierten Business-Frauen ein großer Gewinn.“

Wem es nicht möglich sein wird, in Berlin Flagge zu zeigen, muss nicht lange warten. Vom 22. bis 24. September findet in Zürich die nächste NOAH Conference statt, danach heißt es am 4. und 5. November: „London calling!“

Weitere Infos und Akkreditierungsanfragen über die NOAH-Veranstaltungen: www.noah-conference.com

Aktion

Start-ups aufgepasst! Marco Rodzynek verlost 5 Tickets für die kostenlose Teilnahme an der NOAH Conference in Berlin. Bewerbungen von Gründern bitte bis zum 15. April richten an [email protected]. Viel Erfolg!

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.