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22. Dez 2023

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Lifestyle

Ein Urlaub in den eigenen vier Wänden

Journalist: Karin Kudla

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Foto: Karl Solano/unsplash

Das eigene Heim ist für viele Menschen eine Wohlfühloase. Die kalte Jahreszeit kann man nutzen, um zu planen, wie es nächstes Jahr noch schöner wird.

Kommen Sie mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause? Dann „Herzlichen Glückwunsch!“ Bei vielen Menschen ist es anders. Dann wird es Zeit, selbst aktiv zu werden oder Fachhandwerker zu beauftragen, die die eigenen Wohnträume in die Tat umsetzen. Seit das Heizen so teuer geworden ist, wird auch die energetische Sanierung interessant – und vielleicht sogar vom Staat gefördert. Renovieren, Sanieren und Modernisieren sind Themen, die man im Winter vorbereitet, damit das eigene Heim im Frühling in neuem Glanz erstrahlt. 

Das äußere Erscheinungsbild eines Hauses ist wie eine Visitenkarte. Manchmal tut es ein neuer Anstrich, manchmal lohnen sich eine Wärmedämmung oder andere Baumaßnahmen. Auch die Fenster sind ein wichtiger Punkt, denn durch veraltete Scheiben und Rahmen kommt Kälte ins Haus. Nebenbei kann man – genau wie bei der Haustür – gleich an die Sicherheit denken. Bei vielen älteren Häusern fehlen auch noch elektrische Rollladen, die es im Urlaub und auch für ältere Bewohner einfacher machen. Mögen Sie es modern? Dann ist eine größere Sanierung die Gelegenheit, um auf Smart Home-Technologie umzusteigen. Die Tür öffnet sich auf Wunsch mit dem Smartphone. Und Sie können die Bilder von ihrem Eingang überall auf der Welt abrufen und über die Sprechanlage mit Ihren Besuchern reden. Bei einer großen Sanierung können Sie auch das Dach in den Blick nehmen. Wenn es nicht mehr dicht ist, muss es vielleicht erneuert werden. Günstiger ist eine Wärmedämmung unter dem bestehenden Dach. Oft lohnt sich auch eine Photovoltaikanlage, die besonders in den Sommermonaten grünen Strom erzeugt.

Auch in der Wohnung gibt es viele Möglichkeiten. Mit wenig Aufwand kann man die Wände neu streichen (lassen). Oder sie mit Wandtattoos, großformatigen Aufklebern, verschönern. Alternativ kann man die Wände auch tapezieren – vielleicht sogar mit einer individuellen Fototapete mit eigenen Lieblingsbildern. Aufwendig ist ein Austausch der Böden. Teppiche und Fliesen können durch neue ersetzt. Parkettböden kann man abschleifen. Vielleicht ist auch Laminat eine Lösung, denn es ist schnell verlegt und ziemlich unempfindlich. Bevor Wände und Böden erneuert werden, ist auch zu bedenken, ob man bei den wärmeren Temperaturen eine Klimaanlage braucht.

Der wohl einfachste Weg, der eigenen Wohnung ein neues Flair zu geben, ist es, neue Möbel zu kaufen. Wenn der Bezug der Couch fadenscheinig geworden ist oder der Couchtisch nicht mehr gefällt, findet man im Möbelhaus oder im Internet moderne Alternativen. Erste Anbieter haben inzwischen Möbel aus Bio-Holz im Angebot – und vielleicht findet sich im Internet sogar noch ein Abnehmer für gut erhaltene, ausgemusterte Möbelstücke. Viel Komfort bringen auch neue Elektrogeräte – vom Staubsaugerroboter, der automatisiert durch die Wohnung fährt, bis zum modernen Gefrierschrank mit weniger Energieverbrauch und automatischem Abtauen.

Inspiration für die Gestaltung der eigenen Wohnung kann man zum Beispiel auf Reisen gewinnen. Ein Hotelzimmer gefällt Ihnen besonders gut? Bei Freunden haben Sie etwas entdeckt – dann hilft es nachzufragen, ein paar Fotos zu machen und den Handwerkern so zeigen zu können, was man sich wünscht.

 

Wenn Handwerker in der eigenen Wohnung zum Einsatz kommen, kann man Steuern sparen. Wer die Rechnung per Überweisung bezahlt, kann pro Jahr bis zu 6.000 Euro an Arbeitslöhnen, Fahrt- und Maschinenkosten sowie Verbrauchsmitteln ansetzen – und 20 % davon direkt von der eigenen Steuerlast abziehen.

5. Nov 2024

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Lifestyle

Schweizer Weihnacht

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Temperaturen sinken und der Herbst geht schon bald in den Winter über. Um die gemütliche Jahreszeit noch mehr zu genießen, haben wir eine Liste der schönsten Weihnachtsmärkte der Schweiz zusammengestellt. Ein Besuch lohnt sich! Die Schweiz ist für ihre malerischen Weihnachtsmärkte bekannt, egal ob in den Städten oder kleinen Dörfern: überall lässt sich die Vorweihnachtszeit genießen und eine zauberhafte Stimmung erleben. Auch aus anderen Ländern kommen viele Touristen in die Schweiz um sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern zu lassen. Vor der Kulisse schneebedeckter Alpen, schweizer Käse und Schokolade, lässt sich die kalte Jahreszeit einfach am Besten einläuten. Einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte, auch bekannt als Zürcher Weihnachtsdorf, befindet sich am Sechseläutenplatz in Zürich, und zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten der Schweiz. Ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein, ist die große Eisbahn, auf der jede und jeder sein Können beim Schlittschuhfahren beweisen kann. Auch lässt sich hier ein romantischer Abend zu zweit verbringen. Direkt vor dem Opernhaus entsteht gemütliche Stimmung mit mehr als 100 Ständen und einer breiten Auswahl von Kunsthandwerk und kulinarischer Vielfalt. Der zweite in Zürich angesiedelte Weihnachtsmarkt ist der Christkindlimarkt im Züricher Hauptbahnhof. Dieser ist einer der größten überdachten Weihnachtsmärkte Europas und ist deswegen sogar bei schlechtem Wetter ein Highlight. Interessant zu wissen: Der Weihnachtsbaum ist mit echten Swarowski-Kristallen geschmückt und taucht die ganze Halle in festliches Licht. Mit Blick auf den See und die schneebedeckten Alpen erstreckt sich der Weihnachtsmarkt von Montreux am Genfersee mit etwa 170 Ständen. Montreux Noel genannt, ist ein wunderbares Erlebnis für Familien: Zu den Highlights gehört der Besuch des Weihnachtsmannes, der im Helikopter aus den Bergen kommt und im mittelalterlichen Schloss Chillon landet. Das Schloss wird anlässlich der Vorweihnachtszeit in eine märchenhafte Winterwelt verwandelt. Nicht nur für Familien lohnt sich ein Besuch vor dieser traumhaften Kulisse. Einer der größten Weihnachtsmärkte findet sich in Basel. Auf dem Barfüsserplatz und dem Müsterplatz verteilt, erstrecken sich zahlreiche festlich geschmückte Stände. Die ganze Stadt ist prachtvoll dekoriert zur Vorweihnachtszeit. Mit ihren historischen Gebäuden wird sie zu einem richtigen Winterwunderland. Basel ist vor allem bekannt aufgrund seiner traditionellen Weihnachtsschokolade und regionalen sowie internationalen Köstlichkeiten, die überall verkauft werden. An den Ständen wird neben einer breiten Essensauswahl auch Kunsthandwerk, Spielzeug und Weihnachtsschmuck verkauft. ![elena-mozhvilo-wBenc1bRgGI-unsplash.jpg](https://fra1.digitaloceanspaces.com/cwbucket/elena_mozhvilo_w_Benc1b_Rg_GI_unsplash_b5fa180fce.jpg) **Festliche Zeit einläuten** Eine weitere kreative Geschenkidee sind Advents- oder Weihnachtskalender für die Liebsten. Eigentlich ist es sogar egal, was sich hinter den Türchen versteckt, Hauptsache, die Weihnachtszeit lässt sich damit festlich einläuten. Wer nicht so kreativ ist, findet vielleicht ein schönes Familienfoto, um es auf einen Schokoladenadventskalender zu drucken. So ist der süße Genuss immer mit der Freude an die gemeinsame Erinnerung verbunden. Auch sind Gutscheine für einen gemeinsamen Glühwein- oder Punschabend auf dem Weihnachtsmarkt immer eine gute Idee, um sich in der kalten Jahreszeit zu wärmen. Wer gern selbst Hand anlegt, findet mit selbstgemachtem Gebäck, Marmeladen oder Likören immer einen freudigen Abnehmer. Auch gestrickte oder gehäkelte Accessoires kommen im Winter gut an.