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17. Mär 2023

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Gesellschaft

Endlich wieder BAU 2023

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Wicona/Bau 2019

Nach vier Jahren Pause ist die BAU als einer der wichtigsten Treffpunkte der Baubranche endlich wieder zurück. Hier kann man die Zukunft des Bauens live erleben – vom 17. bis zum 22. April 2023 in München. Warum Planer, (Innen-)Architekten, Ingenieure, Energieberater sowie Mitarbeitende einer Baugenehmigungsbehörde an dieser Messe nicht vorbeikommen? Die Gründe sind vielfältig.

Die BAU bietet praxisorientierte, innovative Lösungen für zukunftsorientierte Architektur. Hier kann man die Eigenschaften der neuesten Baustoffe und Materialkombinationen hautnah erleben und neue Technologien und Lösungen für die nächsten Bauprojekte.

Auf der BAU trifft man vom Marktführer über den Mittelstand bis zum aufstrebenden Newcomer immer das passende Unternehmen: Hier kann man die Möglichkeit nutzen, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, das Netzwerk zu erweitern und die richtige Lösung für Projekte finden

Während der Planung und dem Bau sind die Abstimmung und die enge Verzahnung zwischen den Gewerken unverzichtbar. Die Messe bietet dabei ideale Voraussetzungen, um alle Produkte für eine ganzheitliche und gewerkeübergreifende Planung kennenzulernen.

Das Rahmenprogramm zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug und hochkarätige Speaker aus aller Welt aus. Sie geben einen Einblick in ihre Arbeit und stellen Lösungsansätze für die Herausforderungen des modernen, aber immer komplexer werdenden Baugewerbes vor. Personen mit Expertise geben Antworten auf Ihre Fragen und tauschen sich direkt mit den Teilnehmenden der BAU über die aktuellen Trends und Entwicklungen aus. Die BAU bietet die Möglichkeit, mit verschiedensten Herstellern persönlich über individuelle Lösungen für zukünftige Vorhaben zu sprechen.

Tickets erhältlich unter: www.bau-muenchen.com.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.