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31. Mär 2023

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Lifestyle

„Heiß“ aufs nächste Grillfest

Journalist: Theo Hoffmann

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Foto: Vincent Keiman/unsplash

Man sollte besser nicht auf heißen Kohlen sitzen bleiben, sondern sie direkt in einen Grill schmeißen.

Grillen macht Spaß, bringt zusammen und stimmt auf warme Tage mit heißen, duftenden Speisen ein. Angesichts der Qualität nicht nur des gewählten Grillguts, sondern auch der Kohlen - unter denen es ziemlich exklusive Sorten gibt - bis hin zu den Grills selbst, ist das Thema immer auch ein wenig mit Prestige verbunden. Wer möchte nicht eine hochtechnisierte Grillstation aus Edelstahl mit Beleuchtung, Flammkontrolle und Selbstzündung auf der eigenen Terrasse haben? Inzwischen gibt es viele verschiedene und haltbare Grills, die es nicht bei einer Kohlenwanne und einem Deckel belassen und trotzdem erschwinglich sind. Bei alldem spielt es mittlerweile eine Rolle, dass das Grillen möglichst nachhaltig sein sollte. Ein einmal angeschafftes, etwas exklusiveres Gerät hat hier zum Beispiel eine hohe Haltbarkeits-Garantie und ist oft leichter zu pflegen als einfachere Grills. Eine Grillstation, die einem jegliche Sorgen nimmt, dass etwas nicht funktioniert, ist ein hohes Gut für einen entspannten Abend unter und mit vielen hungrigen Leuten.

Auf jeden Fall aber muss ein Grill zuverlässig sein. Er sollte nicht rosten und am besten mit innovativen Zündsystemen ausgestattet sein. Ganz oben steht neben der Sicherheit eine gut funktionierende Problemvermeidung. Bei den exklusiven, hochmodernen Grillstationen der oberen Klasse kann sogar dafür gesorgt sein, dass ein erloschener Brenner automatisch wieder entzündet wird. Ganz blöd ist es für die oder den Grillenden darüber hinaus auch immer, wenn die eingeladenen Gäste bei gemütlichen Windlichtern zusammenhocken und man selbst im Dunkeln mit seinem kunstvollen Grillhandwerk kämpft. Wie großartig ist in einem solchen Fall dann eine Nahbereichsbeleuchtung, eine Art Leitlicht, die gleich im Gill integriert ist. Und wenn man schon ein anspruchsvolleres Gerät bedient, sind natürlich auch Nachtlicht-Bedienknöpfe keine schlechte Idee.

Natürlich geht es beim Grillen auch immer darum, ein perfektes Gleichgewicht zwischen Brennstoff und Sauerstoff herzustellen. Je besser das abgestimmt ist, desto geringer ist auch der Verbrauch und der Verschleiß. Womit wir wieder beim Material wären. Genauso willkommen wie ein teures Filet auf dem Grillrost für die Zunge, kann auch die Qualität eines Gasgrillbrenners sein, der bestenfalls aus hochwertigem Edelstahl gefertigt ist. Egal ob es sich um Brennerrohre, Grillroste oder entsprechend schützende Rolldeckel für die „Ruhephasen“ des Grills handelt, ist Edelstahl immer die beste Wahl.

Und wer zu den richtigen Profis unter den Grillexperten gehören möchte, der beschäftigt sich gleich einmal mit dem Thema der Infrarotbrenner-Technologie mit Hilfe von Keramiksteinen, die zum Anbraten bei hoher Hitze und für eine perfekte Kruste beim Fleisch beste Voraussetzungen liefern kann.

In der Grilltechnologie gibt es Innovationen, die eine der schönsten Beschäftigungen für den nahenden Sommer noch viel schöner machen. Exklusive Grillstationen aus Edelstahl mit Beleuchtung und Brennerkontrollen, wellenförmigen Grillrosts und Infrarottechnologien für starke Hitzen und leckere Fleischkrusten sind auf dem Markt.

23. Okt 2025

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Lifestyle

Wie lassen sich Gaming und Streaming und Familie unter einen Hut bringen? – mit Maria Rapp (Rehleiin), Nordmann alias Tom

![Maria Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Maria_Online_f6d06845e6.jpg) ```Maria Rapp (Rehleiin), inspiriert seit 2024 ihre Community auf Twitch und TikTok mit einer einzigartigen Kombination aus entspanntem Durcheinander und trockenem Humor``` Mir ist es wichtig, dass meine Kinder Nähe und Verlässlichkeit spüren. Deshalb kommunizieren wir klar: Die Kinder wissen, wann ich streame, bei Events springt die Familie ein. Da die Kinder 50/50 bei beiden Eltern leben, plane ich in kinderfreien Wochen meine Streams und Social Media-Inhalte. In Kinderwochen hat der Alltag Vorrang, manchmal gehe ich abends spontan live. Meine Energie teile ich bewusst ein, um für die Kinder präsent zu sein. Mein Teilzeitjob ermöglicht mir Nachmittage mit ihnen, in kinderfreien Wochen arbeite ich Vollzeit. Ich lasse Puffer für Spontanes, Content vorproduzieren hilft enorm. Die Anfangszeit war schwierig, ans Aufhören dachte ich aber nie! Hilfe anzunehmen fällt mir noch schwer, aber ich arbeite daran (lacht). Seit Juli entlastet mich ein Management bei vielen Dingen. Und Yoga hilft mir, runterzukommen. Mein Tipp für alle, Familie und Streaming zu verbinden: Setzt klare Prioritäten, plant mit Puffern, damit Stress erst gar nicht entsteht, und kommuniziert offen mit Kindern und Community. Akzeptiert, dass Familienleben Einschränkungen mit sich bringt, das ist keine Schwäche, sondern Realität. Feste Absprachen helfen, und wenn die Kinder mich während eines Streams brauchen, sorgen meine Mods dafür, dass der Stream weiterläuft und können im Notfall sogar auf meine Hardware zugreifen (was glücklicherweise noch nie vorkam). Ein gutes Netzwerk aus Familie, Freunden oder Management, die den Rücken freihalten, ist einfach wichtig. Für mich zählen Konstanz und Ehrlichkeit mehr als Perfektion. ![Tom Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Tom_Online_65e2a5d872.jpg) ```Nordmann alias Tom begeistert als Streamer und Familienvater mit seiner Community-Nähe und kreativen Gaming-Inhalten``` Ich streame meist nachts, wenn zu Hause Ruhe einkehrt – so passt es am besten zum Familienalltag. Veranstaltungen plane ich frühzeitig, und dank der Unterstützung meiner Frau, Familie und Schwiegereltern lässt sich alles gut vereinbaren. Durch mein Homeoffice bin ich flexibel und erreichbar. Mein Management übernimmt Planung, Kommunikation und Verträge, wodurch ich mehr Struktur habe und mich voll auf Community, Streams und Content konzentrieren kann. Freizeit habe ich kaum, doch viele meiner Hobbys wie Boxen, Food-Vlogs oder Familienaktivitäten fließen eh direkt in meine Arbeit ein. Oft dachte ich: „Aufhören wäre jetzt einfacher.“ Eine Pause zeigte mir jedoch, wie sehr mir das Streaming als Ausgleich und durch den Austausch mit der Community fehlt. Der Anfang war tough: über 1.000 Stunden Stream im ersten Jahr bei nur wenigen Zuschauenden. Davon konnte ich meine Familie nicht ernähren. Es ist wie im Fußball: Entweder es kommt, oder nicht. Man muss da reinwachsen. Wichtig ist aber vor allem, dass es Spaß macht, man authentisch bleibt und es den Leuten gefällt. Kommunikation ist einfach das A und O, um Familie und Streaming zu vereinbaren. Pläne offen besprechen, klare Regeln vereinbaren und die gemeinsame Zeit bewusst pflegen. Rücksicht hat oberste Priorität! Die Familie darf nie leiden. Selbstständig zu sein ist generell nie einfach und als Streamer oder Influencer in der heutigen Zeit dauerhaft relevant zu bleiben oder überhaupt eine gewisse Reichweite aufzubauen, ist nochmal eine ganz eigene Herausforderung.