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22. Sep 2022

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Lifestyle

Holztische: Unikate aus der Natur

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: Piotr Skrzynski/unsplash

Ein Tisch aus massivem Holz ist mehr als ein Möbelstück. Er ist Zentrum für Familie und Freunde, er ist Ort der Begegnung, für und über Generationen hinweg.

Die vergangenen Pandemie-Jahre versammelten die Menschen verstärkt im Wohnbereich. Viele haben die Zeit zur Aufwertung der eigenen vier Wände genutzt. Ein Möbelstück ist dabei zum neuen Zentrum unserer Beziehungen geworden, der Tisch. Er ist geselliger Treffpunkt jeder Wohnung, ein Ort der Begegnung, wo Austausch stattfindet. Denn am Esstisch
wird heute nicht mehr nur mit der Familie oder Freunden gegessen. Gerade in offenen Koch-Ess-Wohnbereichen kommen dem Essplatz viele Funktionen zu. So dient er zum Beispiel immer häufiger als Home Office, als Diskussionsforum und Spiel-Platz mit den Enkeln. Hier werden Hausaufgaben erledigt und Essenvorbereitungen getroffen. Hier wird Beziehung gelebt – und im besten Fall wieder gefeiert. 

Schon seit Menschengedenken wird Holz im Möbelbau eingesetzt – und es hat nie seinen Reiz verloren. Zum einen liegt das am Material selbst, das dank seiner Strukturen und seiner Farbgebung ein sehr breites Spektrum an optischen Möglichkeiten bietet und daher mit einzigartigen Charaktermerkmalen punktet: Denn jeder Baum hat seine eigene Biografie und kein Baum gleicht dem anderen. Gerade das Wachstum hat großen Einfluss auf die Struktur des Holzes. Denn Äste und Verwachsungen hängen unter anderem mit dem Sonnenlicht zusammen und bilden sich damit auch immer unterschiedlich am Baum aus. Gepaart mit handwerklicher Perfektion und Hingabe entstehen aus dem Werkstoff Holz unvergleichliche Tische für Generationen, die sich vor allem durch eine außergewöhnliche Ästhetik, zeitlosen Charme, Langlebigkeit und Robustheit auszeichnen.

Statt Massenware vom Fließband produzieren immer mehr Massivholz-Möbelhersteller natürliche Designerstücke, die optisch ansprechend sind und gleichzeitig alltagstauglichen Kunstwerken gleichen. Besonders individuell wird ein Tisch, wenn man ihn von einem Tischler (Schreiner) aus dem persönlichen Lieblingsholz herstellen lässt. Wer sich darauf einlässt, kauft mehr als einen Tisch. Vielmehr erhält man ein Stück von zeitloser Schönheit, das sich über Trends und Moden hinwegsetzt. Für einen neuen Tisch, an dem auch die Enkelkinder Gefallen haben werden, ist es also nie zu spät!

Was viele nicht wissen: Massivholz unterstützt von Natur aus ein gesundes Raumklima. Zudem hat es eine antistatische Wirkung auf Schmutz und es ist leicht zu pflegen. Außerdem wirkt sich die regionale Verfügbarkeit des natürlichen Werkstoffs positiv auf die Ökobilanz der daraus gefertigten Möbel aus, was ebenfalls ein wichtiges Kriterium für Nachhaltigkeit ist.

Für besonders viel Flexibilität sorgen ausziehbare Tische: Dank cleverer, versteckter Unterkonstruktionen lassen sich mit wenigen Handgriffen auf die Schnelle zusätzliche Plätze an der Tafel schaffen. Neben filigranen Vier-Fuß-Tischen sind auch ausdrucksstarke Säulen- oder Kufentische eine Option. Für kleinere Räume kann ein runder Tisch die optimale Einrichtung sein. Eine besonders warme Atmosphäre verbreiten Tischplatten aus Eiche, Buche, Esche, Nussbaum oder auch Birke. Mal dünn und elegant, mal markant mit einer natürlichen Baumkante. Wer die Wahl hat, hat die Qual!

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!