1. Sep 2021
|
Business
Journalist: Chan Sidki-Lundius/Alicia Steinbrück
Ein Großteil der Unternehmen hat seine HR-Prozesse digitalisiert.
97 Prozent der Befragten des aktuellen HR-Software-Reports halten HR-Software für „wichtig“ oder „sehr wichtig“, um ihre Personalarbeit erfolgreich gestalten zu können. Die Standardisierung von Routineprozessen spart Kosten und setzt personelle Ressourcen frei, die an anderer Stelle eingesetzt werden können. Zudem werden Kommunikationswege verkürzt, Papier- und Aktenberge abgebaut und der interne Feedbackprozess kann vergleichsweise schnell erfolgen.
Überraschend ist das diesjährige Ergebnis in Sachen Zufriedenheit. Nur 16 Prozent der befragten Personaler sind derzeit mit ihrer aktuellen HR-Software „sehr zufrieden“. Insofern verwundert es wenig, dass jeder fünfte Befragte in den nächsten zwölf Monaten einen Wechsel des Softwareanbieters in Betracht zieht.
Während die einen Unternehmen eine praktische All-in-One Lösung nutzen, setzen andere auf Schnittstellen zu Spezialprogrammen oder auf eine Zusatzsoftware. Eine neue oder zusätzliche Lösung wollen Unternehmen vor allem im Bewerbermanagement einsetzen. In den Punkten Mitarbeitergespräche, Recruiting und Personalauswahl möchten 33 Prozent der befragten Personaler in Zukunft mehr auf digitale Lösungen setzen.