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25. Mai 2023

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Lifestyle

Ich liebe Sommernächte über alles

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Daniel Graf

Nach musikalischen Ausflügen in Richtung Hip-Hop und Rap in den letzten Jahren, ist Sängerin Vanessa Mai jetzt wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt und hat Anfang des Jahres zwölf Songs für „Wolkenfrei“ aufgenommen. Die Single „Uns gehört die Welt“ hat das Zeug, der Sommerschlager des Jahres zu werden. 

Vanessa, als wir letztes Jahr telefoniert haben, hattest du gerade das Genre gewechselt und mit Olexesh und Sido Songs aufgenommen. Was hat Dich daran gereizt?
Als ich 2018 mit Olexesh und 2021 mit Sido zusammengearbeitet habe, war das eigentlich gar kein Genrewechsel, sondern ich habe einfach das gemacht, was sich in dem Moment gut und richtig angefühlt hat. Wenn Anfragen, Ideen oder Songs kommen, die ich irgendwie cool finde, dann nehme ich mir die Freiheit, das halt auch zu machen. Ich bin ziemlich frei darin groß geworden, habe das Genre nie kategorisiert und ich habe nie eingesehen, warum man nicht auch musikalisch etwas anderes als bisher machen kann. 

Wie war es, plötzlich mit Rappern zu arbeiten?
Es hat sich einerseits unterschieden und andererseits auch gar nicht. Man hat auch hier die gleichen Themen und Abläufe wie im Schlager. Es ist nicht so, dass man da jetzt in eine Art Rüpelwelt hineinkommt, ganz und gar nicht. Es war sehr bereichernd und sehr respektvoll und wirklich eine tolle Zusammenarbeit. Gerade das Genre war auch der Grund, warum ich am Anfang eher in diesem Hip-Hop-Bereich oder Urban unterwegs war. Die Musiker sind sehr frei von Vorurteilen und gehen einfach offen auf die Leute zu.

„Die Fans haben sich diesen Wolkenfrei-Sound lange gewünscht und ich habe auch gemerkt, ich habe dazu Lust. Und da ich ja schon immer gemacht habe, worauf ich Lust habe, wollte ich den Fans geben, was sie sich wünschen.“

In Deiner im Februar erschienenen Single „Uns gehört die Welt“ bist Du wieder zurückgekehrt zu deinen Schlagerwurzeln und wirst mit begeisterten Kommentaren unter dem Youtube-Video überschüttet. Wie kam es dazu, nach zehn Jahren wieder zu „Wolkenfrei“ zurückzukehren?
Die Fans haben sich diesen Wolkenfrei-Sound lange gewünscht und ich habe auch gemerkt, ich habe dazu Lust. Und da ich ja schon immer gemacht habe, worauf ich Lust habe, wollte ich den Fans geben, was sie sich wünschen. Einfach mal wieder richtig Schlager machen – und alles reinpacken, was ich in den letzten Jahren anders gemacht habe. Ich hätte nicht erwartet, dass das so gut ankommt und freue mich sehr darüber. „Uns gehört die Welt“ eignet sich super als erste Single, weil er genau den Sound und das Gefühl der Wolkenfrei-Zeit vor zehn Jahren aufgreift. Der Song ist der perfekte Opener, um das zurückzuholen. Die zweite Single, „Selfie von heut Nacht“ ist tatsächlich ein bisschen autobiografisch.
Doch auch wenn sich die Fans das sehnsüchtig wünschen: Wir haben entschieden, keine Tournee mit Wolkenfrei zu machen, sondern lieber bei meinem großen ZUHAUSE-Konzert am 04.05.2024 in der Porsche Arena in Stuttgart Wolkenfrei eine große Bühne zu bieten. Es ist ganz lustig, denn da bin ich sozusagen mein eigener Special Guest.

Du bist ein Sommerkind und verlängerst den Sommer, wann immer es geht. Was steht dieses Jahr noch alles auf der Wishlist?
Die Wishlist ist das eine, die Realität das andere... Ich hoffe, dass wir jetzt Ende Mai mal kurz weg können – wohin es geht, weiß ich nicht. Ich bin ja ein Meereskind, also ich hoffe, dass es irgendwann ans Meer geht. Ansonsten fliegen wir noch mal nach L.A. für ein Werbeprojekt. Und natürlich wünsche ich mir sehr, auch dieses Jahr wieder nach Kroatien zu dürfen.

Hast du spezielle sportliche Outdoorvorlieben?
Ich mache gerne Bodyweight-Training und das kann man überall machen, deswegen mache ich das sehr gerne im Bikini in der Sonne – da bräunt man ganz nebenbei, das finde ich gut. Ansonsten schwimme ich gerne. Meine Mama hat mir dieses Jahr zum Geburtstag mein Federballnetz aus dem Keller geholt, da werde ich auf jeden Fall auf unserem Rasen Federball spielen.

Hast du eine neue Lieblingseissorte?
Ich entscheide immer zwischen Stracciatella, Vanille, und manchmal auch Schokolade... Ich finde ganz gut, was wir haben und brauche keine neue Sorte.

Was ist dein Lieblingscocktail diesen Sommer?
Ich liebe Rosato Mio! Das ist ein spritziger Sommercocktail, bestehend aus Prosecco und Aperitivo Rosato, der mit Basilikumblättern gemixt wird.

Ich liebe es, Open-Air-Konzerte zu geben – das sind meine Gartenpartys! Das ist einfach so ein schönes Gefühl.

Machst du dieses Jahr eine Gartenparty?
Privat, zu zweit, mit Hund, ja! Partys schmeißen machen wir witzigerweise gar nicht so, wir sind echt gerne dann auch mal allein zu Hause. Ich liebe es, Open-Air-Konzerte zu geben – das sind meine Gartenpartys! Das ist einfach so ein schönes Gefühl. Selber auf Konzerte gehe ich allerdings selten, weil es der eigene Job ist.

Wie sieht dein Garten aus? Hast Du Beete? Viel Deko?
Haha, es waren mal Beete! Eigentlich liebe ich Lavendelbüsche, und auch Beete mit vielen Blumen, aber sie existieren nicht mehr, weil ich leider einfach keine Zeit habe, mich darum zu kümmern. Wir haben eine tolle, im Frühjahr knallrosa leuchtende Zierkirsche, und eine alte Eiche ...und ansonsten den Rasen, auf den mein Mann superstolz ist, weil er aussieht wie auf einem Golfplatz.

Was gefällt dir am Sommer besonders?
Ich liebe diese Sommernächte! Auch Sommerregen! Wenn der Asphalt so riecht, ...wunderbar! Weil mein Papa Kroate ist und ich jeden Sommer für vier bis fünf Wochen nach Kroatien durfte, bedeutet der Sommer auch immer tolle Kindheitserinnerungen. Ich liebe auch den Duft nach Rosmarin. Und das Zirpen der Grillen am Abend. Für mich ist der Sommer immer positiv behaftet.

Fun Facts: Vanessa Mai... 
-  möchte im Sommer endlich ihrem Hund Ikaro das Baden schmackhaft machen
-  möchte endlich Grillmeisterin werden
-  möchte endlich ohne Bikinistreifen bräunen

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wertvolle Familiengesundheit – Ein Beitrag von Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes e. V.

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Seit den letzten globalen Krisen und Ereignissen sind Familien, insbesondere ihre jüngsten Mitglieder, körperlich und psychisch stark unter Mitleidenschaft gezogen. Eltern und Kinder geraten immer wieder an die Grenzen ihrer gesundheitlichen Belastbarkeit. Manchmal reicht bereits der Alltag aus, um Stressfaktoren überhandnehmen zu lassen. Die Gesundheit von Familien ist jedoch nicht nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern grundlegend für das Wohl der gesamten Gesellschaft. Dass es den Kindern gut geht, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – der Eltern an sich natürlich, aber auch der Politik, die die Leitplanken für eine gute Vor- und Nachsorge stellen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesundheitsvorsorge, damit Eltern und Kinder durch Belastungen gar nicht erst ernsthaft krank werden. Ein sehr gutes Beispiel solcher Vorsorgeeinrichtungen sind die Mutter-Kind-/Vater-Kind-Kuren, die eine Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung darstellen, leider aber immer noch nicht alle kurbedürftigen Eltern erreichen. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kurprogramme bei Eltern schlichtweg nicht bekannt sind. Hier sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes unter den Eltern deutlich geläufiger zu machen. Die Möglichkeiten, präventiv oder gesundheitsfördernd zu wirken, sind in der Tat vielfältig: Workshops zu gesunder Ernährung sowie Bewegung oder zur Stressbewältigung. Kochkurse, Sportprogramme, Schulungen zur Unfallverhütung im Haushalt und viele mehr ergänzen die Vorsorgevielfalt. Hilfreich ist, wenn sie die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Doch in der Verantwortung stehen Eltern selbst. Bei ihnen fängt Familiengesundheit überhaupt erst an. Dazu gehört die Weitergabe von gesunden Lebensgewohnheiten genauso wie die emotionale Unterstützung. Keine noch so gute Vor- und Nachsorgemaßnahme genügt, wenn sich Familien nicht darauf verlassen können, dass sie sie im Bedarfsfall auch erhalten. Es ist daher unabdingbar, dass die Finanzierung von Angeboten sichergestellt ist. Auch, wenn die Diskussionen um die Geldmittel in diesen Tagen intensiv geführt werden, muss die Familiengesundheit unserer Gesellschaft einiges Wert sein. Hier zu sparen, bedeutet an der Gesundheit zu sparen. Ein falscher Ansatz! Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie. Daher ist auch die Frage relevant: Was können Familien selbst für die Gesundheit tun? Darauf erhalten Sie in diesem Heft Tipps, Hintergrundinformationen und vielfältige Anregungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Wert von gegenseitiger Unterstützung, von gemeinsam verbrachter Zeit und einem harmonischen Familienleben, um das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern. >Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie.

11. Jul 2025

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Lifestyle

4 Urlaubsideen für Eltern & Kinder

Reiseziele ohne lange oder komplizierte Anfahrt sparen Nerven und in der Regel auch Geld. Must-have für Auto- oder Bahnfahrten: Snacks, Bücher, Spiele oder Malsachen. Vor Ort sollten Ferienwohnung oder Hotel dann ausgestattet sein mit Babybett, Hochstuhl & Co. – und natürlich WLAN. Ein Klassiker für Kinder ab dem Kleinkindalter sind Bauernhöfe. Tiere zum Streicheln, Mithelfen am Hof, Natur – Abenteuer pur! Für schlechtes Wetter noch ein Spaßbad in der Nähe und der Urlaub ist gebongt. Auch beim Camping ist man schön und viel draußen. Mit Baby vielleicht etwas anstrengend, für etwas ältere Kids perfekt: Mannschaftssport, Spielgeräte und -kameraden in Hülle und Fülle, ein Safe Place zum Herumstreunen. Wer sich in diesem Ambiente nicht wiederfindet, für den sind womöglich Familienhotels die bessere Wahl. Je nach Konzept und Kategorie bieten letztere viele kinderfreundliche Optionen wie Betreuung, Animation, Kinderclubs- und buffet. Gut möglich, dass man den Nachwuchs erst am Ende des Urlaubs wiedersieht. Die Erziehungsberechtigten entspannen derweil mit Wellness oder Sudoku. ![pexels-cottonbro-9304005 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_cottonbro_9304005_Online_7b4563f9f8.jpg) **Feriencamps ohne Eltern** Sind die Kinder etwas älter, können erste Versuche Richtung Unabhängigkeit in der Feriengestaltung gestartet werden. Zum Ausprobieren eignen sich Tagescamps oder Schnupperfreizeiten. Die Themenpalette ist hierbei fast schon so vielfältig wie bei den Reisen für größere Kinder: Sportcamps für Fußball oder Tanzen, Kreativcamps für Kunst, Theater, Musik oder Musical sowie Naturfreizeiten. Sobald der Nachwuchs auch in ungewohnter Umgebung allein schlafen kann und sich bei Problemen mitteilt, können auch Wochen-Camps ins Visier genommen werden. Hier erweitert sich auch der inhaltliche Radius um Reiten, Segeln, Surfen oder Wellenreiten. Manche Reiterhöfe bieten auch die Möglichkeit für Familienurlaub beziehungsweise mitreisende Elternteile. Ab circa 10 Jahren kann auch schon das Ausland angepeilt werden, beispielsweise für Sprachcamps. Viele Anbieter kombinieren Sprachunterricht mit Sportarten wie Surfen oder Wellenreiten. Grundsätzlich sollte vorab die Seriösität der Veranstalter genauestens unter die Lupe genommen werden, inklusive Betreuungspersonal und -schlüssel. Bei Inlands-Camps sind Vorabtreffen zum Kennenlernen ein beruhigendes Angebot. ![pexels-mediocrememories-2240763 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_mediocrememories_2240763_Online_8731c4cca3.jpg) **Sportlich abfeiernde Teenager** Ab dem Teenageralter kommen spannende Jugend- oder Partyreisen aufs Parkett. Während zwischen 13 und 15 Jahren das Thema Sport und Abenteuer dominiert, erfreuen sich ab 16 Jahren betreute Partyreisen großer Beliebtheit. Je nach Angebot hat der Party-Faktor Priorität oder wird gleichwertig mit sportlichen Aktivitäten kombiniert. An der französischen Atlantikküste wird meist tagsüber gesurft und abends gefeiert während die Strandaktivitäten im spanischen Lloret de Mar oft eher Erholungscharakter haben. Auch Italien, Kroatien und Bulgarien sind beliebte Ziele von Jugendreiseanbietern für Strand, Sport & Party. Der Veranstalter-Check hat natürlich auch hier oberste Prio. Seriöse Jugendreise-Anbieter bieten Infoveranstaltungen und Elternhotlines und halten sich strikt an Jugendschutzgesetze. Manche haben auch schon Partyreisen ab 14 Jahren im Programm, mit festen Ausgehzeiten, begleitetem Eintritt und natürlich „No Alcohol“ unter 16. Damit alle auf ihre Kosten kommen, wird dabei meist nach Altersgruppen getrennt. ![muhammadh-saamy-JTwOx4WW3jw-unsplash Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/muhammadh_saamy_J_Tw_Ox4_WW_3jw_unsplash_Online_08a7e0c727.jpg) **Adults Only Hotels & Trips** Ist der Nachwuchs glücklich outgesourced können die Eltern überlegen, ob sie es sich zuhause gemütlich machen oder ebenfalls auf Reisen gehen. Vielleicht sogar in ein Hotel für Adults Only? Diese explizit kinderfreien Domizile erfreuen sich angeblich wachsender Beliebtheit bei Alleinreisenden, kinderlosen Paaren wie Honeymoonern oder auch Senioren, die ihr Leben lang in den Genuss von kreischenden Kindern an Pool oder Buffetschlange gekommen sind – was in gehobenen Hotels aber generell eher die Ausnahme darstellt. Infinity-Pool anstatt Wasserrutsche, gehobener Service anstatt Pommes & Nuggets. Kinderfreie Wochen oder Wochenenden eignen sich auch perfekt für Städtetrips oder Kulturreisen. Ohne Kinderwagen und Spielplatz-Stopp offenbaren diese einen ganz anderen Zauber und ungeahnte Möglichkeiten wie stundenlanges Schlendern durch Museen und Ausstellungen. Auch in der 15. barocken Kirche ist kein Meckern zu vernehmen. Ganz Verwegene buchen sich in Architektur- oder Literaturreisen ein oder gondeln für eine Opern- oder Theaterreise nach Salzburg oder Verona.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.