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27. Sep 2019

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Lifestyle

„Ich versuche, keine Superheldin zu sein“

Journalist: Chan Sidki-Lundius

Wie viele Frauen steht auch Monica Ivancan vor der Herausforderung, ihre Familie und ihren Beruf unter einen Hut zu bekommen.

Sie hat zwei Kinder (Rosa und Anton), die versorgt werden wollen, einen Ehemann, jede Menge Jobs und Termine auf glamourösen Events sowie einen super Body: Wie schafft Monica Ivancan das bloß? Den Schlüssel für eine ausgewogene persönliche Work-Life-Balance hat die Blondine mit dem strahlenden Lächeln längst gefunden: Sie gönnt sich bewusst Auszeiten, achtet auf regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. „Um den stressigen Alltag zu meistern, ist es mir extrem wichtig, mich gesund und fit zu halten. Dazu kommt, dass ich in beruflicher Hinsicht logischerweise auf ein gutes Aussehen angewiesen bin“, verrät die 42-Jährige, die als Model, Moderatorin und Entertainerin arbeitet.

Apropos Ernährung: Insbesondere vor Werbedrehs und öffentlichen Auftritten lebt die erste Bachelorette im deutschen Fernsehen nach einem strengen Ernährungsplan. Ansonsten liebt sie es auf ihrem Teller bunt und nährstoffreich. Da dürfen es bei ihr schon mal Kohlenhydrate sein, weil diese so viel Power geben. Wenn sie beispielsweise am Wochenende unterwegs war und dann etwas mehr gegessen hat, macht sie sich montags gern einen ayurvedischen Morgenbrei mit Zimt, Quinoa, Hirse, Buchweizen und frischem Obst. Mittags isst sie meistens viel Salat und Rohkost, weil der Körper beides später am Tag schlechter verdauen kann. Abends achtet sie dann vor allem auf eine proteinreiche Ernährung mit Fisch oder Bohnen, Brokkoli und wiederum Quinoa als Eiweißquelle. „Wenn man einen schlanken, gesunden Körper haben will, ist die Ernährung das Wichtigste. Leuten, die sich gut ernähren, sieht man das an“, ist Monica Ivancan überzeugt. Mindestens ebenso wichtig für das körperliche und damit auch das seelische Wohlbefinden sei regelmäßige Bewegung. Die Wahlmünchnerin selbst treibt dreimal pro Woche für mindestens eine Stunde Sport, und das sehr bewusst. Als Pilates-Trainerin steht sie natürlich auf Pilates. Das sei ihre „Insel“, das mache immer Lust auf mehr. Ansonsten schwört sie auf eine Mischung aus Kräftigung und Ausdauerdauersport, wie etwa Spinning. Und wenn sie freie Zeit hat und das Wetter annehmbar ist, geht sie gern mit anderen zusammen in die Berge, um zügig zu wandern, oder zum Schwimmen in einem der bayerischen Seen. „Diese Auszeiten nehme ich mir regelmäßig“, lacht die 1,80 Meter große, sympathische Frau. Ein bisschen wie eine Auszeit seien auch ihre Termine. Da werde sie umgarnt, müsse sich fast um nichts kümmern – purer Luxus. Ein schönes und sehr angenehmes Doppelleben führe sie, eine „perfekte Mischung“.

Basis dieses Doppellebens ist eine straffe und wohl durchdachte Organisation, bei der Monica Ivancan sich auf ihre verschiedenen Netzwerke und ihr soziales Umfeld immer gut verlassen kann. Mal sind es die Schwiegereltern, die aushelfen, mal sind es Freunde und Nachbarn. „Ich versuche, keine Superheldin zu sein, und ich habe gelernt, ’nein’ zu sagen, wenn es nötig ist, und zwar ganz ohne schlechtes Gewissen“, gibt Monica Ivancan zu. Diese Vorgehens- und Denkweise empfiehlt sie allen Frauen. Denn es sei geradezu tragisch, wie viele Frauen sich andauernd wegen ihrer Berufstätigkeit und der damit verbundenen Doppelbelastung mies fühlen würden. Männern hingegen sei dies absolut fremd.

Ein großes Thema, das sie viel beschäftigt, ist das Älterwerden. Auch ihr Körper verändert sich. Doch davon lässt sich Monica Ivancan nicht beirren. Sie fühle sich heute zufriedener in und mit ihrem Körper als mit 25 Jahren, als ihr schlanker Körper noch viel wichtiger als heute war, um Aufträge als Model an Land zu ziehen. „Ich habe jetzt einen bewussteren Bezug zu meinem Body, weil ich weiß, was er alles geleistet hat und dies noch tut und tun wird. Diese Akzeptanz hat ungefähr im Alter von 35 Jahren ihren Weg genommen.“  Und weil sie sich in ihrem Körper so wohlfühle, könne sie auch nichts mehr so leicht stressen. Über die Erfahrungen der Frauen mit dem Älterwerden wird sie möglicherweise irgendwann ein neues Buch schreiben. Doch bis es so weit ist, muss die bekennende Leseratte noch einige Jahre recherchieren und Material zusammentragen. Man darf also gespannt sein!

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!