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22. Jun 2023

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Gesellschaft

Leichter Einbau im Bestand

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: binyamin bellish/pexels, Presse

Günther Ohland über Komfortverbesserungen, Sicherheit und Energieeinsparungen durch Smart Home Systeme.

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Günther Ohland, Vorstandsvorsitzender der Smart Home Initiative Deutschland

Smart Home bietet im Wesentlichen drei Nutzen: Komfortverbesserung, insbesondere im Alter, Erhöhung der Sicherheit vor den Gefahren des Haushalts und Einsparung von Energie. Besonders Heizenergie lässt sich relativ leicht und ohne Komforteinbußen durch smarte Technik reduzieren. Eine Einzelraumregelung mit Heizprofilen und Erkennung von offenen Fenstern sorgt dafür, dass ein Raum nur dann Wohlfühltemperatur aufweist, wenn er auch genutzt wird und vermeidet das sinnlose „zum Fenster hinaus Heizen“. Für beides sorgt in Verbindung mit Raumsensoren und smarten Thermostaten an Heizkörpern oder Fußbodenheizung das Smart Home-System.

Der nachträgliche Einbau eines solchen Systems ist keine große Sache. Auch handwerklich geschickte Laien können dies selbst leisten, da nicht an 230-Volt Netzspannung gearbeitet wird und keine neuen Kabel verlegt werden. Moderne Gebäudefunktechnik ist zuverlässig, sehr sparsam (Batterien halten bis zu fünf Jahre) und stellt auch kein Elektrosmogproblem dar. Zudem schützen sichere Verschlüsselungsverfahren vor dem Zugriff von Hackern. Achten Sie beim Kauf auf die entsprechenden Prüfzeichen.

„Der nachträgliche Einbau eines solchen Systems ist keine große Sache. Auch handwerklich geschickte Laien können dies selbst leisten, da nicht an 230-Volt Netzspannung gearbeitet wird und keine neuen Kabel verlegt werden.“

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.