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5. Sep 2024

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Gesellschaft

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf

Journalist: Nadine Wagner

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Foto: ketut subiyanto/pexels

Viele Studierende finden zum Semesterstart keine Bleibe. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist enorm, während das Angebot äußerst begrenzt ist. Die Wartelisten für Wohnheimplätze sind überfüllt, sodass viele gezwungen sind, stundenlang zur Universität zu pendeln, auf Campingplätzen zu leben oder vorübergehend bei Kommilitoninnen und Kommilitonen unterzukommen.

Eine komfortablere Lösung stellen vollmöblierte Studierendenapartments dar, die gleichzeitig eine Vielzahl von Services vereinen. Die Apartments verfügen z. B. über Study Rooms für konzentriertes Lernen, Ausleihmöglichkeiten für selten benötigte Gegenstände wie Bügeleisen und Akkuschrauber sowie hauseigene Fitnessräume für sportliche Abwechslung. Ein individueller Service durch das House Management rundet das All-in-Paket oftmals ab. Außerdem ausgestattet mit Pantry-Küche und eigenem Badezimmer bieten solche Serviced Apartments, wie etwa von THE FIZZ, Platz für bis zu zwei Personen, teilweise mit getrennten Schlafzimmern, sodass auch beste Freunde gemeinsam einziehen können. Ein weiterer Vorteil von jener Art des Wohnens ist die Möglichkeit, leicht neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen.

Die Apartments verfügen z. B. über Study Rooms für konzentriertes Lernen, Ausleihmöglichkeiten für selten benötigte Gegenstände wie Bügeleisen und Akkuschrauber sowie hauseigene Fitnessräume für sportliche Abwechslung.

Studierendenapartments wie diese sind in vielen deutschen Städten – zumeist in Uni-Nähe – verfügbar und werden von verschiedenen Anbietern bereitgestellt. Die THE FIZZ-Apartments an Standorten wie Darmstadt, Hannover, Freiburg oder ab September 2024 auch in Hamburg-Hammerbrook, sind zwischen 18 und 42 qm groß und bieten neben einem hellen und gemütlichen Wohnraum mit Schlaf- und Arbeitsbereich auch höchste Sicherheit. Dies wird durch die Videoüberwachung aller öffentlichen Flächen und einem Sicherheitsteam an den Wochenenden gewährleistet. Auch Fahrräder können sicher im Fahrradkeller abgestellt werden.

Diese modernen Wohnlösungen bieten Studierenden somit nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine inspirierende und sichere Umgebung, in der sie ihre akademischen und persönlichen Ziele verfolgen können. So steht einem stressfreien Semesterstart nichts mehr im Wege!

30. Apr 2025

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Gesellschaft

Eine benutzerfreundliche Infrastruktur ist ein Muss für den Erfolg der Elektromobilität in Deutschland – mit Christian Heep, Vorstand im Bundesverband eMobilität (BEM)

![Christian Heep Vize-Präsident BEM Bundesverband eMobilität -Online.JPG](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Christian_Heep_Vize_Praesident_BEM_Bundesverband_e_Mobilitaet_Online_14b581b45a.JPG) ``` Christian Heep, Vorstand im Bundesverband eMobilität (BEM) ``` **Welche strategischen Bereiche stehen derzeit im Fokus des BEM?** Wir setzen auf die systemische Transformation des Mobilitätssektors. Dabei liegt unser Augenmerk auf dem flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur, der Verknüpfung mit erneuerbaren Energien, klaren regulatorischen Rahmenbedingungen und der Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland. **Wie gestaltet sich der Ausbau der Ladeinfrastruktur?** Ein leistungsfähiges Ladenetz ist entscheidend für die Akzeptanz der Elektromobilität. Wir fördern eine interoperable und benutzerfreundliche Infrastruktur, die intelligente Netzintegration, bidirektionales Laden und Speicherlösungen umfasst. Bestehende Tankstellen sollen als multifunktionale Energiehubs umgerüstet werden. **In welcher Verbindung stehen E-Mobilität und erneuerbare Energien?** Elektromobilität ist nur dann nachhaltig, wenn der Strom aus Wind und Sonne kommt. Daher muss eine direkte Verbindung zwischen Ladeinfrastruktur und erneuerbaren Energien geschaffen werden – unterstützt durch intelligente Netzsteuerung, lokale Erzeugung und Speicherlösungen. Regulatorische Anreize sollen Betreibende und Nutzende dazu motivieren, verstärkt Grünstrom zu verwenden. >Die Verkehrswende ist ein zentraler Hebel, um CO₂-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern. **Welche Rolle spielt die Verkehrswende im Klimaschutz?** Die Verkehrswende ist ein zentraler Hebel, um CO₂-Emissionen zu senken und die Luftqualität zu verbessern. Neben der Elektrifizierung des Straßenverkehrs setzen wir auf multimodale Verkehrskonzepte und die effiziente Nutzung vorhandener Infrastruktur. **Wie trägt E-Mobilität zur Stärkung der deutschen Wirtschaft bei?** Der Übergang zur Elektromobilität bietet Deutschland die Chance, sich von fossilen Technologien zu lösen und in Zukunftsbranchen zu investieren. Wichtige Bereiche sind hier die Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterien, Ladeinfrastruktur und digitalen Mobilitätsdiensten – essenziell, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. **Ist staatliche Förderung noch notwendig?** Ja, staatliche Förderungen bleiben essenziell, müssen aber zielgerichtet, degressiv und langfristig ausgerichtet sein. Sie sollen den Markthochlauf, den Infrastrukturausbau und die Forschung unterstützen – während gleichzeitig Subventionen für fossile Kraftstoffe reduziert werden müssen. >Statt Handelsbarrieren sollten wir unsere eigenen Stärken in der Elektromobilität ausbauen, um die Wertschöpfung in Europa zu erhöhen und langfristig eine nachhaltige Industriepolitik zu verfolgen. **Wie sollten staatliche Fördermaßnahmen gestaltet sein?** Es braucht eine Förderpolitik, die die Transformation gesamtheitlich betrachtet: Infrastruktur, Fahrzeugflotten, Speichertechnologien und Netzintegration. Gleichzeitig müssen regulatorische Hemmnisse abgebaut werden, etwa bei Netzentgelten oder Abgaben auf Eigenstromnutzung. Neben regulatorischen Rahmenbedingungen und politischer Lenkungswirkung sind sowohl monetäre als auch nicht-monetäre Förderungen notwendig. Jeder investierte Euro zahlt sich langfristig aus, indem er Innovationskraft, Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Klimaschutz sichert. **Wie bewertet der BEM die erhöhten Zölle auf chinesische Elektroautos?** Protektionismus ist kein zielführender Ansatz. Statt Handelsbarrieren sollten wir unsere eigenen Stärken in der Elektromobilität ausbauen, um die Wertschöpfung in Europa zu erhöhen und langfristig eine nachhaltige Industriepolitik zu verfolgen. ## Factbox: **Christian Heep ist Vorstand beim BEM** und leitet Marketing, Medien, PR, Kommunikation, Politik, Messen und Events. Seine Leidenschaft für erneuerbare Energien und Elektromobilität inspiriert ihn zu innovativen Projekten für eine nachhaltige Mobilität.