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16. Nov 2020

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Lifestyle

Messerscharfe Qualitätsklingen

Die Geschichte der Traditionsmanufaktur PUMA begann vor über 250 Jahren als der Schleifer Johann Lauterjung 1769 sein Markenzeichen in die Messermacherrolle eintragen ließ. Damals nutzte die Familie Lauterjung bereits seit gut 80 Jahren einen Schleifkotten am unteren Wehr der Wupper, nahe Solingen. Mit Hilfe der Wasserkraft wurden dort am Fluss auf Naturschleifsteinen Klingen für Rasier- und Taschenmesser, Haarscheren und Säbel geschliffen. Als man Dank der Erfindung der Dampfmaschine nicht mehr auf Wasserkraft angewiesen war, zog die Produktion 1855 in die nahe gelegene Stadt Solingen um. Im Jahr 1900 wird das „PUMA-Werk, Lauterjung und Sohn“ ins dortige Handelsregister eingetragen. 1920 kommt dort ein zweites Werk hinzu, welches den Export forciert.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges heiratete der passionierte Jäger Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf in die Lauterjung-Familie ein und leitete die entscheidende Wende weg von Haushaltsmessern hin zu Jagd-, Angler- und Gebrauchsmessern ein. In Kooperation mit deutschen und ausländischen Jagdexperten entstanden Messer, die aufgrund ihrer durchdachten, praxisnahen Konzeption noch heute einen weltweit legendären Ruf besitzen. Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment ergänzt um Trekking- und Outdoormesser, Sportschließ- und Wassersportmesser, Ambiente- und Sammler-Messer. Schärf- und Pflegezubehör sowie hochwertige Etuis, Lederscheiden und Koppeltaschen vervollständigen die umfangreiche, hochwertige Produktpalette.

Allen Produkten gemeinsam ist ihr hoher Anspruch an Qualität. Diese fußt auf einem intelligenten Zusammenspiel von traditioneller manueller Fertigung und modernstem technischen Know-how. Hochpräzise CNC-Maschinen setzen mehrere Arbeitsschritte auf einmal effektiv wie exakt um und ergänzen damit handwerkliches Können und die Kreativität versierter Facharbeiter. Die von PUMA eingesetzten Stahlsorten sind abgestimmt auf den Einsatz der Klinge in der Praxis, eine hohe Gebrauchsfähigkeit und Langlebigkeit. Am Ende eines jeden Produktionsprozesses steht eine strenge Qualitätsprüfung. Beim Entwerfen der Messer-Kollektionen vertraut PUMA auf die langjährigen Erfahrungen und Fähigkeiten führender Messermacher, Designer, Jagd- und Trekking-Spezialisten. Sie alle tragen einen großen Teil dazu bei, dass am Ende ein überzeugendes und unnachahmliches Produkt entsteht.

Wie beispielsweise das PUMA Rasiermesser – Damast. Das auf weltweit 25 Stück limitierte Qualitätsmesser entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem renommierten Solinger Rasiermesserschleifer Wacker. Das exklusive Rasiermesser mit Büffelhorn-Griff wurde aus Balbach Damast, der unter Vakuum verschweißt wurde, hergestellt und kommt in einer edlen Holzbox samt Zertifikat.



 

Auch die PUMA art collection „Solinger Landschaft / Heimat der PUMA Messer“ ist eine ganz besondere Preziose. So begeistern die Sammlermesser dieser Serie mit einer Beschalung aus weißem Micarta mit Scrimshaw Mezzotinto und Motiven Solinger Landschaften. 


Eine wahre Rarität ist auch das Jubiläumsmesser 2019. Wenige Exemplare des hochwertigen Damast-Jagdnicker aus der Jubiläums-Auflage von 250 Stück sind noch erhältlich. Die Klinge des Jubiläumsmessers ist aus rostfreiem Damasteel DS93X Dense Twist und mit einer Daumenmulde versehen, die durch eine Fingermulde im Griff ergänzt wird.

Neben diesen drei Kostbarkeiten wartet der gut gemachte Online-Shop mit einem umfangreichen Sortiment an Jagd-, Outdoor- und Freizeitmessern auf Sie. Darüber hinaus finden sich dort, neben Pflege- und Taschenzubehör, diverse Spezialklingen wie Jugend-, Rettungs- und Wurfmesser, Survival- und Wassersportmesser, Garten- und Küchenmesser sowie Keramikmesser und Multitools. Für eingefleischte PUMA-Fans gibt es unter www.pumaknives.de. Geschenkgutscheine und jede Menge Accessoires wie Brieföffner, Schlüsselanhänger, Handyhüllen, T-Shirts und Baseball-Kappen.


10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.