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15. Jul 2024

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Wirtschaft

Mit KI die besten Mitarbeitenden bekommen – mit Carsten Arns

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Magnet.me/unsplash, Presse

Die Suche nach passenden Kollegen wird immer herausfordernder. Carsten Arns, CEO von staffingUP, findet diese mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz.

carsten-arns_TS_online.jpg Carsten Arns, CEO von staffingUP

Geeignetes Personal zu finden, wird immer schwieriger: Zu wenig Fachkräfte und eine alternde Bevölkerung treffen auf gestiegene Anforderungen und Arbeitnehmende, die sich Homeoffice und mehr Work-Life-Balance wünschen. Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen, finden schwerer Talente und müssen zunehmend um Bewerber buhlen.

Die SaaS-Plattform staffingUP integriert Künstliche Intelligenz (KI) in den Rekrutierungsprozess. Die Funktion peopleUP erstellt sekundenschnell KI-gesteuerte Stellenanzeigen, die sie gezielt auf Social Media Plattformen verbreitet und so für ideale Matches zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden sorgt. Qualifizierte Kandidaten können innerhalb weniger Tage generiert werden. adminUP unterstützt die Automatisierung der Personalverwaltung: zentrale Verwaltung von Personalakten, übersichtliche KPIs, automatisiertes Terminmanagement und Erstellung von Organigrammen. Dadurch wird der Rekrutierungsprozess effizienter und das HR-Management automatisiert.

Besonders Unternehmen in dynamischen und wettbewerbsintensiven Branchen profitieren von staffingUP durch die KI-gestützte Vorselektion und die schnelle Rekrutierung von Fachkräften. KMUs nutzen die automatisierten HR-Prozesse, um ohne große Personalabteilung effektiv zu rekrutieren und zu verwalten, Großunternehmen verschlanken und zentralisieren ihre Recruiting-Prozesse.

staffingUP verhilft nicht nur einzelnen Unternehmen zu mehr Effizienz, sondern trägt durch die Einführung moderner Technologien und effizienter Prozesse auch zur Stärkung des gesamten Wirtschaftsstandortes Deutschland bei.

23. Dez 2025

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Gesellschaft

Warum es so wichtig ist, konsequent nachhaltig zu bauen – Ein Beitrag von Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand DGNB e.V.

Nachhaltiges Bauen bedeutet weit mehr als energieeffiziente Gebäude oder den Einsatz ökologischer Materialien. Es beschreibt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Gebäude über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet werden: von der Planung über den Bau und die Nutzung bis hin zu Umbaumaßnahmen oder den Rückbau. Ziel ist es, Umweltbelastungen zu minimieren, Ressourcen zu schonen, Menschen gesunde und lebenswerte Räume zu bieten und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvolle Lösungen zu schaffen. Stand heute ist der Bausektor nach wie vor für einen erheblichen Teil der globalen CO2-Emissionen, den Verbrauch natürlicher Ressourcen und den zunehmenden Verlust der Biodiversität verantwortlich. Gleichzeitig verbringen wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen, die unser Wohlbefinden stärken sollen, ohne dabei die Zukunft unseres Planeten zu gefährden. Zudem leben immer mehr Menschen in der Stadt. Der Bedarf an attraktiven und dazu noch klimaresilient gestalteten Freiräumen wächst. Nachhaltige Architektur bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um die Klimakrise zu bekämpfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern und langfristige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Wie ein Perspektivwechsel in diese Richtung gelingen kann, zeigen wir noch bis zum 28. Januar 2026 mit der ersten DGNB Ausstellung „What If: A Change of Perspective“ in der Berliner Architekturgalerie Aedes. Die Ausstellung fordert Besucherinnen und Besucher dazu auf, gewohnte Denkmuster zu hinterfragen und die Themenvielfalt des nachhaltigen Bauens neu und unvoreingenommen auf sich wirken zu lassen. >Nachhaltige Architektur bietet einen ganzheitlichen Ansatz, um die Klimakrise zu bekämpfen, soziale Gerechtigkeit zu fördern und langfristige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Anhand gebauter Beispiele wird deutlich, dass viele Lösungen bereits existieren. So erfährt der Besuchende anschaulich, wie Gebäude klima- und ressourcenschonend geplant werden können, indem Materialien im Kreislauf geführt, Energie effizient genutzt oder sogar erzeugt wird und der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes berücksichtigt bleibt. Ebenso thematisiert werden Klimaanpassung und Resilienz: durch kluge Gestaltung, Begrünung und Freiräume können Gebäude und Städte besser mit Hitze, Starkregen oder Trockenperioden umgehen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Menschen. Nachhaltiges Bauen stellt das Wohlbefinden, die Gesundheit und das soziale Miteinander in den Mittelpunkt. Architektur kann Begegnung fördern, Identität stiften und bezahlbaren Wohnraum schaffen, ohne dabei die Umwelt aus dem Blick zu verlieren. Auch der verantwortungsvolle Umgang mit bestehenden Gebäuden spielt eine zentrale Rolle. Sanieren, Umnutzen und Weiterbauen im Bestand werden als Strategien gezeigt, um Flächen zu schützen und Ressourcen zu sparen. Nicht zuletzt wird klar, dass Nachhaltigkeit keine Kostenspirale sein muss. Ganzheitlich geplante Gebäude sind oft wirtschaftlicher, weil sie langfristig Betriebskosten senken, Risiken minimieren und ihren Wert erhalten oder steigern. Nachhaltiges Bauen ist kein abstraktes Expertenthema und schon gar keine Zukunftsvision, sondern eine konkrete Chance. Für lebenswerte Städte, für gesunde Räume und für eine gebaute Umwelt, die den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Als inhaltlich getriebener Non-Profit-Verein begreifen wir das nachhaltige Bauen seit unserer Gründung vor 18 Jahren als gesellschaftliche Aufgabe, nach der wir unser Handeln ausrichten. Mit der Ausstellung laden wir jeden einzelnen ein, genauer hinzusehen, weiterzudenken und selbst Teil des Wandels zu werden. Weitere Informationen gibt es unter www.dgnb.de/aedes