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28. Okt 2019

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Lifestyle

Mit Vibration die Verspannungen wegrollen

Mit der weichen, handlichen Inoroll lassen sich nicht nur Faszien lockern, sondern auch die tiefen Muskeln aktivieren.

Viele Menschen schwören nach sportlicher Aktivität auf Übungen mit der Faszienrolle – um das Bindegewebe zu stärken, Faszienverklebungen vorzubeugen und Muskelkater zu vermeiden. Faszien sind ein faseriges Gewebenetz, das unsere Muskeln, Sehnen und auch Organe umgibt. Es besteht aus Kollagenfasern und Bindegewebszellen und gilt gewissermaßen als Kommunikationssystem des Körpers. Werden die Faszien nicht ausreichend aktiviert und durchblutet (wie durch Sport und Massagen), können sie verkleben und beginnen zu schmerzen. 


                                  Foto: Inoroll

Der Hersteller vib.innovation hat mit der Entwicklung der Inoroll zwei Wirkungsfelder in einem Gerät vereint: Das Prinzip der Faszienrolle und das Prinzip der biomechanischen Muskelstimulation, wie es beispielsweise auch beim Vibrationsboard angewendet wird. Die Schwingungen einer bestimmten Frequenz erzeugen einen Reiz, der auf Muskeln, Sehnen und Gelenkrezeptoren wirkt. Erreicht die mechanische Schwingung den betreffenden Muskel, verlängern sich dadurch die Muskelspindel. Die Erregung der Muskeln wird zu Motoneuronen im Rückenmark und von dort aus wieder zurück zum betreffenden Muskel geleitet, wodurch er zur Kontraktion gebracht wird.

Davon können nicht nur hervorragend Sportler profitieren, sondern ganz besonders auch der überwiegende Teil der im Sitzen arbeitenden Bevölkerung, der regelmäßig an quälenden Rückenschmerzen leidet. Ihnen kommen Anwendungen mit der Inoroll ganz besonders entgegen, denn die Vibrationsrolle überzeugt mit zwei weiteren, unschlagbaren Vorteilen: Sie ist klein und handlich und somit überall einsetzbar, und durch ihren einzigartigen, weichen Schaumkern viel weicher als handelsübliche Rollen. Das macht sie in der Anwendung für viele Menschen wesentlich angenehmer.

Einfach den kleinen Knopf an der Seite der Inoroll einschalten und los geht der Einsatz für spürbar mehr Wohlbefinden und messbar nachlassende Schmerzen. Die kleine Rolle ermöglicht Anwendungen allein durch das eingesetzte Eigengewicht des Körpers und lockert Verspannungen, Schmerzen und Muskelkater an den Oberschenkeln, an Waden und Achillessehnen, am Gesäß, an den Ober- und Unterarmen und an der Brustwirbelsäule und der Wirbelsäule. Zudem lässt sich die Rolle in Form einer Fußreflexzonenmassage benutzen. Besonders angenehm wird von vielen Menschen auch die Anwendung der Inoroll im Lendenwirbelbereich empfunden, denn hier bilden sich über die Jahre häufig Blockaden und Muskelverkürzungen.


                                                          Foto: Inoroll 

Die kleine, nur 1,7 Kilogramm schwere Massagerolle wurde in Zusammenarbeit mit Ärzten, Ingenieuren, Therapeuten und Sportwissenschaftler entwickelt, sie sieht gut aus, ist schweiß- und wetterfest, pflegeleicht und ausgesprochen hochwertig. Geliefert wird sie mit großem Poster mit Übungsbeispielen.

Dazubestellen kann man zwei Faszienaufsätze, einen glatten und einen genoppten. Der hochwertige Akku ermöglicht bis zu fünf Stunden Trainingszeit bei hoher Kapazität und kurzer Wiederaufladedauer, hergestellt wird die in fünf Farben erhältliche Rolle ausschließlich in Deutschland in Manufakturarbeit.

Inoroll ist die elegante Methode für ein straffes Bindegewebe, einen starken Beckenboden und für einen gesunden Rücken, ganz gleich, ob Hochleistungssportler oder Sportmuffel, jung oder alt. Wer nicht mehr selbst aktiv Sport machen kann oder möchte, lässt die vibrierende Energie der Vibrationsrolle auf seine Muskulatur wirken und schützt sich dadurch vor Schmerzen. Sportlern stehen eine ganze Palette an effizienten Übungen mit aktivem Einsatz der Inoroll zur Verfügung. Im Sitzen tätige Menschen profitieren ebenfalls stark von der Energie, die sie durch die Inoroll zuführen. Die clever konstruierte, elegante Rolle wirkt bei allen gleich angenehm: Sie löst Verspannungen und schenkt aufgrund der wieder gut durchbluteten Muskeln und Sehnen ein tiefes Wohlbefinden.

Die Inoroll hat übrigens nicht nur viele Sportler und Rückenpatienten überzeugt, sondern auch die Sporthochschule Köln und den Bundesverband Deutscher Rückenschulen, die sie jeweils empfehlen. Erfreulich ist zudem die Auszeichnung mit dem Gütesiegel „Aktion gesunder Rücken e.V.“, mit dem die Aktion Gesunder Rücken (AGR) besonders rückengerechte Alltagsgegenstände prämiert.

Weitere Informationen unter www.inoroll.de

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.

17. Jun 2025

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Lifestyle

DIY als Philosophie – mit Jonas Winkler

![JonasWinkler Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Jonas_Winkler_Online_8c75c7f697.jpg) ``` Jonas Winkler, Tischlermeister & Content Creator ``` Selbstgemacht statt gekauft: „Do it Yourself“ ist eine Einladung für jeden, das eigene Zuhause ganz persönlich und mit Herzblut zu gestalten. Ob Möbel, Deko oder kleine Reparaturen: Jedes selbstgemachte Stück, jede Upcycling-Kommode erzählt seine eigene Geschichte und macht die eigenen vier Wände noch gemütlicher. Dabei geht es um Spaß am Handwerk, die Freiheit, Materialien und Techniken nach Lust und Laune auszuprobieren – und auch darum, aus Fehlern zu lernen. Genau das lebt Jonas Winkler, Tischlermeister und Produktdesigner auf seinen Social Media-Kanälen vor. Mit seinen inspirierenden Ideen und detaillierten DIY-Tutorials motiviert er Heimwerkende und alle, die es noch werden wollen. Darf es ein ergonomischer Gaming-Tisch sein oder ein paar Kniffe, wie man ein krummes Holzbrett wieder gerade bekommt? Egal, ob großes oder kleines Projekt: „Mit etwas Selbstgemachten entsteht nicht nur ein Objekt, sondern eine emotionale Verbindung zwischen Mensch, Material und dem Stolz, etwas Bleibendes geschaffen zu haben.“ Dabei dürfen auch Fehler passieren. „Ich mache selbst nicht alles richtig, wie man in meinen Videos sieht“, sagt Jonas Winkler lachend, „das Spannende ist doch das Knobeln: Wie kriegen wir den Karren jetzt aus dem Dreck? Probleme offen zeigen und Lösungen finden, darum geht es. Aufgeben ist keine Option.“ Natürlich muss man einige Dinge nicht selbst erleben, um zu wissen, dass sie auch gefährlich sein können, betont Jonas Winkler: „Gerade Laien müssen Sicherheit priorisieren. Bei Billigwerkzeug etwa ist das Unfallpotenzial enorm. Wie schnell ein günstiger Akku überhitzt oder ein Schraubenschlüssel bricht – das demonstrieren wir in meiner Werkstatt als sicheren Raum, um Risiken zu minimieren.“ Sein eigener Weg begann mit dem Studium des Produktdesigns. Die Neugier, wie Entwürfe Realität werden, führte ihn zu ersten eigene DIY-Projekten und schließlich dazu, auch den Handwerksmeister zu absolvieren. Gerade heute, wo so vieles fremdbestimmt ist und durch Technologien immer schwerer greifbar wird, bietet das Handwerk eine besondere Möglichkeit, selbst aktiv Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. „Der Gedanke, etwas selbst zu designen, zu erschaffen und damit einem Möbelstück eine Geschichte zu geben, ist unersetzlich“, erklärt er. Und was braucht es seiner Meinung nach, damit das Holzhandwerk auch als Ausbildungsbetrieb attraktiv und zeitgemäß bleibt? „Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen. Das Wichtigste aber ist, das es Spaß macht.“ Also nichts wie los: Neugierig sein, ins Tun kommen und sich ein Traum-Zuhause schaffen, das genauso einzigartig ist, wie man selbst. Das nächste DIY-Projekt wartet vielleicht schon am nächsten Straßenrand. >Inklusivität und eine positive Fehlerkultur, die Raum zum Lernen lässt, sind entscheidend – ob beim traditionellen Hobeln oder digitalen Fräsen.