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28. Dez 2022

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Lifestyle

Mittelmeer, Karibik oder Alaska?

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: unsplash

3 Reiseziele für Ihre nächste Kreuzfahrt 

Facettenreiches Mittelmeer    

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Die wunderschöne Region rund um das Mittelmeer ist für viele die Wiege unserer Kultur. Seit Jahrtausenden befahren die Menschen das Meer, das Europa, Asien und Afrika – und damit drei Kontinente – miteinander verbindet. Mediterrane Lebensfreude, einzigartige Städte wie Athen, Rom, Florenz, Barcelona, Palma de Mallorca oder Cannes, historische Kulturschätze, zauberhafte Inseln mit pulsierende Häfen, faszinierende Landschaften mit schier endlosen Küsten und Sonne pur fast das ganze Jahr: Es ist kein Wunder, dass Kreuzfahrten im Mittelmeer so beliebt sind. Für eine Kreuzfahrt im „Mare Mediterraneum“ spricht auch, dass Metropolen, Naturwunder, lange Sandstrände und idyllische Badebuchten sehr nah beieinander liegen. Daher gibt es auch auf einwöchigen Routen abseits des Bordlebens viel zu entdecken. Ob von Italien, Spanien, Griechenland, Madeira oder zahlreichen anderen Ländern aus: Die gigantische Angebotsvielfalt der Mittelmeerkreuzfahrten, vielfach inklusive schnellem Direktflug von Deutschland, ermöglicht es selbst Kreuzfahrt-Einsteigern, die passende Reise zu finden. Je nach Dauer und Anbieter ist es möglich, verschiedene Teile des Mittelmeeres bereisen. Im Osten des Mittelmeeres warten unter anderem Ägypten, Griechenland und die Türkei mit ihren Kulturschätzen erster Güte darauf, entdeckt zu werden. Eine typische Reiseroute durch das westliche Mittelmeer könnte beispielsweise von Palma de Mallorca nach Korfu, Italien (Civitavecchia /Rom), Malta und Sizilien führen, bevor es wieder zurück zum Heimathafen geht.

Inselhopping in der Karibik    

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Weiße, von Palmen gesäumte Traumstrände, tropische Vegetation, glasklares türkisfarbenes Wasser: Die Karibik, eine der beliebtesten Kreuzfahrt-Destinationen, lässt Träume vom Paradies wahr werden. Wenn es in Deutschland kalt wird, dann herrscht in der Karibik bestes Reisewetter. Dank der kurzen Entfernungen zwischen den einzelnen Inseln ist es möglich, auf einer Karibik-Kreuzfahrt innerhalb kürzester Zeit gleich mehrere Inseln wie Jamaika, Kuba, Dominica, Aruba oder Curaçao zu besuchen. Sie alle sorgen für einmalige Fotomotive und faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und Sprachen. Dabei hat jede Insel ihr ganz eigenes Flair. Grenada beispielsweise ist als Gewürzinsel bekannt, hier werden weltweit die meisten Gewürze pro Quadratkilometer produziert. Die Dominikanische Republik hat mehr als 200 Strände, viele davon sind auch heute noch sehr ursprünglich. Antigua, die Größte der englischsprachigen Leeward-Inseln, bietet 280 Quadratmeter reicher Geschichte und spektakulärer Landschaft. Kuba ist der Inbegriff karibischer Lebensfreude, Musik wie Kultur sind hier allgegenwärtig. Und auf Jamaica gibt es weit mehr als Strand, Klippen und Raggae, sondern auch Berge von bis zu 2.256 Metern Höhe, Flüsse und Wasserfälle. Allen Inseln gemeinsam sind kulinarische Genüsse, eine relaxte Atmosphäre und ein herrliches Klima. Zur Auswahl stehen viele verschiedene Törns, die ein oder zwei Wochen, teilweise auch länger dauern. Einige amerikanische Reedereien haben auch Schnupperkreuzfahrten mit einer Reisedauer von bis zu fünf Tagen im Programm.

Naturparadies Alaska

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Mächtige Gletscher, malerische Fjorde, schneebedeckte Berge und schier endlose Wälder prägen das Landschaftsbild Alaskas. Der nördlichste und am dünnsten besiedelteBundesstaat der USA ist berühmt für seine unberührte Natur und das Gefühl grenzenloser Freiheit. Auf einer Kreuzfahrt lässt sich die ganze Pracht vom Wasser aus erleben. Zuhause sind in Alaska zum Beispiel Bären, Karibus, Elche, Weißkopfseeadler – und Wale. Wer einmal einen Wal aus der Nähe beobachtet hat, wird diesen Gänsehautmoment garantiert nie vergessen! Das Gros der Kreuzfahrten führt u. a. zum Glacier Bay Nationalpark – einem UNESCO-Weltnaturerbe – und zum Hubbard Glacier, dem größten Gezeitengletscher Nordamerikas. Auf einigen Kreuzfahrten wird auch Icy Strait Point angelaufen. Der Kreuzfahrthafen bietet das Beste, was diese Region einzigartig macht: leuchtend blaues Wasser, einen smaragdgrünen Wald und unzählige Möglichkeiten, die Natur zu erkunden – ob bei einer Walbeobachtung, einer Fahrt mit dem Hundeschlitten, einem Rundflug, einer Angelexpedition oder einer Kajaktour. Sehenswert ist auch Ketchikan im Süden Alaskas, auch bekannt als „Lachshauptstadt der Welt“. Das beschauliche Städtchen wurde um 1900 gegründet. Die historische Creek Street im Stadtzentrum beherbergt heute Galerien und Shops sowie die größte Totempfahlsammlung der Welt. Und in Skagway im Südosten Alaskas erinnern liebevoll restaurierte Häuschen an die Zeit des Goldrauschs. Tipp: Alaska-Kreuzfahrten werden auch in Kombination mit Kanada und/oder den USA angeboten.

 

15. Nov 2024

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Lifestyle

Rezeptideen für ein köstliches Weihnachtsmenü

![pexels-snappr-27626479_1_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_snappr_27626479_1_online_30ecd4d5a5.jpg) ```1. Antipasti-Tostada``` - 4 kleine Mais-Tortillas - 1 Aubergine - 1 Zucchini - 125 g Ziegenfrischkäse - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 2 TL Sesampaste (Tahin) - 75 g Pecorinokäse, Späne - 50 g Haselnüsse, gehobelt - 1 TL Zucker - 1 Handvoll Rucolasalat - Schale einer Bio-Zitrone, fein gerieben - Olivenöl - Aceto Balsamico di Modena g.g.A. (Invecchiato) Aubergine und Zucchini in dünne Scheiben schneiden und salzen. Eine Grillpfanne aufheizen und das Gemüse grillen, bis es weich ist und deutliche Röstspuren aufweist. Gemüse mit Cellophan abdecken. Haselnüsse in einem kleinen Topf ohne Öl leicht anrösten, dann mit dem Zucker karamellisieren und auf Backpapier abkühlen lassen. Ziegenfrischkäse mit Joghurt sowie Sesampaste glattrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. Kalt stellen. Die Tortillas nacheinander in einer Pfanne mit reichlich Öl knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier entfetten und mit der Frischkäsecreme bestreichen. Darauf das lauwarme Gemüse geben und mit reichlich Olivenöl besprenkeln. Die Tostadas mit Rucola, Käse, Zitronenschale und Nüssen toppen. Mit einigen Spritzern Aceto Balsamico finalisieren. ![claudio-schwarz-cgcteFH-azk-unsplash_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/claudio_schwarz_cgcte_FH_azk_unsplash_online_783bc49ad6.jpg) ```2. Entenbraten und verkohlter Kohl``` - 1 Ente, ausgenommen & küchenfertig - Pökelsalz - 1 Bio-Orange, gespickt mit Nelken - 2 EL Aceto Balsamico di Modena g.g.A. - 4 EL Honig - 1 Spitzkohl - „Five Spices“-Gewürz - 50 g Parmesankäse, fein gerieben - 2 EL Olivenöl - 100 g japanische Mayonnaise (Kewpie) - 1 EL Hoisinsoße - 1 EL Pflaumenmus Ente von innen und außen mit dem Pökelsalz leicht einsalzen. Dann 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Den Spitzkohl im Ganzen auf ein Backblech geben und für ca. 2,5 Stunden bei 220 °C Umluft backen. Ente kalt abspülen. Reichlich Wasser in einen großen Topf zum Kochen bringen und die Orange für 2 Minuten hineingeben. Die heiße Orange in die Ente stecken und die Ente in einen Dampfkorb (oder großes Sieb) geben und auf den Topf mit dem kochenden Wasser setzen. Abgedeckt 75-90 Minuten dämpfen. In der Zwischenzeit die Mayonnaise mit Hoisinsoße sowie Pflaumenmus glattrühren und kaltstellen. Backofen auf 230 °C Umluft vorheizen. Honig erwärmen, bis er flüssig ist und mit Balsamico verrühren. Diese Glasur mit einem Pinsel auf die Haut der gedämpften Ente auftragen. Die Ente für 5- 10 Minuten in den Ofen geben, bis sie appetitlich glänzt. Danach 10 Minuten ruhen lassen und die Orange entfernen. Auf einer Servierplatte anrichten. Den Strunk sowie die äußeren verkohlten Blätter vom Spitzkohl entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Spitzkohlstreifen mit Olivenöl sowie Parmesan vermengen und mit Salz, Pfeffer und „Five Spices“ abschmecken. Mittig auf vier große Teller verteilen und rundherum Tupfen von der Mayonnaise setzen (hierbei hilft ein Spritzbeutel). ![pexels-taryn-elliott-4099129 2_online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_taryn_elliott_4099129_2_online_7079643620.jpg) ```3. Filo-Kuchen mit „Dirty Chai“-Creme``` - 250 g Filo-Teig - 125 g Joghurt (10 % Fett) - 375 g Zucker - 100ml neutrales Öl - 3 Eier - 1 TL Backpulver - Schale und Saft einer Bio-Orange - 150 g Mascarpone - 200 g Sahne - 1 EL Espresso-Bohnen - 2 TL Chai-Tee-Gewürz - 2 EL brauner Zucker - 50 g Butter Am Vortag den Kuchen backen sowie die Sahne vorbereiten. Dazu die Sahne einmal aufkochen und vom Herd nehmen, dann Espresso-Bohnen sowie 1 TL Teegewürz hinzugeben und für 20 Minuten ziehen lassen. Die Sahne durch ein feines Sieb passieren und über Nacht kaltstellen. Filo-Teig in Streifen schneiden (wie Bandnudeln) und mit den Fingerspitzen locker auf einem Backblech verteilen. Im Backofen bei 150 °C (Umluft) für ca. 15 Minuten trocknen lassen. In der Zwischenzeit die Eier mit 125 g Zucker schaumig schlagen, dann Joghurt, Öl und Backpulver unterrühren. Die warmen Filo-Bänder ebenfalls in den Teig geben und mit einem Spatel vermengen. Ofentemperatur auf 170 °C erhöhen, die Teigmasse in eine kleine, gefettete Kastenform geben und für 40 Minuten backen. Während der Kuchen im Ofen ist, stellen Sie einen Sirup her. Dazu in einem Topf 200 ml Wasser mit 250 g Zucker, Orangenschale & -saft sowie 1 TL Teegewürz aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Den noch warmen Kuchen in der Form ein paar Mal von oben einstechen und mit dem Sirup tränken. Über Nacht auskühlen lassen. Für die Creme die aromatisierte Sahne mit Mascarpone sowie braunem Zucker verrühren und mit einem Handmixer steif schlagen. Den Kuchen in 4 Stücke teilen. Butter in einer Pfanne leicht bräunen und darin die Kuchenstücke von jeder Seite einige Sekunden goldbraun anbraten. Je ein Kuchenstück mit einer Nocke von der Creme anrichten.