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19. Dez 2022

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Lifestyle

Oft vergessen wir, in welchem Überfluss wir leben

Journalist: Katja Deutsch

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Foto: Presse

Manuela Frey hat als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes ein Dorf in Malawi besucht. Soziales Engagement ist dem Model wichtig

Mit 15 wurde sie als Model entdeckt, mit 16 verliess sie das Gymnasium, um ihre Modelkarriere in New York aufzubauen, läuft für alle wichtigen Topdesigner dieser Welt, bis sie Corona schließlich zur Rückkehr in die Schweiz veranlasste – wo sie bald  «Switzerland's next Topmodel» moderiert.

Manuela Frey führt ein Leben im Turbomodus, um das sie viele Mädchen und junge Frauen beneiden. Oft vermisst die mittlerweile 26-Jährige die Energie des Big Apple, der Stadt, die niemals schläft. Doch vor die Wahl gestellt, wegen der Ausgangssperre wochenlang in einer kleinen WG in Manhattan eingesperrt zu sein oder der Option, in die Weite und Freiheit der Schweizer Natur zu können, musste das blonde Model nicht lange überlegen, packte seine Koffer und sagte den USA adieu. Sie schätzt an ihren Landsleuten deren generelle Zuverlässigkeit und Bodenständigkeit, was beides in den USA weniger ausgeprägt wahrgenommen hat als zuhause.

Die Schweizerin stammt aus Brugg im Aargau, doch sie fühlt sich in der gesamten Schweiz beheimatet. Durch ihre Modeljobs, ihre Freunde und ihre Hobbys verschlägt es sie in jede Ecke Helvetiens. «Das liebe ich! Dadurch lerne ich mein Heimatland so immens gut kennen. Meine Lieblingsstädte sind Zürich und Bern. In Zürich mag ich die Hektik, in Bern die Gemächlichkeit und im Wallis geniesse ich die absolute Ruhe in der Natur.» In den beiden attraktiven Grossstädten ist Manuela Frey meistens der Arbeit wegen, während sie im Wallis gerne ihre Freunde trifft oder einfach die Seele baumeln lässt und sich in der Natur entspannt.

Dazu trägt auch der Bootsführerschein bei, den sie nach ihrer Rückkehr in die Heimat auf dem Zugersee gemacht hat.

Zu Wasser hat die Bruggerin nämlich ein ganz besonderes Verhältnis: Sie fährt nicht nur wahnsinnig gerne auf dem blauen Nass herum, sondern liebt auch Schwimmen und Wellness. Manuela Frey ist seit kurzem Botschafterin für Brinkertlück, die den Bäderkanton Aargau wieder mehr ins Bewusstsein rücken möchten, denn seit über 2000 Jahren wird im Aargau in Wasser mit den unterschiedlichsten Eigenschaften gebadet. Für ein Bad im Heilwasser stehen dafür in gleich vier Gemeinden Thermal- und Wellnessbäder bereit. Aus diesen lokalen Quellen schöpft auch das blonde Model viel Kraft. «Ich schwöre ausserdem auf die Lomi-Lomi-Massage, die ich mir alle zwei Monate gönne», sagt sie. «Mein hektisches Leben lässt mich oft mit Verspannungen zurück, die hawaiianische Behandlung wirkt Wunder bei mir.»

Das Model hat sogar einmal versucht, 20 Liter Wasser auf dem Kopf zu tragen – und musste passen. Im Zuge ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes besuchte sie dazu in Malawi das Projekt «WASH (Water, Sanitation and Hygiene)», das den Zugang zu sauberem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Hygiene fördert. «Dabei habe ich eine Mutter mit ihrer Tochter im Bezirk Mzimba besucht», erzählt Manuela Frey. «Die beiden hatten in ihrem Dorf durch die Unterstützung des Roten Kreuzes endlich die Möglichkeit, frisches und sauberes Wasser mittels einer Wasserpumpe zu erhalten, anstatt das oftmals verschmutzte und verunreinigte Wasser aus dem Fluss abzuschöpfen. Die Mutter erklärte dem Model, dass ihre Kinder seither viel weniger krank sind. Dies auch, weil das Rote Kreuz Freiwillige schult, die in ihren Dörfern Wissen zu Gesundheit vermitteln. Die Rotkreuz-Freiwilligen zeigen auch, wie man Hygiene unter erschwerten Bedingungen praktizieren kann – mit selbstgebauten Toiletten und Tippy Taps, einer einfachen, aber genialen Installation zum Händewaschen.

Die Wasserpumpe befördert Wasser aus 40 Meter Tiefe und kann 45 Jahre lang jeden Tag 250 Menschen mit sauberem Wasser versorgen. Das tragen die Frauen in Plastikbehältern auf dem Kopf nach Hause. «Ich habe versucht, es ihnen gleichzutun, aber 20 Liter sind unglaublich schwer!»

Malawi zählt zu den ärmsten Ländern weltweit, die Menschen verdienen meist weniger als einen Franken am Tag. Warum engagiert sie sich für das Schweizerische Rote Kreuz?

«Die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz ist eine Herzensangelegenheit. Wir leben im Überfluss und geniessen Privilegien, was wir oft vergessen. Durch die Zusammenarbeit mit dem SRK kann ich meinen Teil dazu beitragen, auf Missstände hinzuweisen, Bedürftigen eine Stimme zu geben und unsere Bevölkerung zum Spenden aufzurufen.»

Sehr beeindruckend fand sie, dass die Menschen so viel Glück ausstrahlen, obwohl sie kaum etwas besitzen, auf dem nackten Boden schlafen und täglich harte körperliche Arbeit verrichten. «Davon können wir uns alle eine Scheibe abschneiden!» 

Was Manuela Frey genauso wichtig ist, wie vielen Menschen aus anderen Kulturen, ist ihre Familie. Die Familie ist ihr Universum, nichts geht ohne sie. Doch an diesem Weihnachten wird sie der Stimme ihres Herzens folgen und in Tropen, auf die Insel La Réunion fliegen, und die Feiertage mit ihrem Freund, dem Fussballer Guillaume Hoarau, in dessen Heimatort verbringen. «Es wird komisch sein, Weihnachten ohne meine Familie und dann noch bei hochsommerlichen Temperaturen anstatt in schneeweisser Winterpracht zu feiern», ahnt sie. «Doch ich freue mich sehr darauf, mit meinem Liebsten an den endlosen Stränden der Tropeninsel zu liegen und in den indischen Ozean zu springen!»

Manuela Frey hat von der Rotkreuz-Freiwilligen Alice Chanza in Malawi gelernt, wie man richtig die Hände wäscht.

 

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wertvolle Familiengesundheit – Ein Beitrag von Dr. Klaus Zeh, Präsident des Deutschen Familienverbandes e. V.

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Gesundheit ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Seit den letzten globalen Krisen und Ereignissen sind Familien, insbesondere ihre jüngsten Mitglieder, körperlich und psychisch stark unter Mitleidenschaft gezogen. Eltern und Kinder geraten immer wieder an die Grenzen ihrer gesundheitlichen Belastbarkeit. Manchmal reicht bereits der Alltag aus, um Stressfaktoren überhandnehmen zu lassen. Die Gesundheit von Familien ist jedoch nicht nur ihre persönliche Angelegenheit, sondern grundlegend für das Wohl der gesamten Gesellschaft. Dass es den Kindern gut geht, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – der Eltern an sich natürlich, aber auch der Politik, die die Leitplanken für eine gute Vor- und Nachsorge stellen muss. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gesundheitsvorsorge, damit Eltern und Kinder durch Belastungen gar nicht erst ernsthaft krank werden. Ein sehr gutes Beispiel solcher Vorsorgeeinrichtungen sind die Mutter-Kind-/Vater-Kind-Kuren, die eine Pflichtleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung darstellen, leider aber immer noch nicht alle kurbedürftigen Eltern erreichen. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Kurprogramme bei Eltern schlichtweg nicht bekannt sind. Hier sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese wichtige Komponente des Gesundheitsschutzes unter den Eltern deutlich geläufiger zu machen. Die Möglichkeiten, präventiv oder gesundheitsfördernd zu wirken, sind in der Tat vielfältig: Workshops zu gesunder Ernährung sowie Bewegung oder zur Stressbewältigung. Kochkurse, Sportprogramme, Schulungen zur Unfallverhütung im Haushalt und viele mehr ergänzen die Vorsorgevielfalt. Hilfreich ist, wenn sie die Bedürfnisse von Familien berücksichtigen. Doch in der Verantwortung stehen Eltern selbst. Bei ihnen fängt Familiengesundheit überhaupt erst an. Dazu gehört die Weitergabe von gesunden Lebensgewohnheiten genauso wie die emotionale Unterstützung. Keine noch so gute Vor- und Nachsorgemaßnahme genügt, wenn sich Familien nicht darauf verlassen können, dass sie sie im Bedarfsfall auch erhalten. Es ist daher unabdingbar, dass die Finanzierung von Angeboten sichergestellt ist. Auch, wenn die Diskussionen um die Geldmittel in diesen Tagen intensiv geführt werden, muss die Familiengesundheit unserer Gesellschaft einiges Wert sein. Hier zu sparen, bedeutet an der Gesundheit zu sparen. Ein falscher Ansatz! Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie. Daher ist auch die Frage relevant: Was können Familien selbst für die Gesundheit tun? Darauf erhalten Sie in diesem Heft Tipps, Hintergrundinformationen und vielfältige Anregungen. Im Mittelpunkt steht dabei der Wert von gegenseitiger Unterstützung, von gemeinsam verbrachter Zeit und einem harmonischen Familienleben, um das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern. >Für das körperliche und seelische Wohlbefinden ihrer Liebsten engagieren sich Familienmitglieder zuallererst selbst. Sie informieren sich, beugen vor, unterstützen hilfsbedürftige Angehörige und bilden auch starke Unterstützungsnetzwerke außerhalb der Familie.

11. Jul 2025

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Lifestyle

4 Urlaubsideen für Eltern & Kinder

Reiseziele ohne lange oder komplizierte Anfahrt sparen Nerven und in der Regel auch Geld. Must-have für Auto- oder Bahnfahrten: Snacks, Bücher, Spiele oder Malsachen. Vor Ort sollten Ferienwohnung oder Hotel dann ausgestattet sein mit Babybett, Hochstuhl & Co. – und natürlich WLAN. Ein Klassiker für Kinder ab dem Kleinkindalter sind Bauernhöfe. Tiere zum Streicheln, Mithelfen am Hof, Natur – Abenteuer pur! Für schlechtes Wetter noch ein Spaßbad in der Nähe und der Urlaub ist gebongt. Auch beim Camping ist man schön und viel draußen. Mit Baby vielleicht etwas anstrengend, für etwas ältere Kids perfekt: Mannschaftssport, Spielgeräte und -kameraden in Hülle und Fülle, ein Safe Place zum Herumstreunen. Wer sich in diesem Ambiente nicht wiederfindet, für den sind womöglich Familienhotels die bessere Wahl. Je nach Konzept und Kategorie bieten letztere viele kinderfreundliche Optionen wie Betreuung, Animation, Kinderclubs- und buffet. Gut möglich, dass man den Nachwuchs erst am Ende des Urlaubs wiedersieht. Die Erziehungsberechtigten entspannen derweil mit Wellness oder Sudoku. ![pexels-cottonbro-9304005 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_cottonbro_9304005_Online_7b4563f9f8.jpg) **Feriencamps ohne Eltern** Sind die Kinder etwas älter, können erste Versuche Richtung Unabhängigkeit in der Feriengestaltung gestartet werden. Zum Ausprobieren eignen sich Tagescamps oder Schnupperfreizeiten. Die Themenpalette ist hierbei fast schon so vielfältig wie bei den Reisen für größere Kinder: Sportcamps für Fußball oder Tanzen, Kreativcamps für Kunst, Theater, Musik oder Musical sowie Naturfreizeiten. Sobald der Nachwuchs auch in ungewohnter Umgebung allein schlafen kann und sich bei Problemen mitteilt, können auch Wochen-Camps ins Visier genommen werden. Hier erweitert sich auch der inhaltliche Radius um Reiten, Segeln, Surfen oder Wellenreiten. Manche Reiterhöfe bieten auch die Möglichkeit für Familienurlaub beziehungsweise mitreisende Elternteile. Ab circa 10 Jahren kann auch schon das Ausland angepeilt werden, beispielsweise für Sprachcamps. Viele Anbieter kombinieren Sprachunterricht mit Sportarten wie Surfen oder Wellenreiten. Grundsätzlich sollte vorab die Seriösität der Veranstalter genauestens unter die Lupe genommen werden, inklusive Betreuungspersonal und -schlüssel. Bei Inlands-Camps sind Vorabtreffen zum Kennenlernen ein beruhigendes Angebot. ![pexels-mediocrememories-2240763 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/pexels_mediocrememories_2240763_Online_8731c4cca3.jpg) **Sportlich abfeiernde Teenager** Ab dem Teenageralter kommen spannende Jugend- oder Partyreisen aufs Parkett. Während zwischen 13 und 15 Jahren das Thema Sport und Abenteuer dominiert, erfreuen sich ab 16 Jahren betreute Partyreisen großer Beliebtheit. Je nach Angebot hat der Party-Faktor Priorität oder wird gleichwertig mit sportlichen Aktivitäten kombiniert. An der französischen Atlantikküste wird meist tagsüber gesurft und abends gefeiert während die Strandaktivitäten im spanischen Lloret de Mar oft eher Erholungscharakter haben. Auch Italien, Kroatien und Bulgarien sind beliebte Ziele von Jugendreiseanbietern für Strand, Sport & Party. Der Veranstalter-Check hat natürlich auch hier oberste Prio. Seriöse Jugendreise-Anbieter bieten Infoveranstaltungen und Elternhotlines und halten sich strikt an Jugendschutzgesetze. Manche haben auch schon Partyreisen ab 14 Jahren im Programm, mit festen Ausgehzeiten, begleitetem Eintritt und natürlich „No Alcohol“ unter 16. Damit alle auf ihre Kosten kommen, wird dabei meist nach Altersgruppen getrennt. ![muhammadh-saamy-JTwOx4WW3jw-unsplash Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/muhammadh_saamy_J_Tw_Ox4_WW_3jw_unsplash_Online_08a7e0c727.jpg) **Adults Only Hotels & Trips** Ist der Nachwuchs glücklich outgesourced können die Eltern überlegen, ob sie es sich zuhause gemütlich machen oder ebenfalls auf Reisen gehen. Vielleicht sogar in ein Hotel für Adults Only? Diese explizit kinderfreien Domizile erfreuen sich angeblich wachsender Beliebtheit bei Alleinreisenden, kinderlosen Paaren wie Honeymoonern oder auch Senioren, die ihr Leben lang in den Genuss von kreischenden Kindern an Pool oder Buffetschlange gekommen sind – was in gehobenen Hotels aber generell eher die Ausnahme darstellt. Infinity-Pool anstatt Wasserrutsche, gehobener Service anstatt Pommes & Nuggets. Kinderfreie Wochen oder Wochenenden eignen sich auch perfekt für Städtetrips oder Kulturreisen. Ohne Kinderwagen und Spielplatz-Stopp offenbaren diese einen ganz anderen Zauber und ungeahnte Möglichkeiten wie stundenlanges Schlendern durch Museen und Ausstellungen. Auch in der 15. barocken Kirche ist kein Meckern zu vernehmen. Ganz Verwegene buchen sich in Architektur- oder Literaturreisen ein oder gondeln für eine Opern- oder Theaterreise nach Salzburg oder Verona.

11. Jul 2025

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Gesundheit

Wo demenzkranke Menschen mit allen Sinnen gefordert sind – mit Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist

![Esther_Daenschel_xl online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Esther_Daenschel_xl_online_7618aeaf4e.jpg) ``` Esther Daenschel, zertifizierte Gartentherapeutin nach IGGT, Hospital zum Heiligen Geist ``` **Was ist ein Sinnesgarten?** Ein Therapie- und Sinnesgarten ist ein gestalteter Raum, der alle Sinne anspricht und Menschen mit Demenz positive Erlebnisse ermöglicht. Besonders wichtig sind die Barrierefreiheit und die klare Aufteilung in verschiedene Gartenbereiche, die die Orientierung erleichtern und unterschiedliche Bedürfnisse – von Aktivierung bis Entspannung – ansprechen. Jeder Therapiegarten ist individuell und sollte immer an die Gegebenheiten vor Ort, das Klientel und die Menschen, die ihn mit Leben füllen, angepasst werden. **Welche Bedeutung haben solche Gärten für demenzkranke Menschen?** Für Menschen mit Demenz hat ein Therapie- und Sinnesgarten große therapeutische Bedeutung. Er wirkt anregend, vermittelt Geborgenheit, kann Erinnerungen wecken und den Erhalt von Alltagskompetenzen unterstützen. Sinnesgärten stärken Selbstwirksamkeit, Teilhabe und Lebensqualität und bieten Raum für Begegnung und sinnvolle Beschäftigung. Sie fördern soziale Kontakte, bieten Abwechslung und schaffen kleine Inseln der Ruhe, Begegnung und Aktivität. **Welche Aktivitäten sind dort möglich?** In unserem Therapie- und Sinnesgarten im Hinsbleek 9 können vielfältige Angebote stattfinden, die sich an den individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Bewohner:innen orientieren. Neben der Sinnesanregung durch Riechen, Tasten und Schmecken von Kräutern, Gemüse und Obst können die Besucher:innen unter der Pergola oder auf der Klönschnackbank gemeinsam sitzen und plaudern. Bewegungseinheiten wie Spaziergänge und Naturbeobachtungen fördern die Mobilität und Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet unser Sinnesgarten barrierefreie Hochbeete, die unterfahrbar oder in Stehhöhe zum Gärtnern einladen.