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3. Mär 2023

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Lifestyle

Ohne Zucht kein Nachwuchs

Journalist: Chan Sidki-Lundius

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Foto: Jacek Plak/pexels

Im Februar war es wieder soweit: Da stand in Münster-Handorf eine neue Hengstleistungsprüfung auf dem Programm. Ganz vorn landete Chetan Z. Die Bewertungskommission bedachte den Fuchshengst für seine „praktische“ Galoppade, sein „schnelles“ Vorderbein und seine Springmanier. Ebenfalls ein gutes Zeugnis erhielt C-Indoctro. Der Dunkelfuchs überzeugte mit seinem Springvermögen und guter Rittigkeit. Komplementiert wurde das Top-Trio der Fünfjährigen durch den „energisch“ galoppierenden und „mit gutem Abdruck“ springenden Aberdeen Z. Was ein gutes Springpferd ausmacht, darüber hat jeder Züchter seine eigene Meinung. Im Großen und Ganzen sind den Pferdekennern vor allem der Bewegungsablauf, die Springmanier, das Fundament und Exterieur sowie der Typ und Gesamteindruck wichtig.

Die Basis für den Pferdesport ist die Pferdezucht. Die hiesigen Züchter haben maßgeblichen Anteil an den Erfolgen der deutschen Springprofis. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), bei der Sport und Zucht unter einem Dach vereint sind, meldete für das vorletzte Jahr mehr als 30.600 Bedeckungen. Wer seine Stute decken lassen möchte, sollte zunächst die Stärken und Schwächen des Pferdes analysieren. Möglicherweise bietet es sich an, die Schwächen der Stute mit den Stärken eines Hengstes auszugleichen – oder umgekehrt. Ist die Stute jung und unerfahren, hilft es meistens, einen erfahrenen Hengst einzusetzen – oder für Stuten, die schon Nachkommen haben, einen Junghengst auszuwählen. Um sich einen Überblick über mögliche Vererber zu verschaffen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Dazu gehört neben dem direkten Besuch von Züchtern insbesondere der Besuch von Körungen, Hengstpräsentationen und Turnieren. Auch auf den Internetseiten der Züchter und Verbände werden Hengste vorgestellt. Sie alle beraten jederzeit gern!

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!