Hier sitzt man eine Axt auf einem Baumstamm

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26. Mär 2024

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Lifestyle

Outdoorabenteuer im Schweizer Wald

Journalist: Christian Kolb

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Foto: Lum3n/unsplash

Immer mehr Menschen sehnen sich nach einer Auszeit in der Natur. Um aus dem Outdoorabenteuer das Beste zu machen, ist die richtige Ausrüstung wichtig.

Abenteuer in der Natur erfreuen sich in unserer urbanisierten Welt wachsender Beliebtheit. Der Wald bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Diese reichen vom gemütlichen Spaziergang bis hin zu aufregenden Naturabenteuern. Wer mag, kann im Wald die Grundlagen des Überlebens in der Wildnis erlernen. Das Zusammenbauen eines eigenen Unterschlupfs, das Finden von Nahrung und das Entfachen eines Feuers sind nicht nur lehrreiche Fähigkeiten, sondern schaffen auch eine tiefere Verbindung mit der Natur.

Bevor man sich in das Abenteuer stürzt, ist es wichtig, sich um die richtige Ausrüstung zu kümmern. Entscheidend ist die Versorgung mit Wasser. Trinkflaschen oder ein Wasserfilter sind unerlässlich, um sauberes Trinkwasser zu haben. Auch die meisten Lebensmittel muss man mitbringen – am besten sind leicht zuzubereitende und haltbare Dinge. Je nach Jahreszeit kann man im Wald Pilze, Beeren oder auch Bucheckern sammeln. Auch Brennnesseln, Girsch und Löwenzahn kann man essen – überall in unseren Wäldern wachsen essbare Wildpflanzen.

Wer auch über Nacht im Wald bleiben möchte, braucht einen sicheren und wetterfesten Unterschlupf. Ein Zelt oder eine selbst gebaute Hütte schützen vor Wind und Wetter. Mitnehmen sollte man einen Schlafsack und eine Isomatte. Ein Messer und vielleicht auch ein Beil können nützlich sein beim Bau des Unterschlupfes, bei der Zubereitung von Mahlzeiten und auch beim Sammeln von Brennholz. Dabei muss man nicht nur schauen, wo man Holz sammeln darf, sondern auch, ob man im Wald ein Feuer anzünden darf. Mit einem Feuerzeug, wasserfesten Streichhölzern oder eine Feuerstahl ist man gut vorbereitet. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Set sollte beim Abenteuer im Wald nicht fehlen.

Ein Messer ist ein Werkzeug, das beim Camping, Wandern und auch beim Überleben in der Wildnis nützlich ist. Wichtig ist nicht nur eine robuste Konstruktion, bei der die Klinge fest im Griff verankert ist, sondern auch die Schärfe der Klinge. Hochwertige Materialien wie rostfreier Stahl oder Damaststahl werden für langlebige, scharfe Klingen verwendet. Um das Messer sicher zu handhaben, muss der Griff ergonomisch geformt und rutschfest sein. Und natürlich sollte das Messer leicht zu reinigen sein. Leichte, handliche Messer eignet sich besonders gut für Outdoor-Aktivitäten.

Das Biwakieren, also das Übernachten unter freiem Himmel, ist eine faszinierende Möglichkeit, die Stille und Schönheit des Waldes intensiv zu erleben. Ein Schlafsack, der auch in kühlen Nächten warmhält, und eine isolierende Unterlage sind grundlegend. Die Wahl des richtigen Outdoorgears kann den Unterschied zwischen einem gelungenen Abenteuer und einer enttäuschenden Erfahrung ausmachen. Natürlich ist es wichtig, das Nachtlager in respektvollem Abstand zu Anwohnern und zur Tierwelt aufzuschlagen und die Natur unberührt zu lassen.

Der Schweizer Wald bietet die Kulisse für unvergessliche Naturabenteuer und Survivalerlebnisse. Die Kunst des Biwakierens und die Auswahl der richtigen Ausrüstung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wer sich darauf einlässt, wird nicht nur seine Überlebensfähigkeiten in der Natur stärken, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur erleben.

**Für die erste Übernachtung im Wald: ** Denk an Wasser und Verpflegung und einen geschützten Schlafplatz. Packe Schlafsack und Isomatte ein. Trage zum Wetter passende Kleidung. Achte auf die Gesetze und respektiere die Natur. Das geladene Smartphone ist Taschenlampe, Kompass und Wanderkarte zugleich.

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!