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30. Dez 2024

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Business

Smarte Lösungen im Kampf um Parkplätze

Journalist: Armin Fuhrer

Intelligente Parksysteme können die langwierige, teure und das Klima schädigende Parkplatzsuche erleichtern – und auch die Nerven der Fahrer schonen.

Das kennt jeder Autofahrer: Man kurvt ewig um den Block, schlängelt sich an den Autos, die in zweiter Reihe stehen, vorbei und muss schließlich vielleicht sogar noch frustriert mit ansehen, wie ein anderer Autofahrer einem den einzigen freien Parkplatz direkt vor der Nase weg-schnappt. Die Parkplatzsuche macht etwa 30 Prozent des gesamten Autoverkehrs in Deutschlands Städten aus, haben Studien ergeben. Rund acht Minuten braucht es im Durchschnitt, bis ein Autofahrer einen Parkplatz gefunden hat, bis zu 40 Stunden verbringt er pro Jahr damit. Die Suche kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Der Stress muss aber gar nicht sein. Denn während die Zahl der Autos in Deutschland noch immer steigt und die Städte und die Ballungszentren immer stärker verstopfen, sind intelligente Parksysteme heute schon in der Lage, Abhilfe zu schaffen. Und sie schonen nicht nur das Zeitkonto und die Nerven des Suchenden, sondern sind auch sehr sinn-voll für Umwelt und Klimaschutz. Denn nach Angaben der Bundesregierung legt ein Autofahrer während seiner Parkplatz-suche durchschnittlich 4,5 Kilometer zu-rück und stößt etwa 1,3 Kilogramm CO2 aus. Smarte Parksolutions können helfen, pro Jahr zwischen 0,4 und 0,9 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Und insgesamt entstünden so durch den Zeitverlust, den Benzinverbrauch und die Umweltbelastung jährliche Kosten in Höhe von 45 Milliarden Euro. 

Das Problem, das viele Autofahrer nervt, hat auch die Bundesregierung erkannt und fördert daher in ihrem Rahmenprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ Projekte, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die langwierige Parkplatzsuche reduzieren sollen. Zu diesen Projekten zählen unter anderem ein „Intelligentes Verkehrsmanagement zur Reduktion von Parksuchverkehren bei überregionalen Events“ in Hannover, ein Parkleitsystem in der Stuttgarter Innenstadt und die Ausstattung von P+R-Plätzen mit smarter Parkplatzdetektion in Aachen, Pulheim und Herzogenrath.Andere Projekte scannen beispielsweise alle vernetzten Autos auf der Straße und halten nach freien Parkplätzen Ausschau. Die dafür nötigen Sensoren sind in vielen modernen Fahrzeugen bereits eingebaut, da sie auch für die Einparkhilfe benötigt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, sie nachträglich zu installieren. Auch das Smartphone kann als Helfer verwendet werden. Parkplätze erhalten einen Sen-der, der überwacht, ob gerade ein Auto auf dem Platz steht oder ob dieser frei ist. Die Sensoren leiten ihre Daten an die jeweilige Station weiter. Dabei kann es sich um eine städtische Verwaltung oder auch einen privaten Anbieter von Parkplätzen handeln. Von der Station wird das Signal in eine Cloud geleitet und kann über das Smartphone abgerufen werden. Der Fahrer muss dann also nur noch dem Signal auf dem Smartphone folgen und wird direkt zu einem freien Parkplatz geleitet.Durch diese smarten Systeme ist zwar die bessere Ausnutzung der vorhandenen Parkplätze gewährleistet – mehr davon gibt es dadurch aber nicht. Den vorhandenen Parkraum ausweiten können beispielsweise Hausbesitzer durch automatisierte Systeme, mit denen zum Beispiel in Mehrfamilienhäusern auf der gleichen Grundfläche bis zu 60 Prozent mehr Parkplätze geschaffen werden können. 

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.