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16. Mär 2021

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Lifestyle

Solarmodule haben großes Potenzial beim Einsatz in nachhaltiger und spannender Architektur

Journalist: Katja Deutsch

William Chen, Geschäftsführer von Aleo Solar in Prenzlau, spricht über die Möglichkeiten und Chancen von Solarmodulen.

Aleo Solar produziert seit 20 Jahren Solarmodule in Deutschland. Was hat sich seitdem geändert?

William Chen: Wir wurden damals von dem Klimapionier Marius Eriksen gegründet, der für seine Dienste sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist. Damals war Photovoltaik etwas ganz Neues und wurde teilweise noch als idealistisch belächelt. Heute hingegen wird jedes zweite Einfamilienhaus mit Photovoltaik gebaut und Familien sind damit sehr glücklich. 

Wir sind stolz darauf, zu dieser Entwicklung beigetragen zu haben. Natürlich hat sich nicht nur die Akzeptanz gegenüber der Technologie geändert, sondern auch die Technologie selbst hat riesige Sprünge gemacht. Die Fertigung ist heute viel automatisierter als vor 20 Jahren, Qualitätskontrolle viel einfacher. 

Während unser erstes Solarmodul in 2001 eine Leistung von 150 Watt peak aufwies, schafft unsere ganz neue Modulgeneration 400 Wp. Dank der besonders guten Qualitätsstandards garantieren wir, dass die Module auch in 25 Jahren noch fast genauso leistungsstark sein werden, wie bei Inbetriebnahme.  


Ein Carport schützt Ihr Fahrzeug vor Wind und Wetter. Er produziert auch nachhaltigen Strom. Carports lassen sich sowohl, wie hier im Bild, mit Elegante, als auch mit Solrif-Modulen realisieren.
Foto: Presse

Warum lohnen sich Solarmodule? Warum lohnt es sich, bei Photovoltaik auf Qualität zu setzen?

Eine Entscheidung für Photovoltaik sollte immer auch eine Entscheidung für Qualität sein. Ein Garantieversprechen von 25 Jahren zu geben, ist eine Herausforderung, die wir dank unserer Erfahrung und einer sorgfältigen Komponentenauswahl um-setzen können. Dass unsere Module so lange halten, wissen wir dank zahlreicher Tests, die wir intern und an renommierten Instituten durchführen lassen. In Klimakammern werden die Module einer beschleunigten Alterung ausgesetzt. Sie werden mit faustgroßen Hagelkörnern beschossen, Druck, Soglast und auch Feuer ausgesetzt, so dass wir genau wissen, wie sich Module auch in Extremsituationen verhalten. Unsere Module halten 8000 Pascal aus, mehr als das Dreifache der Branchennorm. Das ist uns wichtig, damit Schnee und extremer Wind ihnen nichts anhaben können. Denn unsere Module sind keine Massenware. Sie werden unter dem Gesichtspunkt von höchster Qualität und Haltbarkeit gefertigt, von Menschen, die zum Teil schon seit Gründung bei uns sind und ihre Arbeit lieben. 

Wo kommt Aleo Solar überall zum Einsatz?

Wir decken das ganze Spektrum ab und gehen weit über den Aufdachbereich hinaus. Sehr großes Potenzial sehen wir bei der Einbindung von Solarenergie in nachhaltige, zukunftsfähige Architektur, denn die Energie kann dann direkt in der Gebäudehülle produziert werden. Dafür bieten wir solare Dachziegel an, die die herkömmlichen Ziegel ersetzen. Weiterhin haben wir ein Verbundsicherheitsglas mit Photovoltaik entwickelt, das direkt in die Gebäudehülle integriert werden kann – wunderschön für Carports und Wintergärten. Darüber hinaus haben wir ein besonders blendarmes Modul im Portfolio, das sogar den Regularien der europäischen Flugsicherung genügt und somit in direkter Flughafennähe verbaut werden darf. 

Global betrachtet kommen unsere Module übrigens überall zum Einsatz: neben unzähligen Hausdächern, Terrassen und Carports sind Aleo Solar-Module auch auf Nordseeinseln, der Zugspitze, der Wüste und einer Forschungsstation in der Antarktis zu finden.

Solrif komplementiert die Architektur eines Hauses und macht es zum Selbstversorger-Eigenheim. Natürlich ist Solrif genauso regendicht wie die Wetterhaut, die ein herkömmliches Ziegeldach bildet und sogar Hagelbeständiger als die meisten Dachziegel. 
Foto: Presse

Und wo finden die solaren Glaselemente Anwendung?

Das ist ein ganz tolles Produkt, weil es ganz neue Spielräume in der Photovoltaik und dem solaren Bauen eröffnet und somit wirklich integraler Bestandteil von Architektur werden kann. Mit unserem Glas-Glas Modul werden Carports und Terrassenüberdachungen zu kleinen Kraftwerken.

Dasselbe Produkt ist auch als Isolierglas erhältlich, das gleichzeitig Strom produziert. Damit kann man auch eine ganze Fassade abdecken. Da beide Glaselemente eine Transparenz von 28 Prozent aufweisen, bieten sie eine angenehme Verschattung – ganz gleich, ob es sich hierbei um Südseiten von Büros handelt oder die komplette Decke eines alten Schlosses, wo sich die Bewohner jetzt über ein wunderschönes Schattenspiel freuen dürfen!

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.