26. Nov 2021
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Lifestyle
Journalist: Chan Sidki-Lundius
Der professionelle Surfer muss wahrscheinlich im Wasser aufwachsen. Dass ich in den Bergen und mit dem Schnee aufwachsen konnte, ist genau das Richtige für mich. Das würde ich – sofern ich die Wahl hätte – auch wieder so genießen wollen.
Sport allgemein macht mir sehr viel Spaß und ist eine Leidenschaft. Skispringen, Surfen, Fußball – die Freude daran macht es ganz leicht, die Energie dafür aufzubringen. Und dass mir etwas die gute Laune verdirbt, kommt tatsächlich nicht so häufig vor. Und selbst wenn, lasse ich die gute Laune schnell wieder gewinnen.
Entspannt mit meiner Familie im Berchtesgadener Land. Wie genau wird erst noch geplant und hängt auch von unserem Trainings- beziehungsweise Wettkampfplan ab. Aber eines steht schon fest: Es wird sehr lecker und ich werde richtig reinhauen.
Gesund bleiben, mit einem Lächeln durchs Leben gehen und den Spaß am Sport beibehalten.
Wenn ich am Snowboard stehe, bin ich glücklich. Sprich, ein Tag am Berg ist von vornherein ein guter Tag. Ich sehe das gar nicht so als tägliche Herausforderung. Snowboarden ist meine Leidenschaft und es gibt nichts Besseres, als mit Freunden und Kolleginnen gemeinsam am Brett zu stehen. Natürlich setze ich mir Ziele, beispielsweise neue Tricks zu lernen. Bei Wettkämpfen ist dann auch ein anderer Druck da, ich habe da schon den Anspruch, mein Bestes zu zeigen. Generell habe ich aber mittlerweile gelernt, auf mein Bauchgefühl zu hören und weiß, wann zum Beispiel der richtige Moment ist, mich an einem neuen Trick zu versuchen oder im Wettkampf einen besonders schwierigen Trick zu zeigen. Im Dezember bin ich noch in den USA für Weltcups und komme erst ein paar Tage vor Weihnachten nach Hause. Dann freu ich mich aber umso mehr auf die Zeit mit meiner Familie am Millstätter See. Eine gelungene Weihnachtszeit bedeutet für mich entspannte Tage daheim bei meinen Lieben. Mamas Küche genießen und die Zeit mit meinen Freunden am Berg genießen. Weihnachten ist die einzige Zeit im Jahr, in der man sich ohne schlechtes Gewissen ein wenig zurückziehen kann. Kein Event steht auf dem Programm, kein Training und das schönste daran ist, dass alle daheim sind. Deshalb genieße ich die Weihnachtszeit sehr.
Dr. Michael Schubert vom APEX Spine Center in München ist einer der weltweit führenden Wirbelsäulenchirurgen in der endoskopischen Operations-Technik. Er hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere von Bandscheibenvorfällen, spezialisiert. Oberstes Ziel aller Eingriffe ist die Erhaltung natürlicher Mobilität und Stabilität des operierten Wirbelsäulenabschnitts (Funktionserhaltung). Dies gilt auch für die Behandlung von Wirbelkörperfrakturen, die beim Skilaufen häufiger vorkommen. Dazu erklärt der Experte: „Wirbelkörpereinbrüche können sehr schmerzhaft sein und sind auf konventionellem Weg nur unzureichend therapierbar. Seit 2000 ist eine innovative Methode zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen möglich, die Ballon-Kyphoplastie. Mit diesem minimal-invasiven Verfahren kann der gebrochene Wirbelkörper mit dickflüssigem Knochenzement sofort wiederaufgerichtet und stabilisiert werden. Somit erlangt der Patient schnelle Schmerzfreiheit und Mobilität. Mit Wirbelkörpereinbrüchen haben auch Osteoporose-Patienten zu tun. Ihnen wie auch Freizeit- und Leistungssportlern ersparen wir dank der Ballon-Kyphoplastie eine langwierige Therapie.“