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27. Apr 2020

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Wirtschaft

SPS – Smart Production Solutions 2020

Journalist: Alicia Steinbrück

„Praxisnah. Zukunftsweisend. Persönlich.“ So lautet das Motto der diesjährigen SPS, die vom 24. Bis 26. November in Nürnberg stattfindet. Die Messe, veranstaltet von der Mesago Messe Frankfurt GmbH, bildet mit ihrem einzigartigen Konzept das komplette Spektrum der smarten und digitalen Automation ab.

Der Fokus der SPS liegt dabei klar auf aktuellen Herausforderungen spezifischer Arbeitsbereiche sowie praxisnahen Lösungen. Der Erfolg der letzten Jahre spricht für sich – im Jahr 2019, der Jubiläumsausgabe der SPS, waren 1.585 Aussteller, davon 35 % international, auf der 135.500m2 großen Ausstellungsfläche vertreten. Dabei fand ein intensiver fachlicher Austausch mit über 63.000 Besuchern statt, von denen gut ein Viertel internationaler Herkunft war. 

Reichlich Informationen gab es auch in den 162 Vorträgen auf den Messeforen. Diese wurden von über 5.000 Forenbesuchern in Anspruch genommen.

Auch auf der SPS 2020 warten wieder hochkarätige Vorträge, rund 1.600 Aussteller und Informationen auf die Besucher.

Weitere Informationen unter: sps-messe.de  

27. Nov 2025

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Wirtschaft

Landmaschinen-Hersteller: „In 10 Jahren ist KI auf dem Acker“ – mit Philipp Horsch, Geschäftsführer des Landmaschinen-Herstellers Horsch mit Sitz in Schwandorf bei Regensburg

![Philipp Horsch 2023 (2) ONLINE.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Philipp_Horsch_2023_2_ONLINE_6f2ac62a0a.jpg) ``` Philipp Horsch, Geschäftsführer des Landmaschinen-Herstellers Horsch mit Sitz in Schwandorf bei Regensburg ``` **Wo steht deutsche Landmaschinen-Technik im internationalen Vergleich?** Deutschland ist da führend. Wir haben im Gegensatz zu anderen Ländern eine sehr exportfreudige Industriekultur. Trotzdem macht uns die geopolitische Situation Sorgen. **Sie meinen die US-Zölle?** Ja, unter anderem. Zum Glück sind die USA für uns nur ein kleiner Markt. Wir machen dort nur ca. fünf Prozent unseres Umsatzes. **Wann kommt denn die KI auf den Acker?** Ich schätze, dass wir in 5-10 Jahren soweit sind. Die Situation auf dem Acker ist erheblich komplexer als auf der Straße. Sie wissen z. B. nie genau, wann es wie viel regnen wird. Der Boden verändert sich ständig. Davon hängt aber z. B. ab, wie tief das Saatgut eingebracht werden muss. Hinzu kommen Einflüsse im Bereich der Oberfläche wie organische Rückstände oder Steine. Trotzdem wird schon heute automatisiert gefahren, d. h.: Die Maschine fährt autonom, der Fahrer überwacht sie nur noch. **Was wird später mal aus Ihrem Familienunternehmen?** Der Generationswechsel ist eines der wichtigsten Themen eines jeden Unternehmens. Bei uns sieht es gut aus: Wir sind vier Gesellschafterfamilien mit 13 Kindern in der nächsten Generation. Wahrscheinlich die Hälfte davon tendiert in unsere Firma, vier davon sind schon operativ im Unternehmen tätig.