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2. Dez 2021

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Business

Start-ups und Mittelstand gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Journalist: Frank Thelen

Die Bedingungen waren noch nie besser, um ein Unternehmen zu gründen. Das Internet bietet Zugriff auf unendlich viel Wissen, jeder kann mit Passion und Fleiß in beinahe jedem Gebiet zum Experten werden. Mit neuen Technologien, wie 3D-Druck, können kostengünstig und schnell Prototypen erstellt und Ideen ins Leben gerufen werden. Zahlreiche Software-as-a-Service-Anbieter ermöglichen mit Webseiten-Baukästen, Shop- & ERP-Systemen und weiteren Angeboten einen schnellen, einfachen und kostengünstigen Start in die Digitalwirtschaft. Social-Media-Plattformen erlauben kostenfreien Zugang zu den benötigten Zielgruppen.

Dank dieser verbesserten Bedingungen wagen immer mehr Menschen den Schritt ins Gründertum und trauen sich, ihre großen Ideen in die Tat umzusetzen. Und das ist gut so, denn wir brauchen dringend neue, innovative Unternehmen, die grüne und nachhaltige Lösungen entwickeln. Die letzten Monate haben sehr deutlich gezeigt, dass das Bewusstsein für mehr Klimaschutz sich auch bei der Bevölkerung und somit den Konsumenten gefestigt hat. Jetzt gilt es, das Momentum zu nutzen und die Menschheit zu einem nachhaltigen Lebensstil zu führen. Hierfür braucht es sowohl innovative Start-ups als auch einen agilen Mittelstand. Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen der Menschheit und wir können die Folgen nur gemeinsam eindämmen. 

Das bedeutet auch: Innovative Unternehmen mutig und konsequent fördern und mit Kapital unterstützen. Die deutsche Wirtschaft sollte diesen Wandel als Chance verstehen und sich jetzt zukunftsorientiert aufstellen. Unser Mittelstand muss die eigenen Prozesse digitalisieren, das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus stellen und sollte gleichzeitig offen für Kooperationen mit jungen, dynamischen Start-ups und deren Lösungen sein. Gemeinsam können wir alle von der Innovationskraft und dem positiven Einfluss der visionären Köpfe unseres Landes profitieren. 

Auch aus der Politik wünsche ich mir klare Signale, hier können Anreize für Unternehmen geschaffen werden, sich jetzt konsequent nachhaltig aufzustellen. Nachhaltige Technologien sollten vom Staat gefördert werden, denn in Deutschland fehlt nicht nur der Mut, sondern oftmals auch die Mittel, technologische Innovation voranzutreiben. 

Die Entwicklungen der letzten Monate geben Hoffnung und zeigen, dass die Bevölkerung die Dringlichkeit des Klimawandels begriffen hat. Die steigenden Zahlen der Unternehmensgründungen zeigen, dass unser Pioniergeist wieder erwacht. Ich hoffe, dass Deutschland wieder zum Innovationsvorreiter wird und dass unsere Start-ups und unser Mittelstand gemeinsam die Zukunft unserer Wirtschaft sichern und Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in unserem Land für die ganze Welt entwickeln. Auch wir haben uns mit Freigeist der Mission verschrieben, nachhaltige Tech-Unternehmen zu unterstützen und aus Europa heraus mit aufzubauen. Wir wollen Lösungen entwickeln, die weltweit zum Einsatz kommen und einen positiven Beitrag leisten. Lasst uns gemeinsam mutig in die Zukunft blicken und die deutsche Gründerkultur, Nachhaltigkeit im Mittelstand und Innovationen in Deutschland vorantreiben!

Hier geht's zur gesamten Publikation: "Analyse. Gründergeist und Mittelstand"

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Business

Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.