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25. Feb 2019

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Lifestyle

Unterwegs mit dem vierbeinigen Freund

Journalist: Armin Fuhrer

Wenn es auf Reisen geht, möchten viele Menschen ihre Hunde gerne mitnehmen – ob im Auto, im Zug oder mit der Bahn. Aber es gibt einiges zu beachten.

Ganz gleich, ob es zu einem Kurztrip über das Wochenende geht oder ein längerer Urlaub ansteht: Für viele Menschen ist der Gedanke, ihren geliebten Vierbeiner just bei solchen schönen Erlebnissen nicht bei sich zu haben, geradezu unerträglich. In vielen Fällen ist es auch durchaus möglich, dass die Fellnase mit auf die Reise geht – Hunde sind heutzutage an Autobahnraststätten, Flughäfen oder Bahnhöfen ein alltägliches Bild.

Die einfachste Art, seinen Hund mitzunehmen, ist zweifellos das Auto. Viele Hunde lieben die Fahrt im Auto und selbst diejenigen, die sich anfangs damit etwas schwertun, können daran im Normalfall gewöhnt werden. Eine Reise mit dem Auto hat vor allem den Vorteil, dass man flexibel Pausen einlegen kann, damit der Hund zwischendurch sein Geschäft machen und sich etwas die Beine vertreten kann. Allerdings sollte das Thema Sicherheit ganz großgeschrieben werden. Viele Hundebesitzer unterschätzen völlig, mit welche Wucht ein Hund bei einem plötzlichen Bremsmanöver nach vorne gegen die Armaturen oder gegen die Windschutzscheibe geschleudert werden kann. Es drohen schlimme Verletzungen – für Hund und Mensch. Der Beifahrersitz ist daher eine absolute Tabuzone für die Fellnase.

Im Handel gibt es ganz verschiedene Transportboxen- und Taschen, aus denen er nicht herausgeschleudert werden kann. Hunde, die in offenen Boxen oder Taschen transportiert werden, sollten so angeleint sein, dass sie nicht während der Fahrt zum Fahrer nach vorne springen und ihn derart ablenken können, dass es zu einem Unfall kommt. Für größere Hunde ist ein PKW mit zur Fahrerkabine offenem Kofferraum und ein festes Absperrgitter zum Rücksitz empfehlenswert.

Wer in die weitere Ferne verreist, hat auch die Möglichkeit, seinen Hund im Flugzeug mitzunehmen. Aber Achtung: Längst nicht alle Airlines transportieren Hunde – also unbedingt vor dem Buchen des Tickets auf der jeweiligen Website informieren. Für den Transport gibt es strenge Regeln. Kleine Hunde dürfen Herrchen oder Frauchen direkt an ihren Platz mitnehmen. Allerdings muss der Transport in einer Reisebox oder -tasche ablaufen, die nicht größer sein darf als normales Handgepäck und ein bestimmtes Gesamtgewicht (meistens etwa acht Kilo) nicht überschreiten. Sie muss verschließbar und zumindest nach den offiziellen Regelungen während des ganzen Fluges verschlossen unter dem Vordersitz abgestellt bleiben. Größere Hunde muss in eine Transportbox im Frachtraum untergebracht werden. Für den Transport von Hunden fallen zusätzliche Kosten an.

Die dritte Möglichkeit des Reisens mit Hund ist der Zug. Bei der Deutschen Bahn dürfen kleinere Hunde bis zur Größe einer Hauskatze ohne Zusatzkosten als Handgepäck in einer Transportbox mitgeführt werden. Für größere Hunde ist dagegen der halbe Fahrpreis zu bezahlen. Größere Vierbeiner dürfen im Zug nur mit Maulkorb und an der Leine mitfahren. In der Schweiz und in Österreich sind die Regelungen ähnlich, in anderen Ländern wie Italien dürfen größere Hunde dagegen nicht im Zug mitreisen.

Etwas sollte man stets bedenken: Egal, für welche Art der Fortbewegung man sich entscheidet – immer sollte man darauf achten, dass es dem Vierbeiner dabei gut geht. Sinnvoll ist es, ihn durch Übungen vor Antritt der Reise vorzubereiten.

27. Nov 2025

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Lifestyle

Im Winter den Sommer verlängern – Klimawirkung und Sicherheit im Blick – Ein Beitrag von Albin Loidl

Den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern, dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise oder auf einem Kreuzfahrtschiff in der Karibik entfliehen, ausspannen, Sonne und Meer genießen – es gibt viele Gründe, warum die Deutschen gerne auf Reisen gehen. Fernreisen haben im Winter Hochkonjunktur, doch für die bevorstehende Wintersaison werden diese nochmals stärker gebucht als in den Vorjahren. Ein Großteil der Kunden sucht Sonne und angenehm milde oder warme Temperaturen. Daher gehören zu dieser Jahreszeit insbesondere die Kanarischen Inseln, Ägypten, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) zu den gefragten Reisezielen der Deutschen. Bei den Fernreisezielen zieht es viele Reisende in diesem Jahr in Länder auf dem afrikanischen Kontinent sowie zu Zielen in Südostasien. Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Im Trend liegen in diesem Jahr besonders Kreuzfahrten: Ein Urlaub an Bord eines Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiffes ist eine faszinierende und entspannte Art des Reisens. Nicht nur die Vielfalt der Routen, der Schiffe und der möglichen Landausflüge machen diese Reiseart so attraktiv. Das Kreuzfahrtschiff selbst ist mit seiner Vielfalt an Bord längst zum eigenen Erlebnis geworden. Im Winter sind die Schiffe zumeist in der Karibik und in Asien unterwegs. Haben Sie doch lieber festen Boden unter den Füßen? Auf Safari in Südafrika, Botswana oder Namibia erleben Sie Natur und Tierwelt hautnah. Den eigenen Horizont erweitern lässt sich sehr gut mit Rundreisen. >Die Inseln im Indischen Ozean – wie etwa die Malediven – und Thailand stehen in diesem Winter ganz oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht Sonne und warme Temperaturen genießen will, kann sich in den heimischen Breitengraden vollends auf den Winter einlassen. Wintersportbegeisterte zieht es in die Alpen nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz. Im Tal locken tolle Resorts mit vielfältigen Freizeitangeboten, Wellness-Anwendungen und Gourmetküche. Immer mehr Winterliebhaber entdecken Schneegebiete jenseits der Hauptrouten, etwa in Polen, Slowenien und Tschechien, aber auch in den USA und Kanada. Oder vielleicht dürfen es auch mal ein etwas außergewöhnliche Reiseziele wie etwa Island, Norwegen oder Japan zum Erleben des Winters sein. Immer mehr Urlauber legen Wert darauf, dass ihre Reisen auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. Die transparente Kommunikation eines einheitlichen CO2-Fußabdrucks der kompletten Reise kann und soll dazu beitragen, Reisende noch stärker zu sensibilisieren. Hierfür hat die Reisewirtschaft eine Plattform geschaffen, damit Reisebüros Kunden umfassend über die Klimawirkung einzelner Reisen aufklären können. Das schafft die Voraussetzung, dass verstärkt klimaschonende Reisen gebucht werden. Ein wichtiger Faktor beim Urlaub ist außerdem die Sicherheit und der Schutz der Reisenden, insbesondere in Krisensituationen. Veranstalterorganisierte Reisen gelten als die sicherste Reiseform: Im Fall von Problemen organisieren die Veranstalter alternative Unterkünfte oder – sofern notwendig – die vorzeitige Rückreise. Darüber hinaus sind die Zahlungen der Kunden bei einer möglichen Insolvenz abgesichert. Egal, ob in die Sonne oder in den Schnee – es gilt: Wer frühzeitig bei den Profis im Reisebüro bucht, profitiert gleich doppelt: Zum einen von der kompletten Auswahl, zum anderen von den Frühbucherrabatten der Veranstalter. In diesem Sinne: Gute Reise!