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22. Dez 2022

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Gesellschaft

Wärmepumpen: Auch in Bestandsgebäuden ist der Einbau möglich

Journalist: Armin Fuhrer

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Foto: Presse/Solvis

Wärmepumpen sind in Zeiten steigender Energiekosten und der CO2-Steuer auf fossile Brennstoffe eine tragende Säule im Heizungsmarkt. Mit ihr schonen Hausbesitzer nicht nur das Klima, sondern auch ihren Geldbeutel. Auch in Bestandgebäuden ist der Einbau möglich.

Die thermischen Leistungsklassen reichen von 7 bis 14 kW (bei A2/W35). Sie können monovalent als auch als Hybridsystem mit Öl- oder Gas-Brennwerttechnik betrieben werden. Ein Vorteil der Hybridheizlösung: Zeit- und kostenintensive Sanierungen sind nicht erforderlich.

Zur Auslegung der richtigen Wärmepumpe ist die Heizlastberechnung des Objekts wichtig. Dabei werden die wesentlichen Eckdaten erfasst: Welches Baujahr hat die Immobilie, in welchem Sanierungszustand befindet es sich? Wie viele Personen leben drin und welchen Warmwasserkomfort haben sie? Auch die technischen Voraussetzungen werden geprüft.

Nicht verzichten sollten Hauseigentümer auf einen hochwertigen Pufferspeicher. Er gewährleistet die unterbrechungsfreie Wärmeversorgung in Sperrzeiten (WP-Tarif), sichert die Abtaufunktion der Wärmepumpe und sorgt für eine lange Lebensdauer des Heizsystems. Darüber hinaus können weitere Energieträger wie PV, Solarthermie oder ein wasserführender Kaminofen eingebunden werden.

23. Okt 2025

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Gesellschaft

„Bewusst Anlegen!“ – Ein Beitrag von Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, Speakerin, Spiegel-Bestseller-Autorin und Finanzkomlumnistin

Die deutsche Anlagekultur könnte kaum vielfältiger sein. Während die Frage nach finanzieller Vorsorge drängender wird als je zuvor, klaffen die Herangehensweisen der Generationen weit auseinander. Generation Z zeigt sich offen, neugierig und digital. Sie informiert sich auf Social Media, tauscht sich auf Plattformen aus und wagt mutig erste Schritte in Richtung Investments, allerdings oft spontan und ohne langfristige Strategie. Die Boomer-Generation hingegen bleibt zögerlich. Viele scheuen das Risiko, vertrauen weiterhin auf altbewährte Sparmodelle oder haben Berührungsängste mit modernen Finanzthemen. Was jetzt zählt, ist ein neues, generationenübergreifendes Money Mindset. Ein Mindset, das nicht nur den Weg zur bewussten Geldanlage ebnet, sondern das Investieren selbst zur Normalität macht. Gerade junge Menschen zeigen dabei, dass Interessen und Hobbys auch ein Schlüssel zu klugen Investitionen sein können. E-Sports und Gaming sind längst keine Randerscheinung mehr, sondern ein globaler Wachstumsmarkt. Wer ohnehin Zeit mit Spielen, Streams oder Turnieren verbringt, kennt die großen Player, die Trends und die Dynamik. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bewusst zu investieren: Welche Hersteller haben die Marktmacht? Wo entwickelt sich der Markt hin? Wer hier reflektiert Entscheidungen trifft, verbindet Freizeit mit Vermögensaufbau und zeigt, dass Investieren dort beginnt, wo man sich auskennt. >Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Doch das ist nur ein Beispiel. Die Realität ist: Finanzielle Bildung darf kein Luxus sein und Geldanlage kein Thema für wenige Insider bleiben. Es braucht transparente Informationen, Aufklärung und den offenen Dialog, um Investieren für alle zugänglich zu machen. Denn nur wer lernt, mit Geld reflektiert und strategisch umzugehen, kann echte finanzielle Unabhängigkeit erreichen – bewusst, nachhaltig und generationenübergreifend. Genau gilt es, Wissen zu teilen, Ängste abzubauen und Mut zu machen, den ersten Schritt zu gehen. Denn finanzielle Unabhängigkeit ist kein unerreichbares Ideal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Jede und jeder kann lernen, Verantwortung zu übernehmen für die eigene Zukunft und für die Gestaltung einer neuen, offenen Anlagekultur. Finanzen dürfen kein Tabuthema mehr sein. Wer heute beginnt, bewusst anzulegen, verändert nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Perspektiven der nächsten Generation.