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16. Mär 2021

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Lifestyle

Was die Haut im Alter braucht

Journalist: Kirsten Schwieger

Charité Klinikleiter Prof. Ghoreschi verrät, wie sich altersbedingte Hautkrankheiten vermeiden und Faltenbildung verlangsamen lassen.

Prof. Dr. Kamran Ghoreschi, Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie in der Berliner Charité; Foto: Presse

Verliert die Haut mit dem Alter ihre Schutzfunktion? 

Die Haut behält ihre Schutzfunktion lebenslang bei, wird aber mit zunehmen-dem Alter verletzlicher und anfälliger für äußere Reize. Die äußere Hautschicht wird dünner, die sogenannte Wasseranlagerung (Hydratation) der Haut sowie die Aktivität der Talgdrüsen nehmen ab. Folge all dieser Veränderungen ist eine zunehmende Trockenheit der Haut (Xerosis). So zeigen sich im Alter verstärkt Hautkrankheiten wie Neurodermitis, irritatives Ekzem oder allergisches Kontaktekzem. Eine regelmäßige haut-fachärztliche Begleitung ist somit im Alter besonders vorteilhaft.

Welche Pflege beugt Hautkrankheiten vor? 

Regelmäßige Pflegemaßnahmen mit Hautschutzprodukten stabilisieren und unterstützen die Barrierefunktion. Rückfettende Maßnahmen der Haut vermeiden ihre Austrocknung. Eine Reihe von Substanzen eignet sich als Feuchthaltefaktoren. Gegen die Xerosis haben zehn Prozent Ureahaltige Externa gute Erfolge vorzuweisen.

Was lässt sich noch für eine gesunde und langsame Hautalterung tun?

Man sollte für konsequenten UV-Schutz sorgen, sowohl gegen UVB als auch UVA-Strahlen. Das betrifft sowohl das Risiko für weißen und schwarzen Hautkrebs als auch die Faltenbildung. Eine weitere Maßnahme ist Nikotinverzicht, da dieses einen negativen Einfluss sowohl auf die Mikrozirkulation als auch toxische Effekte auf den Stoffwechsel  des Bindegewebes hat. Übermäßiger Alkoholgenuss beeinflusst auch die Lipidzusammensetzung der Haut und beschleunigt den Alterungsprozess.  Also besser weniger Alkohol und dafür ausreichend Schlaf. 

Welche Rolle spielen Pflegeprodukte für die Hautgeneration?

Die Hautalterung ist ein natürlicher Prozess, dennoch können bestimmte Anti-Skin-Aging-Faktoren hilfreich sein. So die lokale Anwendung von Pflegeprodukten mit Schlüssellipiden (Cholesterol, Fettsäuren, Ceramide), welche die Regenerierung der Durchlässigkeitsbarriere in alternder Haut beschleunigen. Hiervon abhängig sind auch die Hydratation, der Haut-pH-Wert und die Mengen zirkulierender Botenstoffe. 

Was macht gute Anti- bzw. Slow-Aging-Produkte aus?

Gute Anti- oder Slow-Aging-Produkte sollten in kontrollierten Studien objektivierbare Parameter des Alterns der Haut verhindern oder verlangsamen. Dazu müssen sie es erst einmal schaf-fen, die Hornschicht zu durchdringen. Feuchtigkeitscremes mit entsprechenden Antioxidantien, Vitaminen, Lipiden und Lichtschutzfaktoren sind vorteilhaft. Polyphenole, Vitamin C und Vitamin E sind für den Abbau von Sauerstoffradikalen von Bedeutung.

Reicht eine gesunde Ernährung oder ist Nahrungsergänzung im Alter sinnvoll?

Insbesondere im Alter sind wir auf ausreichend Folsäure, Vitamin D, Calcium und Vitamin B12 angewiesen. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, gerade in den westlichen Industriestaaten, erfordert aber nicht zwingend den Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln. Einige Naturprodukte können die epidermale Funktion in alternder Haut jedoch tatsächlich verbessern. So kann oral verabreichtes Vitamin C oder Omega-Fettsäuren die Xerosis im Alter verbessern. Niacin oder Vitamin B3 scheint positive Effekte auf die Hautalterung zu haben, insbesondere auf die Faltenbildung, Elastizität und auf Hyperpigmentierungen. Lycopin, auch in Tomanten und Wassermelonen enthalten, schützt vor Sonnenlicht – sowohl durch orale als auch äußerlich Aufnahme.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!