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14. Okt 2020

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Wirtschaft

Was verändert die Digitalisierung bei der Tiernahrung?

Journalist: Alicia Steinbrück

Dr. Herman-Josef Baaken, Sprecher der Geschäftsführung Deutscher Verband Tiernahrung e. V., über die Qualität von Tierfutter und die neuen Möglichkeiten durch die Digitalisierung.


Dr. Herman-Josef Baaken, Sprecher der Geschäftsführung Deutscher Verband Tiernahrung e. V.; Foto: Presse

Die Futtermittelwirtschaft ist ein elementarer Bestandteil für die Herstellung von tierischen Lebensmitteln: Von der Aufnahme der Erntegüter bis zur Fütterung der Tiere. Mit einer Vielzahl von Agrarrohstoffen werden hochwertige Futtermittel hergestellt: Weizen aus der Region, Sojaschrot aus Südamerika, Futterzusatzstoffe aus Asien oder Nebenprodukte der Lebensmittelerzeugung werden auf eine Vielzahl von Kriterien überprüft. 

Das Qualitätsmanagement erhält durch die Digitalisierung neue Möglichkeiten. Satellitengestützte Feldaufnahmen, Laborergebnisse mit Nanogrammwerten in Echtzeit und Informationen aus Rückstellmustern für ausgelieferte Ware an die Partner der Supply Chain sind Beispiele. Das eröffnet neue Möglichkeiten, Prozesse zu beschleunigen und effizienter zu machen. Das digital begleitete Tier kann optimal ernährt werden – zu seinem Wohl und zum Klimaschutz. 

10. Dez 2025

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Business

Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.