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3. Sep 2021

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Lifestyle

Wenn die Diagnose „Krebs“ heißt…

Journalist: Christiane Meyer-Spittler

...ist das immer eine große Zäsur im Leben einer Frau. Doch es gibt zahlreiche Uni-Zentren in deren Betreuung, sich keine mehr allein gelassen fühlen muss.

Brustkrebs gehört immer noch zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. In Deutschland erkrankt etwa jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei manchen Frauen häufen sich in deren Familien bis zu einem Drittel Erkrankungen an Brust- und Eierstockkrebs. Dann kann man von einem „Familiären Brust- und/oder Eierstockkrebs“ sprechen, was bedeutet, dass eine Veränderung in den Genen ursächlich für die Brust- oder Eierstockkrebserkrankung steht. Mit molekular-genetischen Untersuchungsmethoden können diese Veränderungen in den Erbanlagen (Genmutationen) nachgewiesen werden und den Betroffenen, wie zum Beispiel am Universitätsklinikum Ulm, eine Teilnahme an einem intensivierten Früherkennungsprogramm angeboten werden. Das Programm beinhaltet neben der Tastuntersuchung der Brust die halbjährliche Ultraschalluntersuchung der Brust und die jährliche Durchführung einer Kernspin-Untersuchung der Brust. Denn Prävention ist nach wie vor die beste Medizin.

An Eierstockkrebs erkranken längst nicht so viele Frauen wie an Brustkrebs. Laut Statistik entwickelt etwa eine von 72 Frauen im Laufe ihres Lebens einen Eierstockkrebs. Meistens betrifft es über 60-jährige Frauen, nur etwa jede zehnte Patientin ist unter 45 Jahren alt. Dabei ist Eierstocktumor ist nicht gleich Eierstocktumor. Denn der Eierstock setzt sich aus verschiedenen Gewebearten und Zelltypen zusammen, die alle Ausgangs-punkt für eine Krebsentwicklung sein können. Daher gibt es unterschiedliche Arten von Eierstockkrebs, die auch verschiedenen Behandlungsmethoden bedürfen.

Bis heute ist nur wenig über die Ursachen von Eierstockkrebs bekannt. Das Risiko für diese Erkrankung scheint mit dem Alter anzusteigen. Experten nehmen an, dass auch Umwelt- und Ernährungsfaktoren, Unfruchtbarkeit und Kinderlosigkeit bei der Entwicklung von Eierstockkrebs von Bedeutung sein können. Allgemein geht man davon aus, dass in den meisten Fällen verschiedene Faktoren zusammenspielen, die teilweise noch nicht genau erforscht werden konnten.

Das Heimtückische am Eierstockkrebs ist, dass er oft lange Zeit keine eindeutigen Beschwerden oder Anzeichen verursacht. Da der Tumor im Becken und in der Bauchhöhle Platz zum Wachsen hat, wird er oft erst spät erkannt. Deshalb gilt auch hier, Vorsorge ist der beste Schutz. 

Immer wieder wird auch die Frage gestellt, ob bestimmte Charaktermerkmale bei einem Menschen eine Krebserkrankung begünstigen. Verschiedene Studien konnten jedoch zeigen, dass Persönlichkeitstypen oder Charaktereigenschaften nicht für die Entstehung bösartiger Erkrankungen verantwortlich gemacht werden können. Auch psychischer Stress allein reicht als Auslöser für eine Krebserkrankung nicht aus. Allerdings besteht bei einer Krebsdiagnose bei fast allen Patienten bereits eine hohe psychischen Belastung oder sehr große Angst, so dass diese beim Arzt immer mit angesprochen werden sollten, um Lösungen und Unterstützungsmöglichkeiten zu finden.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – mit Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!