18. Dez 2019
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Business
Journalist: Armin Fuhrer
Interview mit Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).
Sehr gut sogar. Innovative Produkte und individuell zugeschnittene Kundenlösungen zeichnen das Handwerk seit jeher aus. Handwerk ist in diesem Sinne schon immer „lean“ gewesen. In einer zunehmend digitalen Welt braucht es für eine gute Vermarktung ein gutes Netzwerk. Start-ups mit digitalen Lösungen für das Handwerk und Handwerksbetriebe können sich hier gegenseitig unterstützen.
Digitalisierung ist der gemeinsame Nenner. Die Auftragsfülle, fehlende Ressourcen und fehlendes Know-how sind Gründe dafür, dass viele Betriebe Digitalisierungsvorhaben vorerst zurückstellen. Start-ups bieten passende Lösungen auch für Kleinstbetriebe, und sie können umgekehrt von der Diversität des Handwerks profitieren, um gemeinsam neue Angebote, neue Kundengruppen und Märkte zu erschließen.
Zusammen mit den Handwerksorganisationen und dem Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) setzen wir diverse Projekte um, die den Austausch zwischen Start-ups und Handwerksbetrieben fördern, wie zuletzt die Startupnight oder die TECH IN CONSTRUCTION.