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7. Dez 2020

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Business

Wie aus dem Ei gepellt

Journalist: Katja Deutsch

Hamburger Dreifachmutter entwickelt ultraleichte Mund-Nasen-Maske in praktischer Verpackung, um sich und anderen den Alltag zu erleichtern.

Die besten Geschichten sind die, die das Leben schreibt. Die besten Erfindungen auch – wie die der Wahlhamburgerin Tasja Jauns. Die Produktdesignerin war mit einer Freundin im Café verabredet, doch als sie in die Handtasche griff, um ihre Mund-Nasen-Maske heraus zu holen, war das Make-up ausgelaufen. Maske unbrauchbar, Date geplatzt. Leider nicht das erste Mal, dass die Alltagsmaske der Dreifachmutter einen Strich durch die Rechnung machte. Schon öfter hatte sie den Bus verpasst oder ihre Kinder zu spät an der Schule abgesetzt, weil Masken vergessen wurden. „Ich war es leid, ständig meine Maske oder die der Kinder zu suchen und genau aus diesem Grund musste eine Lösung her!“, berichtet die patente 38-Jährige.

Und die gibt es nun seit November in Form einer kreativen Alltagsmaske, die immer griffbereit ist – und dazu noch geschützt und unverwechselbar. Maskegg heißt die ultraleichte Fashion-Maske, weil sie aus dem Ei schlüpft. „Durch einen Schlitz im superkompakten Verpackungs-Ei aus BPA-freiem Silikon kann die darin enthaltene Unisize-Maske im Handumdrehen entnommen – und nach Gebrauch wieder sicher verwahrt werden“, erklärt Jauns und ergänzt „Nebenbei sorgt sie für mehr Farbe im grauen Alltag! Denn das Maskegg gibt es in den sechs Trendfarben Yellow, Pink, Mint, Green, Dark Blue und Grey. Also für jedes Familienmitglied eine eigene Farbe – oder für jedes Outfit ;-)“. Die TÜV-geprüfte Maske mit Seidenprint wiegt nur 35 Gramm und ist so biegsam, dass es sich auch ganz flach machen und in die kleinste Handtasche packen lässt. Aufgrund seiner Farbe und Form wird das Maskegg aber auch in einer vollen XXL-Bag oder Wohnung leicht gefunden. Ein praktisches Schlüsselband ermöglicht den Maskegg-Transport als Schlüsselanhänger – beispielsweise an der Clutch, am Schulranzen oder an der Hose.

Doch Tasja Jauns wäre keine pragmatische Mutter, wenn sie nicht auch noch auf ein weiteres Detail ihrer Entwicklung großen Wert gelegt hätte: Die unkomplizierte Reinigung der wiederverwendbaren Maske. So ist der Gewebemix der Maske aus 92,5 % Polyester und 7,5 % Elastan äußerst pflegeleicht und leicht waschbar. Und zwar mit Silikon-Ei. „Das Maskegg kann mit der Maske darin einfach in die Waschmaschine geworfen und im 60-Grad-Schonwaschgang gewaschen werden. Oder für ein paar Runden in der Mikrowelle Karussell fahren, nachdem das Maskegg mit kaltem Wasser befüllt wurde“, verrät die Produktdesignerin. Sogar im Wasserkocher oder im Kochtopf fühlt sich das Silikon-Ei mitsamt Maske wohl.

Vor knapp fünf Monaten wurde der erste Entwurf gestaltet und rechtzeitig zu Weihnachten ist die Fashion-Maske nun aus dem Ei geschlüpft. Ein echter Hingucker mit dem man überdies wie aus dem Ei gepellt aussieht. „Unter www.maskegg.de kann die Maske ab sofort bestellt werden und wird hoffentlich vielen Menschen das Leben erleichtern“, freut sich Tasja Jauns.

10. Dez 2025

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Business

Bereit, zu gründen? – mit Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH

![_Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal Brand _FÜR HOMEPAGE CELINE_ÜA_9.1-10 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Mirjam_Hagen_Fotografin_Personal_Brand_F_Ue_R_HOMEPAGE_CELINE_Ue_A_9_1_10_Online_67743b52db.jpg) ```Céline Flores Willers, Gründerin & CEO der People Branding Company GmbH``` Für Céline Flores Willers, Gründerin und CEO der People Branding Company GmbH, ist Mut einer der entscheidenden Faktoren für den Schritt in die Selbstständigkeit. „Gerade am Anfang kommt oft Gegenwind, auch aus dem eigenen Umfeld“, erzählt sie. „Wenn Freunde oder Familie sagen: ‚Das klappt nie‘, musst du trotzdem an deine Idee glauben. Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten.“ Neben Mut zählt für die Unternehmerin vor allem die intrinsische Motivation: „Es gibt keinen Chef, kein Lob, kein Schulterklopfen von außen. Der Antrieb muss aus dir selbst kommen.“ Ebenso wichtig: eine lösungsorientierte Haltung. „Unternehmer sind im Kern Problemlöser. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Wie in einem Game kommen ständig neue Challenges und du steigst ein Level höher. Genau da braucht es die nötige Resilienz, um sich davon nicht stoppen oder demotivieren zu lassen. Just another problem? Let’s go!“ >Nur, wer unabhängig von der Meinung anderer handelt, kann langfristig durchhalten. Wer wachsen will, müsse zudem lernen, loszulassen: „Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft. Bau dir ein Team auf und gib Verantwortung ab, nur so bleibst du visionär.“ Und ganz wichtig: Nicht zu sehr in die eigene Idee verliebt sein. Erfolg habe, wer sich kompromisslos am Kunden orientiert. „Fokus auf das, was wirklich hilft, sonst baust du am Markt vorbei.“ Ihr Tipp an junge Gründerinnen und Gründer: So früh wie möglich starten, in einer Lebensphase, die noch frei von großen Verpflichtungen, Krediten oder Bindungen ist. Celines Fazit: Gründen ist kein Spaziergang, sondern ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Doch wer dazu bereit ist, gewinnt Freiheit, Selbstwirksamkeit und die Chance, langfristig seinen eigenen Wert zu gestalten, persönlich wie finanziell. >Wenn du nur im Operativen hängst, verlierst du den Blick für die Zukunft.

10. Dez 2025

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Licht macht KI endlich effizient – mit Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara

![Anna Waag Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Anna_Waag_Online_d7304419ad.jpg) ``` Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara ``` Deutschlands Hochleistungsrechenzentren verbrauchen heute ca. 20 TWh Strom, bis 2030 wird sich der Verbrauch verdoppeln. Anna Waag, CEO des Deep-Tech-Startups Synara, sagt: „Licht ist die Zukunft der KI. Die heutige Technologie und der damit verbundene Stromverbrauch sind nicht nachhaltig und ein limitierender Faktor. Wir entwickeln optische Prozessoren, die nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnen und so 100 Mal effizienter sind als heutige KI-Prozessoren. Wie wir in Zukunft unseren Energieverbrauch decken, ist längst eine gesellschaftliche Zukunftsfrage. Unsere Technologie soll den Energiebedarf der Rechenzentren drastisch senken und so einen wichtigen Beitrag leisten. Ziel für 2026 ist es, mit ersten Pilotkunden eine Roadmap zu entwickeln, damit von Anfang an Kundenbedürfnisse und Entwicklung Hand in Hand gehen und wir so Anforderungen optimal umsetzen. Wir freuen uns, dass die Jury des QIMP High-Tech-Inkubators uns als innovatives junges Unternehmen ausgewählt hat und unseren Weg begleitet.“ Ziel ist es, neuronale KI-Netzwerke mit Licht zu betreiben – schnell, effizient und datensicher. Synara Technologies GmbH wurde von Wissenschaftlern des Instituts für Halbleitertechnik der TU Braunschweig sowie der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften gegründet. Niedersachsen und vor allem Braunschweig mit dem Nitride Technology Center (NTC), der Braunschweig Zukunft GmbH und dem QIMP High-Tech-Inkubator, bietet ein perfektes Ökosystem zur Entwicklung von Deep-Tech-Startups.

10. Dez 2025

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Viel Verantwortung mit Potenzial: Wie Startups sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten etablieren

Startups stehen vor vielen Unsicherheiten. Besonders in den ersten Jahren müssen junge Unternehmen ihre Finanzen im Blick behalten und Risiken frühzeitig erkennen, um nicht unvorhergesehenen Engpässen ausgesetzt zu sein. Eine stabile Liquidität ist daher für jeden Gründer überlebenswichtig; Stichwort Zahlungssicherheit: Ohne ausreichende Mittel können selbst vielversprechende Geschäftsmodelle scheitern. Mithilfe von regelmäßigen Bonitätsprüfungen können Gründer zusätzlich ihre Geschäftspartner, Lieferanten und Kunden besser einschätzen. Dies kann vor allem bei der Entscheidung über Zahlungsziele, Kreditvergaben oder der Auswahl von Partnern ausschlaggebend sein. Ebenfalls sinnvoll ist die kontinuierliche Überwachung bestehender Geschäftsbeziehungen: Frühwarnsysteme erkennen z. B. Insolvenzhinweise oder Kreditkürzungen und ermöglichen rechtzeitiges Handeln. Bleiben Zahlungen dennoch aus, kann ein professionelles Forderungsmanagement entlasten. Ein automatisiertes Mahnwesen sorgt dann dafür, dass offene Rechnungen konsequent verfolgt werden, ohne Kundenbeziehungen unnötig zu belasten. Entsprechend lohnenswert ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern wie Creditreform: weniger Aufwand, mehr Sicherheit und spürbar entlastete Abläufe. So bleibt Startups mehr Zeit für das, was wirklich zählt – neue Kunden finden, Chancen ergreifen und am Markt wachsen.