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9. Mai 2025

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Lifestyle

Wildcampen bedeutet Freiheit pur

Journalist: Chan Sidki-Lundius

Das Übernachten in der Natur will wohl geplant sein.

Anhalten, Zelt aufschlagen und bleiben. Ob an einem See, Fluss oder Wasserfall, hoch über dem Meer oder auf einer Lichtung, umgeben von dichtem Wald. Ganz allein, ohne Campingplatz und Nachbarn. Für viele bedeutet das Wildcampen endlose Freiheit und die Möglichkeit, der Natur ganz nah zu sein. 

Die Packliste für ein solches Abenteuer sollte wohl durchdacht sein. Besonders wenn man nur mit dem Rucksack und längere Zeit unterwegs sein will, zählt jedes Kilo. Investieren sollten man vor allem in einen gut sitzenden, auf die eigene Größe abgestimmten Rucksack, ein möglichst leichtes Zelt und eine bequeme Isomatte. Mit ins Gepäck gehören außer-dem ein Campingkocher mit Gasflasche, Geschirr und Multifunktionswerkzeug (ein gutes Messer!). Ein Muss sind auch individuell benötigte Kosmetikartikel, ein Sturmfeuerzeug, eine Wasserflasche, Müllbeutel, ein Handtuch sowie praktische Bekleidung. Und schließlich sollten ein Erste-Hilfe-Set sowie ein Smartphone mit Routenplaner, Ladekabel und Powerbank nicht fehlen. 

Wer in der Wildnis zelten will, sollte sich gut darauf vorbereiten. Ausreichend Essen sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ebenso wie Toilettenpapier, das zurück in der Zivilisation in einem Müllbeutel zusammen mit sonstigem Müll entsorgt wird. Denn der Übernachtungsplatz ist stets so zu verlassen, wie er vorgefunden wurde. Außerdem sollte man sich als Wildcamper als Gast in der Natur betrachten und sich dementsprechend rücksichtsvoll verhalten. Laut zu sein ist beispielweise ein absolutes No-Go, weil dadurch Wildtiere gestört werden könnten. Der Übernachtungsplatz ist mit Bedacht zu wählen: Übergangsbereiche zwischen Wald und Wiesen, Heidekrautflächen, Moorlandschaften, Auen an Flüssen und Bereiche mit Wildspuren sind zum Wildcampen ungeeignet. An Gewässern könnte es viele Mücken geben, besser sind trockene Plätze. Und natürlich sind in Schutzgebieten und im Wald offene Feuer wegen Brandgefahr tabu, vor allem in den Sommermonaten. 

Vor allem aber sollte man sicherstellen, dass das wilde Campen – ob mit oder ohne Zelt – erlaubt ist. In Deutschland sind die Gesetze und Richtlinien relativ unübersichtlich, unter dem Strich ist das Wildcampen jedoch zumeist verboten. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann zum Beispiel die örtliche Forstbehörde oder Grundstücksbesitzer um Erlaubnis fragen. Das Übernachten ohne Zelt unter freiem Himmel wird dann zumeist für eine Nacht prinzipiell geduldet – mit Ausnahme von Schutzgebieten. Ein guter Kompromiss zwischen Wildzelten und Campingplatz sind die naturnahen Trekking-Camps, die es in einigen Regionen wie dem Schwarzwald oder der Eifel gibt. Hier kann das eigene Zelt nach Anmeldung und gegen eine geringe Gebühr im Wald aufgeschlagen werden. Die Standorte dieser Plätze werden zumeist erst nach der Anmeldung mitgeteilt, erreichbar sind sie normalerweise über Wanderwege. Anders als in Deutschland gilt beispielsweise in Skandinavien, Schottland und in der Schweiz das Jedermannsrecht. Dadurch ist gewähr-leistet, dass jeder die Vorzüge der Natur frei genießen und für ein bis drei Tage unter freiem Himmel übernachten kann. Aus Respekt vor den Einwohnern ist es jedoch ratsam, sein Lager außerhalb der Sichtweite von Wohnhäusern und Straßen aufzuschlagen. 

9. Mai 2025

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Lifestyle

Sommer auf der Haut

In der warmen Jahreszeit läuft die Talgproduktion durch das viele Schwitzen auf Hochtouren. Deshalb sollte die Hautpflege im Sommer vor allem auf Feuchtigkeit setzen. Statt fetthaltigen Cremes empfiehlt sich der Griff zu leichten, hydratisierenden Körperpflegelotionen auf Wasserbasis. Vor allem nach einem ausgiebigen Sonnenbad sollte die Haut mit feuchtigkeitsspendender, kühlender Pflege unterstützt werden. Produkte mit Antioxidantien wie Vitamin C und E schützen das größte Organ des Menschen vor oxidativem Stress, der beispielsweise durch UV-Strahlung ausgelöst wird. Apropos: Sonnenschutz ist natürlich das A und O während dieser Jahreszeit, um Hautkrebs, Hyperpigmentierung oder vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Ein gut formulierter Sonnenschutz mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt die Haut vor den gefährlichen UVA- und UVB-Strahlen, während pflegende Wirkstoffe hydratisieren und die Hautbarriere stärken. Damit die Poren nicht verstopfen, sollte der Sonnenschutz nicht komedogen sein. Vorsicht ist im Sommer auch vor Produkten mit Fruchtsäure geboten, da diese in der Kombination mit Sonne die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. Bei chemischen Peelings also besser zu BHA- oder PHA-Produkten greifen – oder gleich zu mechanischen. Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen. Hier empfehlen sich milde Duschgels – oder noch besser Duschöle – mit kühlenden Inhaltsstoffen wie Minze, Kampher oder Menthol. Last but not least: Neben feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten sollte die Haut auch von Innen mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee versorgt werden. >Wichtig bei Peelings in den Sommermonaten: besser abends als morgens anwenden und die Einwirkzeit auf die Hälfte reduzieren. Auch die Reinigung der Haut sollte im Sommer sanft angegangen werden – insbesondere, bei mehrmals täglichem Duschen.

9. Mai 2025

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Lifestyle

Reisen – so wichtig wie nie! – Ein Beitrag von Norbert Fiebig, Präsident Deutscher Reiseverband (DRV)

Reisen bleibt die schönste Nebensache der Welt – und steht auch in diesem Jahr ganz oben auf der Wunschliste der Deutschen. Trotz geopolitischer Krisen, wirtschaftlicher Herausforderungen und globaler Unsicherheiten ist die Reiselust ungebrochen. Ganz im Gegenteil: Die Sehnsucht nach Sonne, Sand und neuen Horizonten ist größer denn je. Und das ist eine gute Nachricht – für die Menschen, die Urlaubsfreude suchen, für Reiseveranstalter, Reisebüros, Destinationen und nicht zuletzt: für uns alle. Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Ob Strandurlaub, Abenteuerreise oder Kreuzfahrt: Die Urlaubswünsche sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Immer stärker gefragt ist die klassische Pauschalreise – und das aus gutem Grund: Sie bietet nicht nur ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch maximale Sicherheit und Komfort. Wer eine Pauschalreise bucht, bekommt alles aus einer Hand: von der individuellen Beratung über die professionelle Organisation bis hin zur verlässlichen Unterstützung im Fall der Fälle. Bei Flugausfällen, Hotelproblemen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen ist man mit einem Reiseveranstalter an seiner Seite bestens abgesichert – und das rund um die Uhr. Auch die finanzielle Sicherheit ist garantiert: Sollte es zu einer Insolvenz kommen, sind alle bereits getätigten Zahlungen abgesichert und geschützt. >Der Reisesommer 2025 verspricht Sonne satt – von der Türkei über Spanien und Griechenland bis hin zu fernen Paradiesen wie den Malediven, Thailand oder der Dominikanischen Republik. Dabei ist die Pauschalreise heute so flexibel und individuell wie nie zuvor. Die Zeiten starrer Standardpakete sind vorbei. Ob Bausteinreise, Kombination aus Flug, Hotel, Mietwagen oder besondere Extras – die Angebote lassen sich exakt auf die eigenen Wünsche zuschneiden – und die Sicherheit ist inklusive. Und das Beste: Der Preis für eine Pauschalreise bleibt gleich, egal ob im Reisebüro oder online gebucht. Wer sich also persönlich beraten lassen möchte, profitiert doppelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten achten viele Reisende zudem stärker auf ihr Budget. Ziele wie Tunesien, Bulgarien oder Ägypten gewinnen an Beliebtheit – ohne, dass die preisbewussten Reisenden dabei auf Qualität oder Erholung verzichten müssen. Und wer etwas noch eher Unbekanntes entdecken möchte, findet mit Albanien einen spannenden Newcomer auf der Reisekarte Europas. Reisen war wohl noch nie so wichtig wie heute: Reisen verbindet Menschen und Nationen, schafft Erinnerungen und gibt neue Energie. Es fördert das Verständnis zwischen Kulturen, unterstützt lokale Wirtschaften, ist Jobmotor – und bereichert. Gerade in Zeiten wie diesen ist das Reisen auch ein Stück gelebte Freiheit. Starten Sie mit Vorfreude, Sicherheit und einem Lächeln in die schönste Zeit des Jahres. Gute Reise – aber sicher!