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15. Nov 2024

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Lifestyle

Winterzauber aus Licht

Journalist: Kirsten Schwieger

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Foto: Mira Kemppainen/unsplash

In der Winterzeit, wenn es schon früh dunkel wird, entfaltet Licht eine ganz besondere Strahlkraft. Es hilft, die Dunkelheit des Winters zu vertreiben und bringt Wärme und Geborgenheit.

In der Weihnachtszeit schaffen Lichter eine besondere Atmosphäre. Sie bringen Glanz und Freude in Kälte und Dunkelheit und vermitteln den Menschen ein Gefühl von Geborgenheit und Gemeinschaft. Licht gilt auch als Symbol des Neubeginns und der Hoffnung in dunklen Zeiten. So hat Licht in vielen Kulturen, Religionen und Philosophien eine tiefgehende symbolische Bedeutung. Mit außergewöhnlichen Installationen und leuchtenden Kunstwerken faszinieren aus diesem Grund weltweit viele beeindruckende Lichterfestivals. Oft sind sie Ausdruck von Traditionen und Geschichten, wie beispielsweise das hinduistische Diwali in Indien, welches den Triumph des Lichts über die Dunkelheit zelebriert. Mit dem chinesischen Laternenfest hingegen wird der Beginn eines neuen Jahres gefeiert. Festivals dieser Art schaffen eine festliche Atmosphäre und verwandeln dunkle Abende in magische und inspirierende Erlebnisse.

10. Dez 2025

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Lifestyle

Moderne Spitzenküche – mit Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025

![LukasMraz1_(c)lisa edi online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/Lukas_Mraz1_c_lisa_edi_online_1b5b2b82d8.jpg) ``` Lukas Mraz, Koch des Jahres 2025 ``` Das „Mraz & Sohn“ hat sich von einem traditionellen Wiener Beisl zu einer der begehrtesten Adressen für Feinschmecker entwickelt. Gemeinsam mit Vater Markus zeigt Küchenchef Lukas Mraz im 20. Wiener Bezirk, wie moderne Spitzenküche aussieht: Bodenständigkeit gepaart mit Experimentierfreude: Seit 2017 kochen Vater und Sohn hier gemeinsam, seit 2016 hält das Restaurant zwei Michelin-Sterne. Zuvor sammelte Lukas Erfahrungen in verschiedenen Gourmetrestaurants und machte sich als Chefkoch im Berliner Weinbistro Cordobar einen Namen. Was bedeutet für ihn moderne Spitzenküche? „Bei uns gibt es beispielsweise keine klassische Speisekarte, sondern alle vier bis sechs Wochen ein wechselndes 13-gängiges Überraschungsmenü, bei dem das gesamte Tier verarbeitet wird“, erklärt Lukas Mraz. So finden sich im Herbstmenü neben dem Fleisch der Ente auch ihre Innereien, die als würzige Masse im neu interpretierten Lahmacun mit Paprikapaste und Rotkraut Verwendung finden. Die Entenhaut wird für Grieben weiterverarbeitet. „Wir wollen so viel wie möglich vom Tier nutzen und so gut wie nichts wegschmeißen“, betont Lukas Mraz. Der Küchenchef gilt als kreativer Visionär, der konventionelle Regeln der Spitzengastronomie spielerisch hinterfragt und gern mit einer Prise Provokation arbeitet. Wie zeigt sich das in der Atmosphäre seines Restaurants? Kann Casual manchmal auch zu leger werden? „Bei uns sitzen nicht nur die Cool-Kids aus Wien, sondern eine bunte Gästemischung – von jung bis alt, von Künstler bis Politiker. Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lukas Mraz. Dabei legt er trotz aller Lässigkeit großen Wert auf einen stets professionellen Service. „Aber wenn ein Gast seinen Teller ableckt, weil es ihm so gut schmeckt, finde ich das auch nicht schlimm. Das freut doch jeden Koch!“ >Wichtig ist, dass sich jeder wohlfühlt.