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25. Mai 2023

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Lifestyle

Wohin mit Hund, Katze und Co. zur Urlaubszeit?

Journalist: Nadine Wagner

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Foto: Jack Granger/pexels

Rund 16 Millionen Katzen und 11 Millionen Hunde bereichern hierzulande tagtäglich das Leben vieler Singles, Paare und Familien. Das gemeinsame Reisen stellt für Viele jedoch eine Herausforderung dar. Eine gute Vorbereitung ist deshalb die halbe Miete.  

Die Auswahl an tierfreundlichen Reisezielen ist mittlerweile riesig: Ob In- oder Ausland, Meer oder Berge – viele Regionen, Unterkünfte und Feriendomizile bieten längst nicht mehr nur uns Menschen den bestmöglichen Komfort. Wer mit Hund, Katze und Co. verreisen möchte, der sollte dies bereits einige Monate zuvor gut durchplanen; Last-Minute-Urlaube mit Haustier erweisen sich eher als schwierig. Das gilt selbst dann, wenn wir unsere geliebten Vierbeiner nicht mit auf Reisen nehmen, sondern stattdessen bei Freunden, Familie oder Tierpensionen zur Pflege geben. Eine seriöse Hundepflegestelle macht sich nämlich rechtzeitig und intensiv mit seinem Urlaubsgast vertraut, erkundigt sich über Impfschutz, den allgemeinen Gesundheitszustand, Versicherungen, Fressgewohnheiten, Sozialverhalten und die individuellen Vorlieben des Tieres. Verantwortungsbewusste Katzenbetreuer lassen sich im Idealfall vorab von der Katze beschnuppern. Zudem sollte in der Zeit von Futterexperimenten abgesehen werden, ab und an gespielt und geschmust werden sowie die Katzentoilette regelmäßig gereinigt werden. Eine Auswahl geeigneter Tiersitter finden Haustierhalter unter anderem beim Verband Deutscher Haushüter Agenturen e. V. sowie beim Deutschen Tierschutzbund, dessen Mitgliedsvereine mit der Aktion „Nimmst du mein Tier – Nehm‘ ich dein Tier“ Tierfreunde aus der Nähe miteinander verknüpfen.

Bei Urlaubsreisen mit Tier ist die Mitnahme des Heimtierausweises verpflichtend, welcher Angaben zum Tierhalter, zur Tollwutimpfung sowie ggf. zur letzten Bandwurmbehandlung enthalten muss. Wer seinen Urlaub außerhalb der EU verbracht hat, muss bei der Rückreise einen Antikörpernachweis über Tollwut vorzeigen.

Je nach Transportmittel gelten zudem unterschiedliche Regeln: Auf Kreuzfahrtschiffen sind Tiere in der Regel nicht erlaubt. Das Gleiche gilt für einige Airlines, denn je nach Anbieter gelten vor allem Hunde entweder als Handgepäck oder aber als Fracht. Allein des Tierwohls wegen sollten Flugreisen mit Hunden und Co. allerdings vermieden werden. In der Bahn dürfen kleine Hunde, Katzen und andere Kleintiere in einer entsprechenden Transportbox kostenlos mitgenommen werden, größere Hunde benötigen hingegen ein eigenes Ticket. Darüber hinaus gilt für Letztere Leinen- und Maulkorbpflicht. Bei Autofahrten sollten die Vierbeiner in jedem Fall gut gesichert sein, denn laut ADAC tut dies jeder fünfte Halter nicht oder nicht ausreichend. Ideal sind z. B. Transportboxen für Rückbank oder Fußraum, aber auch Gitterboxen für den Kofferraum bieten Schutz. Darüber hinaus gibt es spezielle Auto-Geschirre und Gurtsysteme für Fahrten auf dem Rücksitz. Tiere mit empfindlichen Mägen sollten zwölf Stunden vor Reiseantritt möglichst nichts mehr essen; notfalls helfen Kohletabletten bei Übelkeit.   

 

23. Dez 2025

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Lifestyle

Warum Smart Homes mehr brauchen als smarte Geräte – mit Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events

![ISE Managing Director Mike Blackman 4 Online.jpg](https://cwbucket.fra1.digitaloceanspaces.com/ISE_Managing_Director_Mike_Blackman_4_Online_2862be3cef.jpg) ``` Mike Blackman, Managing Director, Integrated Systems Events ``` Smarte, KI-gestützte Technologien halten in immer mehr Haushalten Einzug – von intelligenten Lautsprechern und vernetzten Lichtsystemen bis hin zu automatisierten Sicherheitslösungen. Diese Entwicklungen bieten enorme Chancen für mehr Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit. Doch mit der steigenden Anzahl vernetzter Geräte wächst auch die Herausforderung, sie zuverlässig, sicher und harmonisch miteinander arbeiten zu lassen. Gerade im privaten Umfeld sehen wir häufig, dass Konsumenten einzelne Produkte kaufen, ohne zu berücksichtigen, wie sie sich in das gesamte Heimnetzwerk einfügen. Hier kommen professionelle Smart Home-Integratorinnen und -Integratoren ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass Technologien nicht nur bequem funktionieren, sondern datensicher, stabil und langfristig wartbar sind. Ein Integrator achtet auf die richtige Netzwerkinfrastruktur, sichere Konfigurationen, regelmäßige Updates und eine Systemarchitektur, die auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt. Wenn KI-basierte Technologien intelligent geplant und professionell integriert werden, entsteht ein Smart Home, das wirklich smart ist – nicht nur durch seine Features, sondern durch seine Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, auf durchdachte Gesamtlösungen zu setzen statt auf isolierte Einzelgeräte. All diese Technologien, Fachleute und Lösungsansätze erleben Besucher hautnah auf der ISE 2026 vom 03. bis 06. Februar in Barcelona.