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2. Sep 2022

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Gesellschaft

Zukunft Personal Europe

Journalist: Jakob Bratsch

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Foto: Presse

Die Zukunft Personal Europe bietet als Europas größtes Expo-Event rund um die Welt der Arbeit geballtes HR-Wissen, Best Practices sowie Austausch und Netzwerken in Köln.

Transformation, Digitalisierung, nachhaltiges Handeln im Unternehmen, Fachkräftemangel, betriebliches Gesundheitsmanagement, agile Verwaltung – Personaler:innen sehen sich aktuell mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert.

 

Unterstützung finden sie auf der Zukunft Personal Europe in Köln, die seit über 20 Jahren Treffpunkt der Big Player, aber auch Neueinsteiger und Startups der Branche ist.

Wie kein anderes Event bildet die ZP Europe die gesamte HR-Wertschöpfungskette entlang der Employee Experience ab und bietet damit Know-how pur für die HR-Branche.

Die ZP Europe ist gleichzeitig Community-Treffpunkt und Ort der Begegnung mit ausreichend Raum für ein entspanntes Miteinander – zwei zentrale Eventsäulen, denen spring Messe Management mit „All the know-how, so you know how“ und „Celebrating Connections“ die passenden Namen gibt.

ZP Europe in kurz

  • 500 Aussteller und Partner
  • 15 hochkarätig besetzte Keynotes
  • Insgesamt 550 Vorträge auf 17 Bühnen
  • Community und Networking Event HR:Motion
  • NEU in 2022: Kamingespräche, Culinary Talks, Employer Branding Experience

ZUKUNFT PERSONAL EUROPE

Wo: Koeln Messe, Hallen 4.1 und 4.2

Wann: 13. bis 15. September 2022, 9:00-18:00 Uhr (Do bis 17:30 Uhr)

Kosten: Tagesticket 95 Euro, All-Days-Ticket 150 Euro

Link: https://www.zukunft-personal.com/de/events/zp-europe/

9. Jul 2025

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Gesellschaft

Die Herausforderungen des Wohnens heute und morgen – ein Beitrag vin Dr. Christine Lemaitre

Kaum ein Bereich des Lebens ist so individuell und emotional behaftet wie das Wohnen. Die Gestaltung des eigenen Zuhauses spiegelt unsere Persönlichkeit wider, zeigt, worauf wir Wert legen und was wir bereits erlebt haben. Die eigenen vier Wände bieten Sicherheit und sind Orte der Entspannung. Nun rückt das Thema Wohnen in der aktuellen Debatte immer wieder in den Fokus. Es herrscht ein Mangel insbesondere an bezahlbarem Wohnraum und das in allen Schichten der Gesellschaft. Gründe dafür gibt es viele, darunter der Bevölkerungswachstum, Binnenwanderung und gestiegene Baukosten. Lösungsansätze sind vorhanden, die nicht nur angesichts der politischen Klimaziele im Einklang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt werden müssen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind längst spürbar. Die Baubranche steht als einer der Hauptverursacher klar in der Pflicht, Gebäude und Außenräume wieder für den Menschen zu planen und auf eine langfristige, qualitätsvolle Nutzung auszulegen. Das größte Potenzial, um Ressourcen und CO2 einzusparen, bieten der Erhalt und bei Bedarf die Umnutzung bestehender Gebäude, wodurch auch gleich die baukulturelle Identität des Ortes bewahrt wird. Gerade in Städten, wo der Wohnraum besonders knapp ist, stehen Flächen leer deren ursprünglich vorgesehene Nutzung nicht mehr benötigt wird. Durch Offenheit und Mut kann hier etwas ganz Besonderes entstehen. Nachhaltige Strategien wie Suffizienz und Lowtech bieten sowohl im Neubau als auch im Bestand reizvolles Innovationspotenzial. Mit dem Suffizienz-Gedanken geht die Frage einher, wie viel genug ist. Sie sollte immer wieder gestellt werden, um abzuwägen, was bezüglich Fläche, Material und Gebäudetechnik wirklich gebraucht wird. Wer hier einspart, übernimmt Verantwortung. Das gesparte Geld lässt sich an anderer Stelle beispielsweise zugunsten einer hohen Qualität und guter Gestaltung sinnvoll investieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Flexibilität, um auf sich ändernde Lebenssituationen reagieren zu können. Diese Ansätze sind wie geschaffen für einen neuen, zukunftsweisenden Trend beim Planen, Bauen und Erhalten von Gebäuden. Hilfestellung zur Umsetzung kann das speziell für kleine Wohngebäude entwickelte Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen geben. Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Neben dem ganz eigenen, individuellen Rückzugsraum, bestückt mit liebgewonnenen Möbelstücken und Accessoires, entsteht dadurch ein besonderer Wert, nämlich der der körperlichen und geistigen Gesundheit. >Neben Klimaschutz, Kreislauf- und Zukunftsfähigkeit stehen bei der Planung, beim Bau und bei der Sanierung nachhaltiger Wohngebäude der akustische, thermische und visuelle Komfort, sprich die Wohnqualität und das Wohlbefinden der Nutzenden im Mittelpunkt. Als Non-Profit-Verein setzen wir uns bei der DGNB für die nachhaltige Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Wir klären auf, leisten Hilfestellung und sensibilisieren für ein verantwortungs- und qualitätvolles Bauen und Betreiben von Gebäuden. Das DGNB-Zertifizierungssystem verhilft dabei allen am Bau Beteiligten zu einem gemeinsamen Verständnis darüber, welche Möglich- aber auch Notwendigkeiten das nachhaltige Bauen mit sich bringt, um einen positiven Beitrag für Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit zu leisten.